Wir bzw meine Frau (27jahre) ,2 Kinder jeweils 3 und 8 jahre und ich 28jahre, planen in den nächsten 4 Jahren uns ein Eigenheim zu kaufen oder zu bauen .
Wir wohnen aktuell in einem 2 Familienhaus zur Miete ohne Garten 90 qm 830 Euro warm .
Unsere Einkommen
Mein Einkommen: 2500-2700 €
Frau 1500 €
Kindergeld 380 €
Rentenversicherung frisch abgeschlossen
Arbeitgeber ist seit rund 10 jahre meine eigene Mutter . Ich kann frei wählen je nach Stunden was ich monatlich verdienen will, aktuell sind es 2500 € + 200-300€ an Zusatz Lohn was nicht besteuern muss , nur leider bei der Bank nicht mit angegeben kann, da keine sichere Einnahmen sind oder doch?
Könnte auf 2700 netto erhöhen, was ich wahrscheinlich ab Jahr 2020 machen werde . Meine Frau fängt ab 2019 ebenfalls bei uns an, mit denn angegebenen Nettolohn.
Wieviel Budget könnten wir uns etwa leisten ?
Nach aktuellen baufinanzierung rechner würden uns ein haus Budget von 200.000 bis 300.000 Euro leisten können .
Unsere maximal wunsch Kreditrate wäre 700-800 € + Nebenkosten bei einer Laufzeit von 25- 30 jahren
Mein Eigenkapital liegt zur zeit bei :
31,200 € kein bausparvertrag
Und ist bis 01.08.2020 bei :
48,800 €
Zusätzlich könnte ich 10.000€ mit Hilfe von Elternteil Förderung bekommen, ohne es zurückzahlen zu müssen . Das Geld liegt schon sicher auf einen Sparbuch.
Also wären es insgesamt an Eigenkapital
58,800 €
Ich hab ein schufa basiscore von 83,90 % den ich in den nächsten 4jahren unbedingt verbessern muss .
Der schlechte basiscore kann von den letzten 7 anfragen auf Kredit kommen die ich im 1 jahr gestellt hatte . Auch von meinen Auto Krediten, die ich vorzeitig getilgt habe (auto verkauft) um ein neues Auto gekauft .
Ich bin seit rund 10 Jahren bei bmw Kunde. Vielleicht bekomme ich daher trotzdem Kredite bei der bmw ich weiß es nicht . Aktuell habe ich 2 auto Kredite bei bmw laufen.
Laut schufa Eintrag
43.609 € und 22.687 €
Wovon etwas schon bezahlt wurde
Aktuelle Ausgaben mit Miete alles drin
Rund 1800 Euro
Gesamt Einnahmen aktuell :
3480 €
Ab 2020 :
4380 €
Sicher bin ich mir weil meine Frau bevor wir Kinder hatten bei uns auch für den gleichen Lohn gearbeitet hat, bis sie aufgehört hatte . Von daher ist das kein Problem .
Ich brauche eure Meinungen bitte. Wie ich mich in den nächsten 4 Jahren vorbereiten kann. Vielleicht aktuelle Förderungen von der kfw zusammen mit einer baufinanzierung bei der Bank ? Wie seit ihr die sache angegangen?
Schwer zu sagen um ehrlich zu sein.
In 4 Jahren kann der Zins bei 4,XX% liegen. Auch KFW ist wieder gestiegen. Und dann kostet ein 300.000€ Haus nicht 700-800€ Rate sondern mal eben 900-1000€. Zahlen sind aus der Luft gegriffen.
In 4 Jahren kann viel passieren. Sowohl vom Zinssatz als auch von den Preisen. Für 200k bauen? Wird schwer.Dazu kommt noch das Grundstück usw.
Gut ist, dass Ihr spart.
Wieso nicht demnächst ggf. schon was kaufen?
Natürlich hast du recht mit 200.000 € bauen auf keinenfall. Baugrundstück gehen hier in der gegend mit 160.000 € los, aktuell steht eins mit 495qm baugründstück für 180.000 € in einer sehr schönen gegend . Wenn mann das mit Haus zusammen rechnet was alles dazukommt, geht es bei 320.000 Euro los + die Nebenkosten ist mann leider schnell bei 350.000 € . Diese Option hab ich mir offen gehalten für eventuell ein Erbpachtgrundstück falls sowas zu empfehlen ist.
