Kredit zusammenfassen und Autofinanzierung dazu oder extra?
Ich bräuchte mal einen fachlichen Rat in Sachen Finanzierung. Die Suche im Forum brachte schon interessante Treffer und Nachdenkstoff...
Ich: öff. Dienst, ledig, 2750€ netto, Fixkosten [inkl. Warmmiete und alle regelm. Zahlungen ohne Essen] 1050€. Schufa sollte OK sein. Rückzahlung d. Pendlerpauschale und Urlaubsgeld wird für Urlaub genutzt.
Derzeit zahle ich knapp 600€ für Kredite und ähnliches mit nicht so günstigen Zinssätzen: [SWK (Rest: 4.100€|~6%) + KreditKarte (Rest: 12.000€|10-11%) + Dispo (Rest: 3.000€|10,15%)]. Diese würde ich gerne zusammenfassen mit einem günstigeren Zinssatz. Ohne Restschuldversicherung o.ä.
Nun soll dazu jetzt oder im nächsten Frühjahr ein (Pendler-)Auto angeschafft werden (Skoda oder Ford, neu oder (eher) gebraucht, Zeitraum ca. 6 Jahre mit Rabatten: ca. 19 T€, Fixkosten ca. 500€). Insgesamt soll(en) die Rate(n) 700€ nicht überschreiten.
Ist es da besser, die Kredite und die Autofinanzierung mit einem einzigen Kredit zusammenzufassen oder sollte man die getrennt halten? MWn. kann man mit Barzahlung beim Autohändler einiges herausholen. Hätte die Anzahl der Kredite Schufa-mäßig Auswirkungen?
Ich hatte mir letzte Woche mal ein Angebot von der SWK machen lassen: 38T€ für 525€ Rate über 84 Monate (4,24% effektiv, sagt mein Taschenrechner) - das wären 525€ im Monat. (Mit der Rate würde ich allerdings noch höher gehen wollen - s.o.). Online-Portale zeigen mir geringere Sätze an. Aber das muß nicht zwingend etwas heißen weil die Banken im konkreten Fall noch einmal genau nachrechnen?
Ist der Zinssatz derzeit marktüblich?
Macht es vom Zinssatz her einen Unterschied, ob man einen Kredit zur Autofinanzierung oder zur Ablösung nutzt?
AW: Kredit zusammenfassen und Autofinanzierung dazu oder extra?
Das die Fremdmittel umgerubelt werden sollen steht ja außer Frage.
Ebenso steht außer Frage, dass diese abgebaut werden sollen und müssen.
Dito außer Frage steht, dass ein Auto angeschafft werden muss. Glücklicherweise mit etwas Karenzzeit - aber Monate, keine Jahre.
Und ebenfalls außer Frage ist die Tatsache, dass unter diesen Voraussetzungen sich erst einmal die Verschuldung erhöht und ich in der Endkonsequenz mehr Geld ausgebe wegen der Zinsen.
Aber mit Verlaub: Nicht in Frage steht und für mich auch nicht zur Debatte hier in diesem Thread steht die Geschichte die zur aktuellen Situation geführt hat. Sondern es geht um das Konzept, damit umzugehen.
Welches (das Konzept) augenscheinlich für einige so nicht in Ordnung ist. Das kann ich verstehen und nachvollziehen. Die angeführten Gründe werde ich bedenken und ggf. das Konzept ändern.