wir möchten gerne ein Haus finanzieren, haben aber derzeit nur ca. 6.000€ Eigenkapital.
Eines unserer Autos ist im kommenden August abbezahlt (260€ im Monat) und wir haben auch keine weiteren Kredite am Laufen.
Schufa usw. sind keine Einträge vorhanden.
Familie:
Er: 40 Jahre
Sie: 35 Jahre
Kind1: 6 Jahre
Kind2: 13 Jahre
Kind3: 17 Jahre
Kind4: 17 Jahre
Einkommen:
Er - Steuerklasse 1 - Betriebszugehörigkeit 13 Jahre - 2700 Netto
Sie - Steuerklasse 1 - Betriebszugehörigkeit 2 Jahre - 1200 Netto + Nebenjob 400€
Kindergeld: 760€
Unterhalt aus erster Ehe: 220€
Gesamteinkommen: 5280€
Wir leben in Baden Württemberg
Aktuell bezahlen wir ca. 1000€ Miete inkl. Nebenkosten und Sparen im Monat 500€ + 200€ für die Kinder.
Zur Immobilie:
Wir suchen eine Immobilie mit Einliegerwohnung für meine Mutter, es kommen somit ca. 500€ Miteinnahmen hinzu.
Da wir das Objekt noch bis zur Rente abzahlen wollen, halten wir eine Kreditsumme von ca. 300.000€ für realistisch.
Ist eine Finanzierung unter diesen Umständen möglich?
das fehlende Eigenkapital alleine wird nicht der Grund sein, warum die Finanzierung solch eines Vorhabens nicht darstellbar ist
Vom Grundsatz her wird ein positives Kreditvotum erzielbar sein. Der Verschuldungsgrad ist überschaubar, das Einkommen gut, die Mutter in das Vorhaben wohnlich mit einzubinden löblich, Kinderplanungen dürften abgeschlossen sein und an hohe Belastungen werdet ihr euch aufgrund der hohen Mietzahlungen gewöhnt haben.
Ist ggf. ein Arbeitgeberdarlehen möglich? Hat die Mutter stille Reserven? Ist das EK in einem Bausparvertrag angespart?
Eine Realisierung Ihres Finanzierungswunsches dürfte umsetzbar sein. Eine Finanzierung aller Kosten (Kaufpreis, Grunderwerbsteuer, Makler, Notar) ist durchaus darstellbar.
Hallo hmo,
Ist ggf. ein Arbeitgeberdarlehen möglich? Hat die Mutter stille Reserven? Ist das EK in einem Bausparvertrag angespart?
Arbeitgeberdarlehen ist evtl. möglich und können wir anfragen.
Das EK Kapital liegt klassisch auf dem Sparbuch.
Stille Reserven meiner Mutter gibt es keine.
Zitat von noelmaxim
Wo suchen Sie in BW eine entsprechende Immobilie?
Wir suchen im Enzkreis
Zitat von noelmaxim
warum wurde mit so viel nettoeinkommen so wenig gespart ?
Werden die beiden 17jährigen an den Unterhaltskosten beteiligt ? ( da evtl Ausbildung)
Wir sind beide aus erster Ehe. Die Scheidungen waren teilweise recht teuer und auch die Anschaffung eines neuen Hausrats war nicht ohne.
Dafür haben wir keinerlei offene Verbindlichkeiten (mit ausnahme von einem unserer Autos welches in wenigen Monaten abbezahlt ist.
Die Kinder gehen noch zu Schule und selbst wen sie in der Ausbildung wären, würde ich nicht mit ihrem Geld kalkulieren wollen.
Ergänzend:
Wir sparen noch 80€ per VL in einen Sparbrief und ca. 150€ in Altersvorsorge.
wir möchten gerne ein Haus finanzieren, haben aber derzeit nur ca. 6.000€ Eigenkapital.
