Hallo an alle erstmal. Ich bin Neu hier im Forum und habe mehrere Fragen bezüglich Offshorefirmengründung. Ich hoffe das mir das Forum hier Klarheit schaffen kann.
Ich möchte gerne nächsten Jahr eine Firma im Ausland eröffnen um selbstverständlich Steuern in Deutschland sparen zu können. Ich werde mich wohl für Hong Kong entscheiden und ein Bankkonto in Deutschland dafür einrichten, habe natürlich eine Deutsche Meldeadresse daher sollte dies kein Problem darstellen. Und wenn doch dann würde ich mich einfach für ein Ausländisches Bankkonto entscheiden. Grund für die Firmengründung in Hong Kong ist die günstigere Variante anstatt in Deutschland zu gründen wo man für eine GMBH erst ein Startkapital von 25.000€ mitbringen muss. Desweiteren kommen Gewerbesteuern und und und dazu. je nachdem wieviel man verdient zahlt man ab einem Gewinn ab 200.000€ in Deutschland die Reichensteuer dann sind dann man direkt mehr als 60% von den Gewinn: 200.000 weg für das Finatzamt (glaube es sind 64% Reichensteuer, bin nicht ganz sicher) das heist 128.000€ kann man schön an das Finazamt abgegeben und man darf für seine mühen nur 72.000€ behalten. Daher ist die nach meiner Rechnung sinnvoll ab 30.000 Gewinn im Jahr eine Firma im Ausland zu gründen! Aber natürlich Steuern an Deutschland zu zahlen, das ist ganz klar aber man muss dann halt nur 27,365% zahlen, also 54.730€ Körperschaftssteuer, mehr fällt da meines Wissen nicht an demnach 73.270 mehr für einem in der Tasche.
Meine Fragen in Punkte Offshore Firmengründung:
1. Was passiert mit meinem FÜHRERSCHEIN wenn ich mich aus Deutschland abmelde, muss ich Deutschland dann auch unbedingt verlassen? (Nur so theoretisch, möchte Deutschland nicht verlassen)
2. Wenn ich eine Offshorefirma in einem Land gründe wo keine Buchhaltungpflicht besteht, aber in Deutschland Staatbürger bin und Steuern in Deutschland zahle, muss ich dann doch Buchhaltung machen?
Wenn ja, wie mache ich die Steuererklärung in Deutschland? Muss ich Angeben welche Produkte ich verkaufe oder kann ich grob sagen Nahrungsergänzungsmittel und Kosmetiker, reicht das aus? (Ich weiß das in Hong Kong Buchhaltungspflicht besteht aber halt nicht in allen Ländern, daher wollte ich das auch mal gerne wissen, dann währe es eine überlegung wert eine Firma in einem nicht EU Land zu gründen wo keine Buchhaltungspflicht herrscht um natürlich eine ganze Menge an Arbeit sparen zu können)
Möchten das Finatzamt die Kontoauszüge meiner Bank im Ausland sehen? Oder zahle ich einfach eine von mir berechnete Summe als Steuern wenn ich mich für ein Land entscheide das keine Buchhaltungspflicht hat? Dachte mir das ich einfach eine Art Einahmen-Überschuss-Rechnung mache und das ausreichen würde.
Dadurch das Hong Kong ja ein Abkommen geschlossen hat wird Deutschland ja durch CRS, also dem automatischem Informationsaustausch informiert. Und kennt den Umsatz meines Auslandskontos
Meines Wissen wird dabei folgendes Mitgeteilt
> Kontoinhaber
> Kontonummer
> Steuernummer
> Umsatz von der Kontonummer vom ganzen Jahr, aber halt keine eizellnen Details von wo die Überweisungen kommen. Oder?
Das konnte ich aus anderen Quellen so lesen. Und das immer am Jahresende dem 01.01.2017 demnach! Dabei wird dann auch der Gesamte erziehte Umsatz mitgeteilt. Um es leichter verständlich zu machen nehmen wir mal an es währen runde 30.000€ im Jahr gewesen denn das währe nach meiner Rechung erst ab dieser Summer überhaupt mindestens Lohnenswert überhaupt für eine Gründung einer Offshore Firma.