Was ist wenn ich mir ein bausparvertrag mit 50€/monat nur wegen der Zinsen eröffne für 4 Jahre, wo ich mir die Zinsen sichern kann und mein Kapital dann dazurechne bei zuteilung ,ist sowas möglich? Falls ich irgendwas falsches jetzt gesagt habe, korrigiert mich bitte, ich kenne mich mit bausparvertrag nicht viel aus .
Für den Eigenkapital jetzt schon zu kaufen ist es zu wenig . Ich will mindestens 20 % haben wollen an Eigenkapital . Ausserdem kriege ich mit dem basiscore denn ich zurzeit habe nicht mal eine Waschmaschine finanziert. Versuche mit Erfahrungen hier aus dem forum den score zu verbessern
Hallo,
bei rund 4.000 € Nettolohn solltet ihr schon mehr als 800 € für eure Rate einplanen. Klar ihr seid noch relativ jung und habt genug Zeit zum Tilgen, doch wer will schon ewig seine Bank unterstützen?
Ein Bausparvertrag sieht generell so aus, dass du dir ein Anrecht auf ein Baudarlehen erkaufst. Um dieses Baudarlehen zu erhalten, brauchst du ein gewisses Bausparguthaben. Der Anteil vom Bausparguhaben hängt ist bei unterschiedlichen Verträgen unterschiedlich hoch. Er kann bei 25% sein und bei anderen Verträgen bei 60%.
Wenn wir bei deinen 50 € monatlich ausgehen, würden so in den 4 Jahren 2.400 € zusammen kommen, sodass die Bausparsumme maximal bei 9.600 € liegen dürfte. Dein Bauspardarlehen wäre dann also 7.200 €.
Das ist also nur ein Tropfen auf den heißen Stein, kann in Grenzsituationen aber den Ausschlag zu günstigeren Zinsen geben.
Die Höhe der monatlichen Sparrate darf je nach Vertrag unterschiedlich hoch sein, sodass generell fraglich ist, ob du einen Bausparvertrag in 4 Jahren zuteilungsreif (Darlehen darf ausgezahlt werden) bekommst.
Ein Bauspardarlehen muss in der Regel recht schnell zurück gezahlt werden. Bei solch einer kleinen Summe eher ein vernachlässigbares Problem.
Bauten auf Erbpachtgrundstücken erschweren die Bankenauswahl. Zum Anderen ist natürlich die Frage, wie hoch der Erbpachtzins ist. Es macht keinen Unterschied, ob du nun 300 € (180.000 € x 2% Erbpachtzins) dem Erbpachtgeber oder der Bank bezahlen musst. Nur wenn der Erbpachtzins niedriger als der mögliche Zins für das restliche Darlehen wäre, würde es Sinn machen.
Also wenn das Grundstück 160.000€ kostet kannst du nochmal fürs Haus gute 250-280 dazu rechnen. Da bist du schnell weit über 400.000€. Außenanlage usw. sind nicht zu unterschätzen.
Auch solltest du das Kindergeld so nicht rechnen. Dein 1. Kind ist jetzt 8 in 4 Jahren somit 12. Wenn du Pech hast ist 7-8 Jahre später das auch weg.
Wie schaut es jetzt mit einer Bestandsimmobilie aus?
Also heißt das das ich zusätzlich die 58,800 € Eigenkapital nicht einbringen dürfte für den bausparvertrag und besseren zinssatz ? Z.b für ein 250.000 € Kredit mit den bausparvertrag zins , sondern nur die 7.200 € die ich mit besseren zinsen abbezahlen dürfte?
Also wenn das Grundstück 160.000€ kostet kannst du nochmal fürs Haus gute 250-280 dazu rechnen. Da bist du schnell weit über 400.000€. Außenanlage usw. sind nicht zu unterschätzen.