Eines unserer Autos ist im kommenden August abbezahlt (260€ im Monat) und wir haben auch keine weiteren Kredite am Laufen.
Schufa usw. sind keine Einträge vorhanden.
Familie:
Er: 40 Jahre
Sie: 35 Jahre
Kind1: 6 Jahre
Kind2: 13 Jahre
Kind3: 17 Jahre
Kind4: 17 Jahre
Einkommen:
Er - Steuerklasse 1 - Betriebszugehörigkeit 13 Jahre - 2700 Netto
Sie - Steuerklasse 1 - Betriebszugehörigkeit 2 Jahre - 1200 Netto + Nebenjob 400€
Kindergeld: 760€
Unterhalt aus erster Ehe: 220€
Gesamteinkommen: 5280€
Wir leben in Baden Württemberg
Aktuell bezahlen wir ca. 1000€ Miete inkl. Nebenkosten und Sparen im Monat 500€ + 200€ für die Kinder.
Zur Immobilie:
Wir suchen eine Immobilie mit Einliegerwohnung für meine Mutter, es kommen somit ca. 500€ Miteinnahmen hinzu.
Da wir das Objekt noch bis zur Rente abzahlen wollen, halten wir eine Kreditsumme von ca. 300.000€ für realistisch.
Ist eine Finanzierung unter diesen Umständen möglich?
Hallo,
ich habe mal ein paar Fragen und Anmerkungen zu eurem Vorhaben. Leider mit einem etwas kritischem Hinterton, aber ich finde es wichtig sich vorher damit auseinanderzusetzen, bevor man ein so hohes Darlehen aufnimmt.
Fragen:
1) Wie viele Quadratmeter an Wohnfläche soll das Haus für dich, deine Frau und deine Kinder denn haben? Wie viele Quadratmeter an Wohnfläche soll die Einliegerwohnung für deine Mutter denn haben?
2) Sollen deine beiden 17-jährigen Kinder auch in das Haus einziehen?
3) Wie lange sind deine beiden 17-jährigen Kinder noch berechtigt Kindergeld und Kindesunterhalt zu beziehen? Wann werden Sie in etwa eine Ausbildung oder ein Studium abgeschlossen haben?
4) Wie hoch sind eure monatlichen bzw. jährlichen Fixkosten bzw. wie hoch ist euer Regelbedarf?
5) Könntet ihr eure monatlichen bzw. jährlichen Fixkosten reduzieren?
6) Könntet ihr noch irgendetwas zu Geld machen (zweites Auto verkaufen, Sparbrief), damit ihr mehr Eigenkapital habt?
7) Weißt du wie hoch dein Arbeitslosengeld I und dein Krankengeld wäre, falls du eins von beiden während der Laufzeit des Darlehens beziehen musst?
8) Hast du als der Hauptverdiener der Familie eine Berufsunfähgikeitsversicherung? Falls Ja, für welchen Zeitraum bist du abgesichert und wie hoch wäre deine Berufsunfähgikeitsrente?
9) Wird dein Gehalt durch einen Tarifvertrag geregelt, so dass du regelmäßig eine kleine Gehaltserhöhung erhälst?
10) Hat deine ggf. vorhande Berufsunfähigkeitsversicherung eine Dynamik?
Anmerkungen
1) Ich glaube mit 300.000 EUR über ein Darlehen und 6.000 EUR an Eigenkapital kommt ihr glaube ich nicht weit, wenn ihr ein Haus für 4-6 Personen kaufen wollt + eine Einliegerwohnung.
2) Das Kindergeld und den Kindesunterhalt für deine beiden 17-jährigen Kinder würde ich nicht für die Finanzierung einplanen.
3) Mit dem Kindergeld für dein jüngstes Kind, könntest bei einer Zinsbindung von 15 Jahren noch planen.
4) Ihr solltet erst Darlehen bei den Banken anfragen, wenn ihr euren Autokredit abbezahlt habt.
