ich möchte eine eine Doppelhaushälfte mittels einer Vollfinanzierung kaufen und habe mir dazu bei einer Bank verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten anbieten, darunter auch ein Angebot über BSV mit Riester. Ich würde gerne eure Einschätzung bzgl. der Kosten und Risiken erfahren, da ich zwar mit Zahlen gut umgehen kann, jedoch keinerlei Erfahrungen auf dem Gebiet der Baufinanzierung habe.
Eckdaten
- Finanzierungskosten: 230.000 €
- Eigenkapital: 0 € (Grunderwerbssteuer, Makler und Notar/Grundbuch wird selbst bezahlt und muss daher NICHT finanziert werden)
- Einkünfte: laut Banken mehr als ausreichend, auch nach neuer EU-Verordnung
- Sonstiges: Finanzierung als Ehepaar (mit zweijährigem Kind), daher Riesterförderung über 154+154+300=608 € im Jahr möglich
Finanzierungsvorschlag
BSV 1 - Bausparsumme: 50.000 €
- 1,33 % eff. Jahreszins bei Zinszahlungsdarlehen (ca. 12 Jahre)
- 3,10 % eff. Jahreszins bei BSV-Darlehen (ca. 11,5 Jahre)
- Gesamteffektivzins 2,01 %
- Riesterförderung von 454 € im Jahr laufen in diesen Vertrag
BSV 2 - Bausparsumme: 30.000 €
- 1,35 % eff. Jahreszins bei Zinszahlungsdarlehen (ca. 13 Jahre)
- 3,10 % eff. Jahreszins bei BSV-Darlehen (ca. 12 Jahre)
- Gesamteffektivzins 2,02 %
- Riesterförderung von 154 € im Jahr laufen in diesen Vertrag
KfW - Bausparsumme: 35.000 €
- 1,26 % eff. Jahreszins (10 Jahre Zinsbindung)
- Restschuld nach Ablauf der Zinsbindung: ca. 23.000 Euro
- In der Gesamtrechnung wird ein Zins von 6 % nach Ende der Zinsbindung unterstellt
Für die gesamte Finanzierung wird ein Gesamteffektivzins nach Steuern von 2,27 % angegeben, wobei die Steuererleichterung durch eine kurzfristige wesentliche Einkommenserhöhung noch einmal steigen wird.
Was ist von dieser Art der Finanzierung zu halten und wie sind die Zinsen zu bewerten? Als Laie würde ich auf den ersten Blick für mich sagen, dass ein Zins über die gesamte Finanzierungsdauer über ca. 28 Jahre mit 2,27 % durchaus nicht schlecht klingt. In diesem Zinssatz sind dann ja, wenn ich das richtig sehe, die Riesterförderungen noch nicht eingerechnet. Auf der anderen Seite muss ich natürlich in der Rentenphase das Wohnförderkonto versteuern. Gibt es eigentlich einen einfachen Weg den Gesamteffektivzins über alle Kredite zusammenfassend zu berechnen?
sie sind bei dieser Finanzierung auf Verdeih und Verderb auf die Bank angewiesen. Ab dem 10. Jahr laufen permanent Darlehen aus, die über die BSV abgelöst werden sollen. Sollte das Zinsniveau in 10 Jahren immer noch niedrig sein, wird eine Umschuldung nicht möglich sein, da immer Vorlasten im Grundbuch bestehen bleiben. Die zugeteilten BSV lassen sich dann zwar nach Zuteilung ab dem 12. Jahr nach und nach ablösen, aber mind. die Restschuld aus dem KfW Darlehen (warum nimmt man da eigentlich nicht 50.000 Euro?) bleibt im Vorrang. Dh. auch nach 15 Jahren, wenn alle BSV zugeteilt sind und sich in der Darlehensphase befinden, kann eine Umschuldung durch die Vorlast behindert werden. Zu verhindern wäre dass, wenn sie bei KfW eine 20 jährige Zinsfestschreibungszeit wählen, dann müssen sie nach 10 Jahren nicht umschulden und das Darlehen neu fest schreiben. Das mit 20 jährige Zinsfestschreibung wäre dann nach 10 1/2 Jahren jederzeit ablösbar!
Zu den Baufinanzierungen mit Riesterförderung wurde in den anderen Threads schon sehr viel geschrieben. Für mich hat die Riesterförderung in einer Baufinanzierung aufgrund der Komplexität, dem Wohnförderkonto und der Unflexibilät in Bezug auf Verkauf/späterer Vermietung nichts zu suchen. Auch weiß man überhaupt nicht, was aus Riester mal wird. Letzeres ist aber nicht zu verwerten, nur eine Gedankengang von mir.
