wir haben vor ca. 5 Jahren gebaut und müssen 05/2017 den staatlichen Kredit ablösen, wir haben aktuell 2 Angebote vorliegen Annuitätendarlehen und Tilgungsaussetzungsdarlehen.
Folgende Konstellation:
Verkehrswert Immobilie 300000 € beide festes Arbeitsverhältnis
1 Rang: 95000 € Hausbank 3,99 % 10 Jahre + 5 % Sondertilgung ( Restschuld aktuell ca.65000 € Sondertilgung wird jährlich wahrgenommen endet 2021, Restschuld 2021 mit noch 5x Sondertilgung ca. 29000 €)
2 Rang: 82000 € Staatliche Bank 1,5 % 5 Jahre ( Restschuld aktuell 76000 € muss Mai 17 abgelöst werden)
Angebot 1: Annuitätendarlehen über 76000 € 15 Jahre 1,62 % + Sondertilgungsoption 5 % Jährlich (Restschuld ohne Sondertilgung ca.46000 €) Sondertilgung hier kann nächsten 10 Jahre nicht erbracht werden wegen Rang 1
Angebot 2: Tilgungsaussetzungsdarlehen Bausparsumme über 76000 € gebundener Sollzins über 1,7 % bis Zuteilung (voraussichtliche Laufzeit bis Zuteilung ca 11 Jahre) 5 % Sondertilgungsrecht.
Nach Zuteilungszeit Sollzins dann 2,85 %. Nach der Zuteilung können wir soviel Sondertilgung machen wie wir wollen. Hier auch keine Sondertilgung nächsten 10 Jahre wegen Rang 1.
Sondertilgung für Rang 2 kommt erst ab 2025 in frage und in der Berechnung für Angebot 2 mit 4000 € angenommen.
Angebot 2 sieht vor das wir ca.11 Jahre (Zuteilungszeitraum) ca. 300 € monatlich zahlen ohne Sondertilgungen. Die Berechnung geht davon aus das wir dann ab dem Jahr 2025 4000 € Sondertilgung jährlich + eine erhöhte monatliche Rate von ca. 700 € erbringen, weil dann der erste Rang abgelöst ist. Somit wäre alles nach ca. 14 Jahren bezahlt.
Gesamtkosten für Angebot 2 wären dann nach dieser Vorgehensweise ca. 17000 €.
Die Vor- und Nachteile vom Angebot 1 liegen auf der Hand, nur Angebot 2 vestehen wir nicht richtig Zeitraum 1 Zeitraum 2 usw., was ist davon zu halten von so einer Art der Finanzierung. Kommt das für uns in Frage?
Variante 2 setzt sich aus einem endfälligen Darlehen zusammen wo nicht getilgt wird. Die Tilgung erfolgt über einen Bausparvertrag, dieser ist nach 10 Jahren zugeteilt und löst mit dem angesparten Bausparguthaben und dem erworbenen Bauspardarlehen - beides zusammen ergibt die Bausparsumme und ist gleich dem endfälligen Darlehen - das endfällige Darlehen ab. Zurück zahlen müsst ihr dann nur noch das Bauspardarlehen.
Bei beiden Varianten sind die Zinssätze viel zu schlecht! Welches Konzept das bessere ist sieht man dann, wenn man die jeweiligen Top Angebote der Varianten miteinander vergleicht, dass was sie da aber an Zinssätzen angeboten bekommen haben ist nichts! Von welcher Bank oder Bausparkasse stammen diese Angebote? Wer ist der derzeitige Erstranggläubiger? Aus welcher Region stammt ihr?
Region ist Niederrhein in NRW. Der Erstgläubiger ist die hiesige Volksbank, Angebot 2 ist von der Schwäbisch Hall. Der Erstgläubiger Volksbank bietet uns aktuell eine max. Laufzeit von nur 10 Jahren, deshalb hat Sie uns an die Schwäbisch Hall verwiesen, da wir mindestens 15 Jährige Bindung brauchen.
Angebot 1 ist von einer Direkt Bank.
Ohh wir fanden die Konditionen ok, laut Berater Angebot 2 sind diese nicht mehr langer haltbar. Diese Art der Finanzierung war uns überhaupt nicht bekannt.
Wir haben noch etwas Zeit bis Mai aber möchten jetzt die Folgefinanzierung auf die Beine stellen. Irgendwelche alternativ Vorschläge?