5) Bis zu deiner Rente sind es nur noch 27 Jahre.
ich habe mal ein paar Fragen und Anmerkungen zu eurem Vorhaben. Leider mit einem etwas kritischem Hinterton, aber ich finde es wichtig sich vorher damit auseinanderzusetzen, bevor man ein so hohes Darlehen aufnimmt.
Vielen Dank dafür
Zitat von Tikonteroga
Fragen:
1) Wie viele Quadratmeter an Wohnfläche soll das Haus für dich, deine Frau und deine Kinder denn haben? Wie viele Quadratmeter an Wohnfläche soll die Einliegerwohnung für deine Mutter denn haben?
2) Sollen deine beiden 17-jährigen Kinder auch in das Haus einziehen?
3) Wie lange sind deine beiden 17-jährigen Kinder noch berechtigt Kindergeld und Kindesunterhalt zu beziehen? Wann werden Sie in etwa eine Ausbildung oder ein Studium abgeschlossen haben?
4) Wie hoch sind eure monatlichen bzw. jährlichen Fixkosten bzw. wie hoch ist euer Regelbedarf?
5) Könntet ihr eure monatlichen bzw. jährlichen Fixkosten reduzieren?
6) Könntet ihr noch irgendetwas zu Geld machen (zweites Auto verkaufen, Sparbrief), damit ihr mehr Eigenkapital habt?
7) Weißt du wie hoch dein Arbeitslosengeld I und dein Krankengeld wäre, falls du eins von beiden während der Laufzeit des Darlehens beziehen musst?
8) Hast du als der Hauptverdiener der Familie eine Berufsunfähgikeitsversicherung? Falls Ja, für welchen Zeitraum bist du abgesichert und wie hoch wäre deine Berufsunfähgikeitsrente?
9) Wird dein Gehalt durch einen Tarifvertrag geregelt, so dass du regelmäßig eine kleine Gehaltserhöhung erhälst?
10) Hat deine ggf. vorhande Berufsunfähigkeitsversicherung eine Dynamik?
1) 170-200qm
2) ja, bis sie ausziehen wollen. Die Zwillinge teilen sich im Moment ein Zimmer.
3) wir rechnen nicht mit dem Kindergeld, ich habe es lediglich mit angegeben
4) unsere Fixkosten sind aktuell ca. 50% vom Nettoeinkommen. Reduzierung aus unserer Sicht aktuell nicht notwendig.
6) Könnten wir, aber es würde uns nicht weiterhelfen. Wir müssten dann nach dem Hauskauf ein Auto finanzieren?
7) Wir könnten unsere Fixkosten selbst bei Arbeitslosigkeit weiter bedienen. Wir gehen aktuell davon aus, dass die Hausfinanzierung unsere Fixkosten nicht maßgeblich steigern wird.
8) Ja, ich muss mir die Police nochmal anschauen und im Zuge einer Finanzierung ggf. anpassen
9) Er - nein, Sie - ja
10) siehe 8
Zitat von Tikonteroga
Anmerkungen
1) Ich glaube mit 300.000 EUR über ein Darlehen und 6.000 EUR an Eigenkapital kommt ihr glaube ich nicht weit, wenn ihr ein Haus für 4-6 Personen kaufen wollt + eine Einliegerwohnung.
2) Das Kindergeld und den Kindesunterhalt für deine beiden 17-jährigen Kinder würde ich nicht für die Finanzierung einplanen.
3) Mit dem Kindergeld für dein jüngstes Kind, könntest bei einer Zinsbindung von 15 Jahren noch planen.
4) Ihr solltet erst Darlehen bei den Banken anfragen, wenn ihr euren Autokredit abbezahlt habt.
5) Bis zu deiner Rente sind es nur noch 27 Jahre.
1) scheint mir in unserer Region im Moment möglich zu sein.
