ich möchte mich kurz einmal vorstellen, damit ihr einen Überblick über meine Person erhaltet. Ich bin 25 Jahre alt und mindestens noch ein halbes Jahr Studentin.
Da ich endlich mal etwas für meine private Altersvorsorge (u.a. neben einer EU und einer Unfallversicherung) tun möchte, bin ich zu einem Berater gegangen, den ich hier aufgrund von eventuellen Vorurteilen erst einmal nicht nennen möchte. Mein Berater hat mir die WWK Premium FörderRente protect vorgeschlagen, in die ich derzeit als Studentin 5 Euro monatlich einzahle mit einer zusätzlichen Einmalzahlung von 50 Euro, die aber auch Pflichtbestandteil ist. Gleichzeitig erklärte er mir, dass wir die zusätzlichen 200 Euro Einmalförderung für jüngere, die bis zum 1.1. des jahres noch unter 25 Jahren waren, mitnehmen könnten. Zudem wird dabei in eine Fondsgesellschaft DWS Top Dividende DE0009848119, Risikoklasse 3, zu 100% investiert.
Natürlich habe ich probiert mich möglichst umfangreich über die private Altersvorsorge und insbesondere über die mir angebotene zu informieren. Aber das ist dennoch nicht sehr leicht. Die mir angebotene Altersvorsorge liest sich für mich wie eine Lebensversicherung - es ist nicht genau ersichtlich, ob es nicht eine Einmalzahlung ist - und ich bin auch nach recherchen im Internet nicht schlauer. Hier wurden in Testberichten zu hohe jährliche Verwaltungskosten angegeben, die mich auch wieder stutzig machen. Außerdem geht aus dem Vertrag nciht hervor, ob sich die Altersvorsorge ausschließlich auf 10 Jahre Rente begrenzt oder bis zu meinem Abbleben.
Weiß Jemand mehr darüber oder kann seine Erfahrungen, sein Wissen mit mir teilen?
ich möchte mich kurz einmal vorstellen, damit ihr einen Überblick über meine Person erhaltet. Ich bin 25 Jahre alt und mindestens noch ein halbes Jahr Studentin.
Da ich endlich mal etwas für meine private Altersvorsorge (u.a. neben einer EU und einer Unfallversicherung) tun möchte, bin ich zu einem Berater gegangen, den ich hier aufgrund von eventuellen Vorurteilen erst einmal nicht nennen möchte. Mein Berater hat mir die WWK Premium FörderRente protect vorgeschlagen, in die ich derzeit als Studentin 5 Euro monatlich einzahle mit einer zusätzlichen Einmalzahlung von 50 Euro, die aber auch Pflichtbestandteil ist. Gleichzeitig erklärte er mir, dass wir die zusätzlichen 200 Euro Einmalförderung für jüngere, die bis zum 1.1. des jahres noch unter 25 Jahren waren, mitnehmen könnten. Zudem wird dabei in eine Fondsgesellschaft DWS Top Dividende DE0009848119, Risikoklasse 3, zu 100% investiert.
Natürlich habe ich probiert mich möglichst umfangreich über die private Altersvorsorge und insbesondere über die mir angebotene zu informieren. Aber das ist dennoch nicht sehr leicht. Die mir angebotene Altersvorsorge liest sich für mich wie eine Lebensversicherung - es ist nicht genau ersichtlich, ob es nicht eine Einmalzahlung ist - und ich bin auch nach recherchen im Internet nicht schlauer. Hier wurden in Testberichten zu hohe jährliche Verwaltungskosten angegeben, die mich auch wieder stutzig machen. Außerdem geht aus dem Vertrag nciht hervor, ob sich die Altersvorsorge ausschließlich auf 10 Jahre Rente begrenzt oder bis zu meinem Abbleben.
Weiß Jemand mehr darüber oder kann seine Erfahrungen, sein Wissen mit mir teilen?
Vielen Dank.
Jana
Ja stimmt zu hohe Kosten. Wundert es dich nicht, warum das Produkt für den Laien so kompliziert dargestellt wird?
Also kurz (ich hole hier sicher nicht die komplette Beratung nach), Du hast da eine fondsgebundene, riesterförderfähige Rentenversicherung (daher kommen die 200 Euro Einsteigerbonus) mit relativ hohen Kosten, insbesondere auch laufende für den Versicherungsmantel. Der Fonds ist gut.
Die 50 Euro Einmalzahlung gelten nur für das 1. Jahr und sollen dafür sogren dass der Mindestbeitrag von 60 Euro pro Jahr auch in 2016 erreicht wird.
Wenn Riester, wieso denn nicht einfach ein Fondssparplan, ist flexibler und günstiger.
Ergänzend noch zu Herrn Haensch: Die Rente wird lebenslang gezahlt. Die benannten zehn Jahre beziehen sich vermutlich auf die Rentengarantiezeit, die beim Ableben während des Bezuges dafür sorgen würde, dass auch noch ihre Hinterbliebenen die Rente erhalten und zwar bis zum Ablauf von zehn Jahren nach der ersten Rentenzahlung.
Hinterfragen würde ich auch gerne noch, warum sie eine EU und Unfallversicherung gewählt haben? Ging hier aus gesundheitlichen Gründen bei ihnen keine bessere Absicherung zu gestalten?