Zu dem, wenn sie die Immobilie in den ersten Jahren aufgrund von Scheidung/beruflichen Umzug/Krankheit verkaufen müssen, haben sie unabhängig von dem Riestergedanken die falsche Finanzierung gewählt! 12 Jahre lang haben sie - bis auf den 2%igen Tilgungsanteil bei KfW - fast überhaupt nichts getilgt, nichts, setzen alles auf ein hohes Zinsniveau nach 12 Jahren und sind dann, sollte das Zinsniveau niedrig bleiben handlunsgunfähig, abhängig von der Bank, abhängig von den Bauspardarlehen, diese dann zu 3%. Riester ist da nur noch einer oben drauf!
Sorry, so schön die Zinsen auch aussehen mögen in den ersten 12 Jahren, dieses Finanzierungskonstrukt macht sie über fast 20 Jahre handlungsunfähig, ganz zu schweigen, dass sich Sondertilgungen überhaupt nicht auswirken können, sollten sie diese ausüben können. Starr, unflexibel, teuer bei vorzeitiger Ablösung aufgrund einer Notsituation (leider kommt die statistisch nicht selten vor) und letztendlich wohl auch teuer, denn so toll ist der Zinssatz über die Laufzeit unter Berücksichtigung sämtlich erwähnter Einschränkungen auch nicht!
Aus welchem Bundesland kommen sie? Haben sie die Landesfördermittel ihres Bundeslandes schon in Betracht gezogen?
Grundsätzlich kann eine solche Finanzierung wie von Ihnen dargestellt Sinn machen. Allerdings wundere ich mich über einige Fakten.
Bausparverträge haben in der heutigen Zeit die Daseinsberechtigung günstige Zinsen für die Zukunft zu sichern.
Wenn ich das richtig interpretiere, "sichern" Sie sich einen Zinssatz von über 3%.
Dafür zahlen Sie Zinsen, da Sie nicht tilgen, werden also rechnerisch sogar weit über 3% liegen.
Es gibt auch Bausparverträge, welche Zinsen von 1% und knapp drüber absichern.
KfW stellt sich wirklich die Frage, warum nicht der volle Betrag von EUR 50.000,-
Riester in Zusammenhang mit Baufinanzierung:
Ich empfehle sich sehr genau zu informieren, da es sehr viele Stolperfallen geben kann.
Auch, wenn alles "nach Plan verläuft".
Davon ab ist die Förderung inklusive der Kinder für einen von 2 Verdienern sicherlich sehr interessant,
für den Zweiten der auch ein Gehalt hat, aber nur die 154 EUR bekommt, auf jeden Fall ohne Bewertung nicht mehr ganz so attraktiv.
vielen Dank für Ihre schnellen und ausführlichen Antworten.
Zitat von noelmaxim
Sie sind bei dieser Finanzierung auf Verdeih und Verderb auf die Bank angewiesen. Ab dem 10. Jahr laufen permanent Darlehen aus, die über die BSV abgelöst werden sollen. Sollte das Zinsniveau in 10 Jahren immer noch niedrig sein, wird eine Umschuldung nicht möglich sein, da immer Vorlasten im Grundbuch bestehen bleiben. Die zugeteilten BSV lassen sich dann zwar nach Zuteilung ab dem 12. Jahr nach und nach ablösen, aber mind. die Restschuld aus dem KfW Darlehen (warum nimmt man da eigentlich nicht 50.000 Euro?) bleibt im Vorrang. Dh. auch nach 15 Jahren, wenn alle BSV zugeteilt sind und sich in der Darlehensphase befinden, kann eine Umschuldung durch die Vorlast behindert werden. Zu verhindern wäre dass, wenn sie bei KfW eine 20 jährige Zinsfestschreibungszeit wählen, dann müssen sie nach 10 Jahren nicht umschulden und das Darlehen neu fest schreiben. Das mit 20 jährige Zinsfestschreibung wäre dann nach 10 1/2 Jahren jederzeit ablösbar!
Ich habe in dem Gespräch mit der Bank nachgefragt, wie ich bei einem niedrigeren Zins als 3,1 % nach Ablauf der Sparphase bzw. bei Fälligkeit des Zinszahlungsdarlehens reagieren kann. Hier habe ich die Antwort erhalten, dass die anstelle des Darlehens aus den BSVs die Finanzierung über einen "normalen" Kredit bei der Bank fortführen kann. Wenn ich Ihre Aussage richtig verstehe, dann bin ich mindestens wegen der KfW an die jeweilige Bank gebunden und könnte mir nicht verschiedene Angebote dazu einholen? Darüber hinaus könnte ich dann ja auch nicht mit der Riester-Förderung weiterfinanzieren, oder? Warum nicht die vollen 50.000 Euro über die KfW laufen werde ich erfragen, die Bank hat mir allerdings bzgl. Zinsbindung mitgeteilt, dass bei KfW maximal 10 Jahre möglich sind, was ich auch aus den Informationen der KfW entnommen haben.
