ich habe für mein Projekt bei der ING DIBA Konditionen angefragt.
Es geht um die Finanzierung eines Zwei/Dreifamilienhauses, welches ich u.a. auch selbst bewohne.
Erbaut als Zweifamilienhaus und dann durch Dachausbau und Projektänderung zum Dreifamilienhaus umgwidmet.
Das erste Gespräch war sehr nett, die Konditionen für Kaufpreisfinanzierung (>95%) meiner Ansicht nach ok mit 2,4% für 15 Jahre.
Ich wollte nicht mehr als die notwendigen Kaufnebenkosten einbringen.
Empfohlen wurde eine Tilgung von 3%, welche ich im Gespräch zunächst abgelehnt habe weil ich gerne in den ersten 2 Jahren das eingesetzte
Eigenkapital zumindest zu 50% wieder aufbauen möchte. Die Beraterin sagte mir darauf wir können selbstverständlich für 2 Jahre mit einer
1% Tilgung starten, dadurch sind die Raten sehr günstig und mein Wunsch kann umgesetzt werden. Es könnte auch direkt im System enstprechend hinterlegt werden. Kfw würden sie anbieten aber macht in der Konstellation kaum Sinn.
Ich habe entsprechende Eigenkapitalnachweise erbracht. Dies alles im Gespräch. Nun müsste ich den finalen Antrag nur noch unterschreiben und zurück schicken denn bisher war alles nur Vorgespräch und dann würde das Ding final entschieden.
Ich stelle mir jetzt die Frage: Das hört sich alles sehr easy und in der Theorie wirklich gut an.
Ist das wirklich so einfach bei der Diba? Sie machen ja auch Werbung mit dem Thema das es einfach ist.
Vor allem war ich erstaunt, dass mein Wunsch zunächst für 2 Jahre 1% p.a. Tilgung offenbar absolut kein Problem darstellt.
Ich hätte wohl auch 15 Jahre zu 1% haben können.
Ein Gespräch bei der Ortansässigen Volksbank lief da vor einiger Zeit etwas anders ab. Dort wurde ich als Anlager eingestuft mit entsprechend harten Kriterien und monatlichen Aufschlägen (Kapitalanlegeraufschlag) bombadiert, der ich aber nie sein wollte.
Der bisherige Eigentümer von dem ich eigentlich nur die Wohnung kaufen wollte möchte gerne das gesamte Haus verkaufen.
Deshalb bin ich sehr daran interessiert, was die Experten Meinungen zur Diba Baufinanzierung sind.
Und ob ich ggf. etwas übersehe.
Interessant wäre auch die Klärung der folgenden Frage, welche sich mir allerdings erst weit später gestellt hat und mit dem Thema hier weniger zu tun hat. Die Volksbank war der Meinung man könne das Dreifamilienhaus auch als Zweifamilienhaus werten mit voll nutzbarem ausgebautem DG.
Da frage ich mich natürlich: Echt das geht? Also mein Laienverständnis wäre drei abgeschlossene Wohnungen = 3 Familienhaus oder?
Und was das dann wieder für einen Sinn hätte hat sich mir auch nicht erschlossen. Verbessern sich die Konditionen dadurch?