2) haben wir nicht eingeplant. Uns ist bewusst, dass wir das Haus auch ohne die Kinder bezahlen müssen.
3) siehe 2
4) wir könnten das Auto auch kurzfristig begleichen wenn das ein Effekt auf die Anfrage hat.
5) ...puh ..noch ganz schön lange Wir haben die Kreditsumme so ausgewählt, so dass wir das Haus, aus unserer Sicht, bis zur Rente bezahlen können.
Ist die Kreditsumme im Verhältniss zu unseren Daten ungewöhnlich?
Eigentlich wollten wir mit dem Hauskauf noch ein Jahr warten, aber da die Immobilie in der wir im Moment leben, demnächst verkauft wird, müssen wir uns ohnehin umschauen.
Im Moment bezahlen wir für das Haus mit 2 Wohnungen und Keller ca. 1500€ im Monat und wir würden das Geld lieber in Eigentum investieren als in ein weiteres Mietverhältnis.
Zudem möchten wir auch zum letzten Mal umziehen
Vielen Dank für die ganzen Anmerkungen. Gerade das Thema mit der Berufsunfähgkeit werde ich mir noch einmal genau anschauen.
Ich sehe viele nachvolziehbare Gründe, warum sie sich mit diesem Vorhaben beschäftigen und dem nachgehen. Denke auch dass ein positives Kreditvorum erzielt werden kann. Die Inanspruchnahme eines Arbeitgeberdarlehens als fremdfinanziertes Eigenkapital unterstützt dieses zusätzlich.
7) Wir könnten unsere Fixkosten selbst bei Arbeitslosigkeit weiter bedienen. Wir gehen aktuell davon aus, dass die Hausfinanzierung unsere Fixkosten nicht maßgeblich steigern wird.
Ich würde mir das trotzdem mal anschauen. Denn die Fixkosten, die Kreditrate und auch die Hausnebenkosten (z. B. Instandhaltungsrücklage) sollten über das Arbeitslosengeld I und das Krankengeld abgesichert sein.
- Je höher deine Fixkosten sind, desto niedriger ist die Kreditrate, die du mit der Bank vereinbaren kannst. In den meisten Fällen, kannst du die Rate auch nachträglich nicht mehr ändern. Das bedeutet, dass der Tilgungsanteil beim Anuitätendarlehen niedriger ist und du mehr Zinsen bezahlst. Auch bei nur 1,5 % Zinsen kommen da bei einem Darlehen der Größenordnung von 300.000 EUR, dass über ca. 25-30 Jahre zurückgezahlt wird einiges zusammen. Das ist halt Geld dass du an die Bank verlierst. Das Geld ist weg. selbst wenn ihr eure Fixkosten nur um 50 EUR senken und dadurch eure Kreditrate um 50 EUR erhöhen könnt, kann das bei einem Anuitätendarlehen über 30 Jahre auch einiges ausmachen.
- Je niedriger deine Fixkosten sind, desto mehr Geld kannst du in guten Zeiten für die Sondertilgung verwenden. Durch hohe Sondertilgungen könntest du aus wirtschaftlicher Sicht kompensieren, dass ihr beim Kauf sehr wenig Eigenkapital hattet. Wenn du in einem Jahr 10.000 EUR zum 1.1. über die Sondertilgung tilgst und dein Zinssatz bei 1,5 % liegen würde, müsstest du nach 20 Jahren ganze 3000 EUR an Zinsen gespart haben.
Höchstwahrscheinlich benötigst du auch nach mehreren Jahren eine Anschlussfinanzierung und musst dann vielleicht (deutlich) höhere Zinsen zahlen. Da ist es dann auch von Vorteil, wenn die Restschuld so niedrig wie möglich ist...
Ist die Kreditsumme im Verhältniss zu unseren Daten ungewöhnlich?