Auch solltest du das Kindergeld so nicht rechnen. Dein 1. Kind ist jetzt 8 in 4 Jahren somit 12. Wenn du Pech hast ist 7-8 Jahre später das auch weg.
Wie schaut es jetzt mit einer Bestandsimmobilie aus?
Wenn das Kind ausszieht, hast du auch so gesehen aber auch etwas weniger Ausgaben matti, also gleicht sich das ein bisschen aus . Auch wenn es nicht viel ist
Bestandsimmobilien gibt es zurzeit viele die wir beobachten auch aus reines interesse für später . Es gibt zurzeit eines mit einem Preis von 234.000 Euro und darin sind wirklich sehr viele Extras enthalten . Wie Granit Boden, Fussbodenheizung, Energiesparhaus und vielen anderen Sachen. Nur leider im falschen Zeitpunkt
Wieso falscher Zeitpunkt?
Eigenkapital für Nebenkosten hast du.
Ich würde es rechnen lassen. Jetzt hast du gute Zinsen. Ein Neubau ist deutlich teurer. Nebenbei zahlst du quasi nicht 4 Jahre ins leere an deinen Vermieter ca. 33 T€ sondern in deine Tilgung.
Hier gibts ein paar Experten, die dir sagen können, ob es Darstellbar ist.
Aus meiner Sicht ja.
Da hast du auch wieder recht . Das einzige Problem ist leider mein schufascore ist derzeit bei 83,9 % das wird nicht klappen. Da mache ich mir nix vor. Dafür muss mindestens 1 jahr vergehen, wo alle Einträge gelöscht werden. Damit der score wieder steigen kann
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#11
noelmaxim
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AW: Hausbau in den nächsten 4 Jahren
Grundsätzlich sehe ich die Ausgangslage als gesund an. Die Kreditsituation habe ich nicht ganz verstanden, wie viele Kredite laufen denn aktuell noch?
Die Immobilien jetzt für einen Kauf in 4 Jahren zu beobachten und zu sondieren macht gar keinen Sinn, denn niemand weiß wo die Immobilienpreise in 4 Jahren stehen, zu dem erst Recht nicht welches Zinsniveau dann in 4 Jahren vorgefunden wird.
Grundsätzlich ist der Gedankengang von einigen hier den Kauf jetzt zu realisieren der richtige, in wie weit der Schufa Score von 83% bei einer Immobilienkreditanfrage tatsächlich negativ durchschlägt kann ich nicht einschätzen, Fakt ist aber dass es kein KO Kriterium sein muss, zwingend ist eine Ablehnung nicht, insofern gilt es darüber nachzudenken einen Anlauf bezüglich einer Finanzierungszusage zu nehmen. Diese Anfragen sind schufawertneutral, sprich sie beeinflussen den Score überhaupt nicht.
Gibt hier welche die aus Erfahrung sprechen und geglaubt haben mit befristeten Verträgen bekommt man keine Finanzierung. Glauben heisst nicht wissen und nur weil mal irgendeine Bank gesagt hat geht nicht, gibt es nicht, ist nicht muss das noch lange nicht grundsätzlich so sein. Dafür gibt es erfahrene und unabhängige Finanzierungsmakler die den Markt sondieren und die unterschiedlichsten Herauslagekriterien der Banken genauestens kennen.
