Guten Tag,
ich möchte gern Tipps und Meinungen zur allg. Vorsorgesituation, gern möchte ich eventuell etwas verändern und mtl. weniger einzahlen,
bitte um Bewertung ob das auch Sinn macht.
Ausgangsituation:
Familie (Alter, Mitte 30), 2 Erw., 2 Kinder (5 und 10), verheiratetWohneigentum vorhanden, auf Kredit, Restschuld < 80.000
Altervorsorge vorhanden, wie folgt:
1.) 100 € mtl. in Pensionskasse als Entgeltumwandlung (läuft seit 2003)
2.) 75 € mtl. in BU-Versicherung als Entgeltumwandlung (läuft seit 2003), mit Ansparung, Rückerstattung irgendwann mal 15.000 €
3.) Riester Ehemann (ca. 50 € mtl. vom netto - unter Einrechnung der Zulagen (2x Kinderzulagen), aktueller Wert ca. 12.000 €
4.) Riester Ehefrau (ca. 30 € mtl. vom netto) - aktueller Wert ca. 3.000 €
5.) Direktversicherung Ehefrau, wird komplett vom Arbeitgeber gezahlt, ohne Entgeltumwandlung
Ich "verzichte" sozusagen seit 13 Jahren auf "mehr netto", da ich immer fleißig in die AV gebe.
Nun bin ich an dem Punkt angelangt, wo ich überlege, die mtl. Beiträge allgemein in die AV zu reduzieren,
evtl. dafür auch schneller den Hauskredit abzuzahlen.
Vielleicht auch, um insgesamt mtl. 100 € mehr netto-Familieneinkommen zur Verfügung zu haben.
Ich denke, ich zahle zuviel in die AV.
Kann man das Pauschal sagen,
man liest ja auch oft, dass sich die Entgeltumwandlung in Pensionskassen nicht lohnen und man diese auch durch einen Sparplan ersetzen kann.
Was kann man tun, was kann man mit dem Pensionskassenvertrag machen? Ruhen lassen, Einzahlungen auf Null, oder Reduzieren?
Sicher gibt es da kein Allgemeinrezept,
würde mich aber über eure Meinungen / Hinweise / Diskussionen freuen,
besten Dank vorab.
Viele Grüße,
der Vorsorgende