Naja es ist halt nicht mal genug Eigenkapital für die Kaufnebenkosten wie Grunderwerbsteuer, Notar und ggf. Maklerprovision vorhanden. Ich glaube, dass das halt negative Auswirkungen auf den Zinssatz haben müsste, da ihr ja kein Gegenwert dafür habt. Das Risiko für die Bank ist somit höher. Und für euch steigen die Gesamtkosten, da dann durch das höhere Darlehen nicht nur die Zinsen (€) sondern auch der Zinssatz (%) steigt.
Ungewöhnlich ist es vielleicht nicht. Aber nur weil etwas nicht ungewöhnlich ist, bedeutet dies ja nicht, dass es gleichzeitig vernünftig bzw. wirtschaftlich ist.
Ich würde mir das trotzdem mal anschauen. Denn die Fixkosten, die Kreditrate und auch die Hausnebenkosten (z. B. Instandhaltungsrücklage) sollten über das Arbeitslosengeld I und das Krankengeld abgesichert sein.
- Je höher deine Fixkosten sind, desto niedriger ist die Kreditrate, die du mit der Bank vereinbaren kannst. In den meisten Fällen, kannst du die Rate auch nachträglich nicht mehr ändern. Das bedeutet, dass der Tilgungsanteil beim Anuitätendarlehen niedriger ist und du mehr Zinsen bezahlst. Auch bei nur 1,5 % Zinsen kommen da bei einem Darlehen der Größenordnung von 300.000 EUR, dass über ca. 25-30 Jahre zurückgezahlt wird einiges zusammen. Das ist halt Geld dass du an die Bank verlierst. Das Geld ist weg. selbst wenn ihr eure Fixkosten nur um 50 EUR senken und dadurch eure Kreditrate um 50 EUR erhöhen könnt, kann das bei einem Anuitätendarlehen über 30 Jahre auch einiges ausmachen.
- Je niedriger deine Fixkosten sind, desto mehr Geld kannst du in guten Zeiten für die Sondertilgung verwenden. Durch hohe Sondertilgungen könntest du aus wirtschaftlicher Sicht kompensieren, dass ihr beim Kauf sehr wenig Eigenkapital hattet. Wenn du in einem Jahr 10.000 EUR zum 1.1. über die Sondertilgung tilgst und dein Zinssatz bei 1,5 % liegen würde, müsstest du nach 20 Jahren ganze 3000 EUR an Zinsen gespart haben.
Höchstwahrscheinlich benötigst du auch nach mehreren Jahren eine Anschlussfinanzierung und musst dann vielleicht (deutlich) höhere Zinsen zahlen. Da ist es dann auch von Vorteil, wenn die Restschuld so niedrig wie möglich ist...
Ich möchte die Raten so hoch wie möglich halten. Im Moment rechnen wir mit einer Rate zwischen 1000,--/1400,--
In unserer aktuellen Situation könnten wir mit dieser Rate weiterhin noch Rücklagen für Reparaturen und/oder Sondertilgung von ca. 500€ pro Monat ansparen ohne dass wir etwas an unserem Lebensstandard ändern müssten.
Ich finde auch, dass wir die aktuellen Zinssätze für eine schnelle Tilgung nutzen sollten und halte nichts von Tilgungsraten von 1% usw.
Zitat von Tikonteroga
Naja es ist halt nicht mal genug Eigenkapital für die Kaufnebenkosten wie Grunderwerbsteuer, Notar und ggf. Maklerprovision vorhanden. Ich glaube, dass das halt negative Auswirkungen auf den Zinssatz haben müsste, da ihr ja kein Gegenwert dafür habt. Das Risiko für die Bank ist somit höher. Und für euch steigen die Gesamtkosten, da dann durch das höhere Darlehen nicht nur die Zinsen (€) sondern auch der Zinssatz (%) steigt.
Ungewöhnlich ist es vielleicht nicht. Aber nur weil etwas nicht ungewöhnlich ist, bedeutet dies ja nicht, dass es gleichzeitig vernünftig bzw. wirtschaftlich ist.