Sollte der Kauf jetzt nicht realisiert werden ist ein Bausparvertrag die einzig sinnvolle Anlage und zwar so dass das gesamte Eigenkapital dort eingezahlt wird und ggf. eine monatliche Besparung das Guthaben erhöht! Viel mehr Zinsen gibt es derzeit in festverzinslichen Anlagen auch nicht, man sichert sich aber ein günstigen Darlehenszins, flexibel ist man bezüglich des Zinssatzes der in 4 Jahren ausgewählt wird zwischen 1% und 2,25% auch noch. Sind die Zinsen in 4 Jahren hoch wählt man mehr Bauspardarlehen zu 2,25% (mehr zuteilungsfähige Bausparsumme) um weniger am Markt teurer aufzunehmen, sind die Zinsen am Markt niedrig wählt man weniger Bausaprdarlehen zu 1% (weniger zuteilungsfähige Bausparsumme) und nimmt den Rest am Markt auf. Durch Teilungen, Erhöhungen und Tarifwechsel ist man mit dem Bausparvertrag bei der richtigen Kasse und der Auswahl des richtigen Tarifs total flexibel. Kann mir derzeit keine andere Alternative vorstellen, zumal das fehlende Geld dann durch das Bausparguthaben und das erworbene Bausaprdarlehen - beides ergibt die Bausparsumme - einen niedrigen Beleihungsauslauf hat und dadurch günstiger eingekauft werden kann. Bis 30.000 Euro Bauspardarlehen sind dann noch nicht mal einzutragende Grundschulden von Nöten, wählt man dann mehr als 30.000 Euro Bauspardarlehen kan es sogar sein, dass die Bausparkasse mit dem Darlehen in den Nachrang geht, was das andere Geld günstig einkaufen lässt, da wie beschrieben der Beleihungsauslauf durch das Eigenkapital (Bausparguthaben) und das fremdfinanzierte Eigenkapital (Bauspardarlehen) = zugeteilte Bausparsumme für das fehlende Restkapital geringer ist. Alternativlos derzeit!
Bevor du mehrere 100.000 EUR an Kredit aufnimmst, wäre es von Vorteil, wenn du deine beiden Autokredite zurückbezahlst, so dass du weniger Verbindlichkeiten und somit Risiko hast. Ist auch schade dass du so viel Geld für Autos ausgibst. Das Geld fehlt dir jetzt!
Du kannst auch mal schauen, ob du deine Ausgaben evtl. noch weiter reduzieren kannst. Vielleicht gibt es ja bei diversen Verträgen für Handy, Kabelfernsehen, Internet, Telefon, Versicherungen, Mitgliedschaften im Fitnessstudio, ... noch potential für Einsparungen. Wenn du einen Kredit über mehrere 100.000 EUR aufnimmst zählt jeder Euro! Ihr habt dann auch monatlich mehr Geld für die Kreditrate und für die Sondertilgung zur Verfügung.
Bei eurem voraussichtlichen Einkommen, könntet ihr auch versuchen eine etwas höhere Kreditrate zu vereinbaren, damit ihr den Kredit schneller tilgen könnt und somit weniger Zinsen bezahlt. Hierfür sind bis zu 30 % vom Netto (ohne Kindergeld) ein kleiner Richtwert.
Es ist zwar zur Zeit üblich, dass man die Immobilie vollfinanziert und nur die Kaufnebenkosten durch Eigenkapital aufbringt, aber das sollte nicht das Ziel sein. Nur weil etwas darstellbar ist - also die Bank dir ein Darlehen zusagt - heisst dass noch lange nicht, dass du ein guten Geschäft machst. Es bedeutet erst einmal nur, dass die Bank ein gutes Geschäft macht...
Die Kreditrate, die ihr monatlich leisten könnt ist begrenzt. Je höher das Darlehen ist, desto höher ist die Beleihung, was zu einem höheren Zinssatz führt. Das führt dann dazu, das der Zinsanteil der Kreditrate steigt und der Tilgungsanteil sinkt. Die Rückzahlung dauert länger weil die Tilgungsrate niedriger und das Darlehen höher ist. Das führt dazu, dass ihr eine längere Zinsbindung benötigt. Eine länger Zinsbindung führt wieder zu einem höheren Zinssatz usw. Das schaukelt sich alles hoch. Schau dass du nicht so viel Geld an die Bank verlierst. Leg es lieber für deine Kinder an ...
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noelmaxim
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AW: Hausbau in den nächsten 4 Jahren
Miete zahlen und keine Rendite für die Anlage der Kinder bekommen?!?!? Inflationsbereinigt das mühsam erarbeitete und überschüssige Geld entwerten, während die Ausgaben wie z. B. Mieten steigen und steigen??
Die bezahlbare und klug ausgesuchte/ausgewählte Immobilie ist die beste Anlage!
Mein Eigenkapital liegt zur zeit bei :
31,200 € kein bausparvertrag
Und ist bis 01.08.2020 bei :
48,800 €
Das verstehe ich jetzt nicht ganz.