Mann müsste dann halt nur 27,365% Körperschaftsteuer in Deutschland zahlen, also 8209,50€ für das Finatzamt, zzgl. natürlich einmalig die Gründung einer Offshore Firma + Bankkonto von ca. 2500,00€
sonst halte dann immer nur ca. 500 bankführungsgebühren jährlich. Sonst nix wenn ich richtig informiert bin, bzw Dienstleistungen wie Überweisungen ect. die von Banken erhoben werden. Das hat dann aber nix mehr mit Steuern zu tun sondern sind Firmenkosten.
Ist das so alles Korrekt von mir was ich hier schreibe, wenn nicht bitte ich Sie mich zu belehren und zu Korrigieren sodass Andere und ich nicht auf Falschen informationen stehen.
Da ich mich für ein Bankkonto in Deutschland entscheiden werde, kann der Fiskus wohl einfach die Bankdaten forden und diese erhalten, denke ich mal, weil die Europäischen Bank wohl nix von Bankgeheimniss halten werden.
Währe es ratsam sich dann eher für eine Bank zu entscheiden die dem Fiskus nicht die Kontodetais gibt, also mehr von Bankgeheimniss hält als Deutschland? Ich frage das nicht mit Kriminellem Hintergrund, dass ist meine Private Meinung
von Privatsphäre die ich dann gerne in Anspruch nehmen sofern es ja funktioniert. Solange die Behören den Gesamtumsatz erhalten, finde ich es voll in Ordnung. Aber die Behörde braucht ja nicht Wissen für was ich Geld ausgebe.
3. Was ist das Kriterium für das führen einer Buchhaltung, ist es der Standort der gegründeten Firma oder der Standort der Bank oder hängt es mit der Staatsbürgerschaft zusammen und ich muss Buchhaltung führen weil ich in Deutschland meine Steuern abführe?
4. Ist es Emfehlenswert sich durch einen Vermittler bei der Gründung helfen zu lassen? Oder sollte man Nach Hong Kong reisen und alles selbst erledigen?
5. Was haltet Ihr Persönlich von der Gründung einer Offshorefirma, würdet Ihr Persönlich es auch in Betracht ziehen soeine zu Firma im Ausland zu Gründen? Da viele Ahnungslose Menschen der Meinung sind das Offshore Firma gleich Steuerhinterziehung und Illegal ist.
Ich freune mich schon auf eure Meinung. Vielen Dank. Lieforry
Ich habe mich über Kosten der Auslandsüberweisung etwas informiert, und Herausgefunden das Auslandsüberweisungen sehr teuer sind.
Wenn Kunden aus Europa in ein nicht EU Land Geld per Überweisung versenden entstehen sehr hoch Kosten man kann aber mit der Auslandsbank klären das man selbst für die Gebühren
aufkommt und nicht dem Kunden in Rechnung gestellt werden!
Nun die Frage gibt es Auslandskosten die wenig Gebühren nehmen oder noch besser erst kein Gebühren?
Da hauptsächlich geplant ist Zahlungen in Höhe von 50-100€ zu erhalten wenn man dann ca. 10€ Gebühren zahlen muss ist es schon sehr viel.
Ich glaube nicht, da ja Auslandsüberweisungen auch mit einen bestimmten Aufwand getätigt werden und da wollen die Banken sicherlich auch mitverdienen. Man hat ja sogar noch in Deutschland Gebühren für Überweisungen.
Falls Du den Thread geschrieben hast, nachdem Du die Nahrungsergänzungsmittel genommen hast:
Nimm künftig weniger davon.
Andernfalls vergiss den Ansatz am besten. Zum Beispiel: wie meinst Du 200 T€ Gewinn mit dem Verkauf von Pillchen machen zu können, ohne über eine funktionsfähige Buchhaltung oder kaufmännische Systeme zu verfügen?
Oder warum sollte die Firma in Offshore-Hausen steuerlich ansässig sein, wenn Du (ohne Führerschein - oder was hatte der gerade damit zu tun?) den Laden von aus Deutschland aus managst...
Eine sehr interessante Idee, hast du schon eine Lösung gefunden? Am besten lässt du dich dazu mal ausführlich von einem Steuerberater beraten.Als ich mich vor ein paar Jahren selbstständig gemacht habe, hatte ich auch von Anfang an Unterstützung von einem Steuerberater aus Hamm. Dabei war es eine große Erleichterung, einen professionellen Berater zu haben, an den man sich wenden kann. Den Steuerberater aus Hamm https://www.ecandes.de kann ich auf jeden Fall empfehlen.