Liebe Mitleser,
ich bin seit einiger Zeit auf der Suche nach Infos, und werde von Pontius zu Pilatus geschickt und wieder zurück. Ich hoffe, dass mir hier jemand helfen kann.
Ich habe über die kommunale Zusatzversorgung vor ewigen Zeiten eine Art Riester abgeschlossen. Eingezahlt wurde bislang immer nur das Minimum und keine staatliche Förderung beantragt.
Da ich in fünf Jahren in Rente wegen Schwerbehinderung kann, möchte ich meine Altersbezüge optimieren. Ich tendiere dazu, jährlich die Einzahlzungen auf 2100 Euro anzuheben, weiterhin keine Förderung zu beantragen, um die komplette Versteuerung im Alter zu vermeiden.
Versicherungsvertreter sagt, das müsse in jedem Fall komplett versteuert werden, egal ob Zulagen oder nicht
Steuerberater sagt, wenn keine Zulagen nur der Vertrag zu versteuern
Zusatzversorgungkasse teilte mir mit, ich solle mich an das Finanzamt wenden, da letzlich dort entschieden werde
Finanzamt wiederum verweist mich wieder an die Zusatzversorgungskasse.
Ich komme einfach nicht weiter. Mein Gedanke war ja, wie gesagt, den Vertrag max zu erhöhen, keine Zulagen zu beantragen. Wie ist es, wenn ich den Beitrag von 2100 Euro im Jahr von der Steuer absetze, kommt dann das Finanzamt beim Rentenbezug auch und kassiert wieder?
Vielen Dank für alle Antworten!
Vanadis