Ihr verdient derzeit knapp 4.200 EUR (ohne Kindergeld), zahlt 800 EUR Warmmiete, somit bleiben 3.400 EUR für eine 4-köpfige Familie.
Nun schreibst Du, dass Ihr in den nächsten 4 Jahren Euer Eigenkapital "nur" um 17.600 EUR erhöhen könnt..... (Sparrate 366 EUR/Monat ??)
Vielleicht habe ich da jetzt gerade einen Denkfehler, aber wenn das so gemeint ist, dann solltet Ihr Euren Plan nochmal überlegen.
Genau 44 Monate 400€/Monat Sparrate mit etwas Guthaben Zinsen drauf . Losgehen kann es ab 01.08.2020
Aktuell sind unsere Einnahmen 3480 € fest .
Die Sparrate nehme ich mir jeden Monat von bonuslohn.
200€ bis 300 € im Monat, es ist ein zusatzlohn was nicht besteuern werden muss .
Ausgaben 1800 € + 400 rate denn Rest nehmen wir uns für Urlaube und Sachen die anstehen oder sonstiges.
Die 4200 € werden ab 2019 erzielt da meine Frau dann mit ins Geschäft einsteigt und 1500 € netto monatlich dazu verdienen wird .
@noelmaxim
Es laufen aktuell 2 Auto Kredite die ich jeweils beide im Sommer Neu angelegt habe.
Ich hab nebenbei noch ein abbezahlten Audi tt bj.2002 was ich damit mache ist offen, der ist aber nicht mehr soviel wert . Vi3lleicht verkaufen und mit ins Eigenkapital legen .
Weiterer Renault twingo bj.2001 für den Winter , denn ich gerade fahre, da ich über winter mein wagen abmelde und in die garage stelle. Auch um etwas mehr geld für ein paar monate zur seite zulegen durch Sprit und Versicherungskosten . Weitere Ausgaben kann ich im Monat momentan nicht senken
Ich hätte eigentlich viel mehr Eigenkapital als jetzt . Ich hab vor 3 Jahren viel falsch gemacht. Ich hab beim umziehen in die neue Wohnung alles selber übernommen! Da es noch viele andere interessenten gab . Bezahlt habe ich einfach alles, 90 qm Laminat+verlegen, komplette Malerarbeiten, Fliesen in Küche verlegen lassen . Wir wollen einfach nur noch raus hier .
Ich hab ca 10.000 Euro verloren + markler Gebühren von über 2000 € für eine Wohnung die nicht mal mir gehört .
Das schlimme dabei ist das im Mietvertrag mit drin steht, das beim Auszug komplette laminat in besitzt vom Vermieter geht . Ich war echt ein grünschnabel dabei und wollen in Zukunft wirklich nix mehr falsch machen .
Deshalb überstürze ich es jetzt nicht und warte noch bis zum angegeben Datum. Vermieter kann die Wohnung unrenoviert zurück bekommen. Falls es nicht in den Mietvertrag steht . Kaution würde ich 1800 Euro zurück bekommen.
Wie sieht es denn mit den Kfw Förderungen aus ? Lohnt sich das überhaupt noch ?
Eventuell könnte ich noch Sondertilgung betätigen wenn steuerrückzahlungen oder sonstiges an Geld Segen kommen . Jede bank wie ich gehört habe bietet aber sowas nicht an . Ich bin aktuell Neukunde bei der Sparkasse Sommer abgeschlossen . Wir sieht es denn bei der LBS aus ? Mal rein aus Interesse
Also ich an eurer Stelle würde eine Immobilie suchen.
Zur Not ein finanziertes Fahrzeug wieder verkaufen, da du den TT noch hast usw.
In 4 Jahren kann viel passieren und das weiß niemand.
Ihr Wirtschaftet gut, da Ihr immer was zurücklegen könnt.
Natürlich kann man immer mehr zurück legen, aber man will auch Leben und jeder hat einen anderen Lebensstil.
Du hast einen Renault Twingo einen Audi TT und 2 finanzierte BMW ???
Da würde ich min. 2 von verkaufen.