Eine BU ist nach meiner Krebserkrankung im letzten Jahr aus Sicht des Beraters sehr schwierig. Deswegen hat er mir eine EU vorgeschlagen. Nach dem letzten Jahr würde ich mich gerne weitgehend absichern. Daraufhin hat mir mein Berater eine EU, eine Unfall- als auch eine Pflegeversicherung angeboten. Wobei die Unfallversicherung jährlich um 5% steigt, ohne eine Maximumgrenze anzugeben und ich zur Pflegeversicherung lediglich den Vertrag zum unterschreiben vorliegen habe, aber keine Informationen respektive Unterlagen zu der Versicherung selbst.
Daraus lässt sich auch meine ambivalente Sichtweise zu dem Berater ziehen. Einerseits wirkt er sehr kompetent, andererseits machen mich doch einige Dinge stutzig.
Auf jeden Fall die Unterlagen zur Versicherung einholen - Nicht das da alles mögliche ausgeschlossen wurde.
Ausgeschlossen bzw. evtl. gar nicht mitversichert. Es gibt ja auch z.B. Pflegeabsicherungen, die nur nach einem Unfall leisten, dafür aber ohne Gesundheitsprüfung sind. Diese Variante würde ich dann eher als nicht sinnvoll erachten. Wenn die BU aus benannten Gesundheitsgründen nicht funktioniert, dann ist auch eine ordentliche Pflegeversicherung zu bekommen eher schwierig.
Ansonsten hoffe und wünsche ich ihnen natürlich, Jana, dass der Krebs bereits besiegt ist und hoffentlich nie mehr wieder kommt!
Eine BU ist nach meiner Krebserkrankung im letzten Jahr aus Sicht des Beraters sehr schwierig. Deswegen hat er mir eine EU vorgeschlagen.
Ich kenne nur einen EU-Tarif der hier in Frage kommen könnte, den sehr teuren Tarif der Generali ohne wirkliche Gesundheitsfragen und mit 5 Jahren Wartezeit.
Zitat von JanaJ
Wobei die Unfallversicherung jährlich um 5% steigt, ohne eine Maximumgrenze anzugeben
Was für einen Sinn soll das denn machen ? Vernünftig dimensionieren und gut ist.
Zitat von JanaJ
und ich zur Pflegeversicherung lediglich den Vertrag zum unterschreiben vorliegen habe, aber keine Informationen respektive Unterlagen zu der Versicherung selbst.
Das geht gar nicht, sowas kann man nicht wirklich unterschreiben. Ich kenne, außer Pflege-Bahr, keine einzige Pflegezusatzversicherung (Pflegetagegeld u.ä.) die bei Krebs abschließbar wäre. Da fällt mir nur eine Pflegerentenversicherung ein, mit längerer Wartezeit (bis zu 10 Jahre), z.B. Swiss Life. Pflegerentenversicherungen sind Lebensversicherungsprodukte mit sehr hohem Beratungsbedarf. Es spricht absolut gegen ihren Berater, Ihnen sowas mal so einfach hinzuknallen. Ich nenne nur mal ein Stichwort, Leistungsfallprüfung. Die Regelungen bei den allermeisten Pflegerentenversicherungen hierzu haben es in sich, sie stammen nämlich ale (außer einer) aus dem Bereich BU.
M.E. kann man hier (fast) nur die Ideal in Betracht ziehen, und die bietet beim Tarif ohne Gesundheitscheck nur Leistungen für Pflegestrufe III, was kaum Sinn macht.
Oder Sie haben eine Pflegeversicherung die nur bei Pflegebedürftigkeit durch Unfall leistete, was auch eher suboptimal ist.
Zitat von JanaJ
Daraus lässt sich auch meine ambivalente Sichtweise zu dem Berater ziehen. Einerseits wirkt er sehr kompetent, andererseits machen mich doch einige Dinge stutzig.
Na ja, kompetent ? Ich denke, er hat mitbekommen dass Sie max. eine mögliche Absicherung suchen, und versucht nun herauszuholen was geht.
Vielen Dank für die wirklich hilfreichen Meinungen und Kommentare.
Glücklicherweise bin ich seit einem Jahr wieder gesund und die Chancen stehen sehr gut, dass das auch zukünftig so bleibt.
Tatsächlich wurden mir die Tarife von Generali und von Pflege-Bahr angeboten, zu dem ich wie bereits gesagt, keine Unterlagen vorliegen habe. Aber nach dem, was ich jetzt gelesen habe, unterschreibe ich keinen der Verträge und versuche einen guten Berater zu finden.
Schön zu lesen, dass sie wieder gesund sind, Jana!
Ich persönlich könnte mir dennoch gut vorstellen, dass die EU der Generali gut bei ihnen passen könnte, Jana. Dieser leistet zwar in den ersten fünf Jahren nur nach einem Unfall, bietet aber halt zumindest Versicherungsschutz trotz der letzt-jährigen Erkrankung.
Außerdem hat dieser den Vorteil, dass falls sie in einigen Jahren doch noch zu einer BU umsteigen können, bei einer Kündigung des Vertrages sogar den größten Teil der eingezahlten Beiträge zurück erhalten.
WWK Premium FörderRente Protect - gute private Altersvorsorge?
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Zitat von JanaJ
