ich bin ein ganz neuer Benutzer hier, bitte entschuldigt, wenn ich die foruminternen Sitten noch nicht kenne, und zu naive oder bereits behandelte Fragen stelle.
Mein Girokonto wurde von meinen Bank gekündigt. Meine Frage ist ganz kurz und knapp: haben sie denn das Recht dazu, und wenn nicht, wie kann ich dagegen vorgehen?
Ehe Ihr gelangweilt weiterblättert: nein, ich bin kein Hartz 4 Empfänger, nein, ich habe mein Konto nicht ein einziges mal überzogen, Kredite in Anspruch genommen, oder versäumt meine Telefonrechnung zu zahlen.
Es geht um eine online Bank, und man kann niemals mit den Entscheidungsträgern in Kontakt treten, nur mit den über nichts informierten, und zu nichts authorisierten Kundenservice-Mitarbeitern telefonieren, die über den Ursachen auch nur rätselraten können. Schriftlich bekommt man nur nichtssagende Antworten mit dem Hinweis auf die AGB, die der Bank ermöglicht mit einem angemessenen Pflicht zu jeder Zeit ohne Begründung zu kündigen.
Wie sieht Ihr das, und wozu ratet Ihr?
Zitat ist aus den FAQ der Diba. Steht bestimmt auch irgendwo in deren AGBs.
Steuerlich gesehen müsstest du deine Einkünfte als Einkünfte aus selbständiger Tätigkeit und nicht bei den Einkünften aus Gewerbebetrieb angeben und dürftest auch nicht gewerbesteuerpflichtig sein.
Warum die Banken dort einen Unterschied zwischen Gewerbebetrieben und selbständiger Tätigkeit machen, kann ich dir nicht sagen, denn auch Ärzte und Steuerberater sind Freiberufler und können mehr Buchungspositionen verursachen als so mancher kleiner Gewerbetreibender. Bei der DKB hab ich aber ähnliche Formulierungen auf der Webseite gesehen.
Hast du vor kurzem irgendwelche Einkunftsnachweise bei der Bank einreichen müssen, wo vielleicht die Einkünfte in der falschen Zeile/Formular eingetragen waren?
Zitat ist aus den FAQ der Diba. Steht bestimmt auch irgendwo in deren AGBs.
Hast du vor kurzem irgendwelche Einkunftsnachweise bei der Bank einreichen müssen, wo vielleicht die Einkünfte in der falschen Zeile/Formular eingetragen waren?
Definitiv nein. Dürfen sie denn soetwas verlangen?
Für eine reines Guthabenskonto vermutlich eher weniger.
Sobald aber ein Darlehens(-anfrage) bzw. eine Kontokorrentlinie (Dispo) ins Spiel kommt, dann ist das durchaus nicht unüblich den letzten Steuerbescheid/Steuererklärung/Bilanz oder ähnliche Einkommensnachweise zu verlangen.
Für eine reines Guthabenskonto vermutlich eher weniger.
Sobald aber ein Darlehens(-anfrage) bzw. eine Kontokorrentlinie (Dispo) ins Spiel kommt, dann ist das durchaus nicht unüblich den letzten Steuerbescheid/Steuererklärung/Bilanz oder ähnliche Einkommensnachweise zu verlangen.
Wie gesagt, habe ich aber kein reines Guthabenkonto, sondern eine ganz normale, denn diese Möglichkeit mit Jedermannskonto damals noch gar nicht gab.
Allerdingsh habe ich ähnliches noch nie in Anspruch genommen.
Sorry reines Guthabenskonto ist vielleicht etwas falsch ausgedrückt. Es war nicht das Jedermannskonto gemeint.
Bei Angestellten räumen die Bank oft automatisch einen Dispo in Höhe von 1-3 Gehaltseingängen ein.
Im Gegensatz zu dir sind bei den meisten Unternehmern die Einzahlungen aber unregelmäßig. Hier gibt es die Möglichkeit dass von der Bank eine Kontokorrentlinie eingeräumt wird, bis zu dieser der Unternehmer ins Minus gehen kann. Dies geschiet aber nicht automatisch wie beim Angestellten. Will der Unternehmer diese Linie haben, dann muß er aber mit den oben genannten Einkommensnachweisen belegen, dass er kreditwürdig ist.
Da du aber nichts eingereicht hat, ist diese Diskussion sowieso nicht zielführend.
Hat denn jemand Erfahrung mit dem Ombudsmann-Verfahren? Kann ich realistisch gesehen hoffen, dass diese Bei der Bank eine Lösung herbeiführen? Und vor allem; kann ich hoffen, dass sie damit rechtzeitig fertig werden?
Wer hat Erfahrung mit diesen Jedermanns Konto? Gibt es gravierende Unterschiede zu einem "normalen" Konto, ausser, dass man keine Dispokredit bekommt?
Hat denn jemand Erfahrung mit dem Ombudsmann-Verfahren? Kann ich realistisch gesehen hoffen, dass diese Bei der Bank eine Lösung herbeiführen? Und vor allem; kann ich hoffen, dass sie damit rechtzeitig fertig werden?
Wer hat Erfahrung mit diesen Jedermanns Konto? Gibt es gravierende Unterschiede zu einem "normalen" Konto, ausser, dass man keine Dispokredit bekommt?
Wieso willst Du bei einer Bank Kunde bleiben, welche Dich nachweislich nicht mehr als Kunde haben will? Was erhoffst Du dir durch den Ombudsmann?
Das Basis- oder Jedermannkonto ist i.d.R. ein normales Privatkunden-Girokonto nur eben ohne Überziehungsmöglichkeit.
Bei den Direktbanken spinnen einfach die Computersysteme wegen Geldwäsche/dies und das.
Meine Konto wurde auch vor kurzem gekündigt, hatte die ING auch nur als Zweitkonto für Krypto/Sportwetten benutzt (alles legal, versteuert, etc.). Den Banken geht es offenbar einfach zu gut und diese haben Interesse mehr an langfristigen Geschäftsbeziehungen mit Millionären lol.
Bei den Direktbanken spinnen einfach die Computersysteme wegen Geldwäsche/dies und das.
Meine Konto wurde auch vor kurzem gekündigt, hatte die ING auch nur als Zweitkonto für Krypto/Sportwetten benutzt (alles legal, versteuert, etc.). Den Banken geht es offenbar einfach zu gut und diese haben Interesse mehr an langfristigen Geschäftsbeziehungen mit Millionären lol.
kann ich nur zu stimmen. Die EU hat gegen eine Bank eine Geldstrafe von 480 Mill. €, wegen GWG (Geldwäschegesetz) verhängt.