Den TT kannst du bei 2 Kindern nicht sinnvoll nutzen oder?
Durch Rumstehen wird er wohl auch nicht mehr wert.
Wenn du jetzt Kredite in Höhe von 65000€ hast (im Sommer abgeschlossen? - Bei 400€ Rate sind das ca. 15 Jahre Laufzeit?) und nur 32000€ Eigenkapital hast - hast du eher Schulden als Kapital.
Wie hoch sin die Zinsen für das Eigenkapital und für die Kredite? Tilgen scheint mir hier die sinnvollere Alternative zu sein.
Wo bleiben denn von den 4400€ netto und 2200€ monatlichen Kosten die restlichen 2200€ pro Monat?
Lass dich nicht von Phrasen blenden wie "Die bezahlbare und klug ausgesuchte/ausgewählte Immobilie ist die beste Anlage!". Das ist halt typisch Verkäufer, sagt dir jeder, der etwas verkaufen will, über sein Produkt auch Ist natürlich Schwachsinn. Wäre es so, würde der Markt es regeln, dass es nicht mehr so wäre, z.B. durch noch höhere Preise (ja wir leben tatsächlich in einer halbwegs effizienten Marktwirtschaft). Mieten oder Kaufen hat auf lange Sicht (im Durchschnitt!) "kaum" Einfluss auf dein späteres Vermögen. (gleich wird wieder einer der Verkäufer nen großen Roman schreiben, wieso es doch alles ganz anders ist und das hier im Forum ja keiner was verkaufen will, und die privaten Nachrichten sind immer nur rein informativ ... verzeihe mir, ich werde nicht darauf eingehen, die Diskussion führt hier nämlich zu nichts).
Wie die Entwicklung in den nächsten 4 Jahren ist... ziemliches Glaskugel schauen. Gehen die Zinsen nach oben wird das einen Einfluss auf die Immobilienpreise haben (der Wertzuwachs fällt weniger stark aus oder es gibt keinen mehr, da weniger Nachfrage durch höhere Zinsen).
Entscheide nach deiner jetzigen Situation: Nach meiner Meinung würde ich warten, bis deine Frau wieder arbeitet, weil: Höheres Einkommen, mehr Eigenkapital, Kredite hoffentlich weg. In der jetzigen Situation mit 3480€ und einem sehr geringen Eigenkapital (wenn man die Kredite abzieht fast nix) würde ich das Risiko schlicht nicht eingehen. Immer Bedenken (Neubau fällt bei dem Gehalt/Eigenkapital eh raus) : Gerade bei einem gebrauchten Haus fallen weit mehr Kosten an, als du intuitiv annehmen würdest. 1-2% Instandhaltungskosten im Jahr sind durchaus realistisch. Bei einem Haus von 300.000€ sind das mal kurz 250-500€/Monat extra. Die fallen natürlich nicht kontinuierlich an, aber im Durchschnitt schon (Dach, Heizung, Elektrik, die ganzen großen Brocken).
Long story short: Abwarten, bis sich die finanziellen Rahmenbedingungen eingependelt haben, dann gerne Kaufen. Wenn die Frau wieder im Job ist erscheint mir spontan als ein vernünftiger Zeitpunkt.
Verkaufen? Was verkaufe ich denn? Eine Immobilie?? Genauso wie ich es beschrieben habe "Die bezahlbare und klug ausgesuchte/ausgewählte Immobilie ist die beste Anlage" ist es, exakt so! Habe ebenfalls darauf verwiesen den Ausgang einer Finanzierungsanfrage aufgrund der Schufa nicht zu kennen und eine alternative Anlageempfehlung für den Erwerb der Immobilie in 4 Jahren gegeben. Kann auch nicht erkennen geraten zu haben, die Immobilie unbedingt jetzt erwerben zu müssen.
Fängst du wieder an zu verwechseln, Tatsachen zu vertauschen und zu unterstellen?
"Mieten oder Kaufen hat auf lange Sicht (im Durchschnitt!) "kaum" Einfluss auf dein späteres Vermögen" Diese Aussage kann ich nicht ganz ernst nehmen.