Das stimmt und ich hatte das auch nicht so geplant. Leider sind wir mehr oder weniger gezwungen im nächsten Jahr umzuziehen da das Haus verkauft wird. Somit bleibt uns nicht die Zeit unser Eigenkapital zu verbessern.
Wir haben aber tatsächlich noch Möglichkeiten das Eigenkapital zu erhöhen. Allerdings nicht frei von der Überlegung ob es das Opfer Wert ist bzw. ob es Sinnvoll ist.
300.000€ ist auch nicht zwingend die Zielsumme sondern das Maximum. Wir denken, dass wir mit einem Gesamtbetrag von 260.000,- / 280.000,- durchaus ein passendes Objekt finden können.
Es tut mir leid, ich wollte es dir jetzt nicht mies machen oder schlecht reden. Ich wollte dir nur einen Anstoß geben, dass du dich damit beschäftigst. Viele machen das nicht und wissen auch gar nicht wie viele Zinsen sie bezahlen werden und wie viele Zinsen sie hätten sparen können, wenn sie ihre Finanzen optimiert hätten. Die freuen sich halt, dass die Bank die Finanzierung zugesagt hat und leben dann weiter, als ob sie keine Schulden hätten...
Der Bank solltest du auch nicht (blind) vertrauen, deren Interesse liegt erst einmal darin, den für sie höchstmöglichen Profit bei kleinstmöglichen Risiko herauszuschlagen.
Du musst ja nicht jede Möglichkeit wahrnehmen, um das Eigenkapital zu erhöhen und deine Fixkosten zu reduzieren. Aber du kannst ja zumindest mal jede Möglichkeit durchgehen und bewerten und dann entscheiden.
Üblich sind z. B. jährliche Sondertilgungen von 5% oder 10% des Darlehensbetrags. Ideal wäre es, wenn man die volle Sondertilgung auf Einmal für ein Jahr gleich zum 01.01. bezahlen kann. Man kann z. B. auch eine VWL zur Tilgung bzw. Sondertilgung verwenden.
Es tut mir leid, ich wollte es dir jetzt nicht mies machen oder schlecht reden. Ich wollte dir nur einen Anstoß geben, dass du dich damit beschäftigst. Viele machen das nicht und wissen auch gar nicht wie viele Zinsen sie bezahlen werden und wie viele Zinsen sie hätten sparen können, wenn sie ihre Finanzen optimiert hätten. Die freuen sich halt, dass die Bank die Finanzierung zugesagt hat und leben dann weiter, als ob sie keine Schulden hätten...
Der Bank solltest du auch nicht (blind) vertrauen, deren Interesse liegt erst einmal darin, den für sie höchstmöglichen Profit bei kleinstmöglichen Risiko herauszuschlagen.
Du musst ja nicht jede Möglichkeit wahrnehmen, um das Eigenkapital zu erhöhen und deine Fixkosten zu reduzieren. Aber du kannst ja zumindest mal jede Möglichkeit durchgehen und bewerten und dann entscheiden.
Üblich sind z. B. jährliche Sondertilgungen von 5% oder 10% des Darlehensbetrags. Ideal wäre es, wenn man die volle Sondertilgung auf Einmal für ein Jahr gleich zum 01.01. bezahlen kann. Man kann z. B. auch eine VWL zur Tilgung bzw. Sondertilgung verwenden.
Es brauch Dir nicht leidtun und ich freue mich über deine Anregungen und Informationen.
Ich habe mich ja hier angemeldet um eben genau diese Sichtweisen zu meiner Situation zu erfahren.
Einige Sachen habe ich mir auch bereits auf die ToDo Liste geschrieben und werde vor allem meine Versicherungen prüfen um ggf. Risiken zu minimieren.
Das Thema mit dem Eigenkapital werden wir uns auch nochmal anschauen.
Vielen Dank dafür!