Zitat von noelmaxim
Aus welchem Bundesland kommen sie? Haben sie die Landesfördermittel ihres Bundeslandes schon in Betracht gezogen?
Ich komme aus NRW, weitere Fördermittel habe ich nicht in Betracht gezogen. Eine ernegetische Sanierung ist ausgeschlossen, gibt es noch weitere Möglichkeiten der Förderung?
Zitat von bobodda
Es gibt auch Bausparverträge, welche Zinsen von 1% und knapp drüber absichern.
Das ist sicherlich meiner Bank geschuldet, dazu müsste ich mir dann noch woanders Vergleichsangebote einholen.
Im Hinblick auf die Einschränkungen bei Riester muss ich mir natürlich nochmal grundsätzlich Gedanken machen, sicherlich haben Sie beide Recht was die Unflexibilität betrifft.
Ein Alternativangebot über 10 Jahre Zinsbindung und KfW ist im Übrigens bei der gleichen Bank folgendes:
Bank
- Kreditbetrag: 180.000 €
- 1,77 % eff. Jahreszins (10 Jahre Zinsbindung)
- Restschuld nach Ablauf der Zinsbindung: ca. 130.000 Euro
KfW - Kreditbetrag: 50.000 €
- 1,26 % eff. Jahreszins (10 Jahre Zinsbindung)
- Restschuld nach Ablauf der Zinsbindung: ca. 33.000 Euro
Die 1,77% auf die 10 Jahre sind mittelmäßig - mit den vorhandenen Daten betrachtet.
Bei einer 100%igen Finanzierung (Beleihungsauslauf 100%) macht es Sinn, bei Finanzierungsinstituten anzufragen, welche mehr Fokus auf die Bonität, also
die Einkommenslage, werfen. Dann könnten Sie den Zinssatz deutlicher herunterbekommen. Sie schrieben ja, dass diese ausreichend sei.
Vielleicht können Sie ja auch im Hinblick auf Riester einmal die Einkommenssituation, am besten für beide einzeln, aufzeigen.
Das würde es einfacher machen Tips zu geben.
Nachteil bei dieser Variante ist, dass Sie nach 10 Jahren (frei) nachfinanzieren müssen / können.
Und zwar ca. 163.000 EUR (ohne Sondertilgungen). Leider weiß keiner wie die Zinsen in 10 Jahren aussehen werden.
1% höherer Zins bedeutet dann monatlich EUR 136 mehr Zinsen.
Nebenbei: selbst die volle Förderung der Riesterverträge (nur das Kapital betrachtet) mindert das Zinsrisiko um 10 mal 608 = 6080 EUR.
Das wären unerhebliche 3,6%.
Ich rate die Gesamtsituation einmal aufzunehmen, die Wünsche und "Ängste" zu analysieren und dann ein Konzept zu erstellen.
Abgesehen von den Zinssätzen halte ich den strukturellen Lösungsweg nicht für optimal, bei keiner der beiden Vorschläge.
Beim ersten geht es in die Richtung vollständige Finanzierung. Kfw fehlt was, was vor der Höhe tragbar ist, aber die Zinsen der Bausparverträge sind gruselig.
Zusätzlich noch die Unflexibilität durch Riesterfinanzierungen. Bitte nur bei 100%igem Verständnis des Produktes !
Das andere Angebot ist von den Konditionen so lala und endet nach 10 Jahren mit vollem Zinsrisiko.
Warum sollte man das tun in einem nie dagewesenen Niedrigzinsumfeld.
Diese Variante machte Sinn, wenn SIE davon überzeugt sind, dass die Zinsen in 10 Jahren niedriger als heute sind oder wenigstens genau so extrem niedrig.
Weiterhin nehmen Sie gerne hohe Kosten und Nachteile in Kauf (und können die höhere Rate bezahlen), wenn es nicht so kommt, wie von Ihnen erwartet.
wenn es nicht wie von Ihnen erwartet eintrifft.
Bitte benennen sie uns mal eine Bank mit besseren Konditionen bei einem klassischen Annuitätendarlehen und 100% Auslauf. So dass die Kondition nicht mehr mittelmäßig ist. Dies - da sie den Investitionsort nicht kennen - ohne Berücksichtigung regionaler Banken und Banken die (davn gibt es ohnehin fast keine mehr) bonitätsbahängige Konditionen abbilden können, denn auch dieses ist ihnen nicht bekannt.
Einfach mal ne Bank raushauen, die bei den bekannten Parametern besser ist als die 1,77 effektiv bei einer Kaufpreisfinanzierung. Bitte aber - da ja 1,77% mittelmäßig - keine mit 1,65 % oder 1,70 %.
Bitte benennen sie uns mal eine Bank mit besseren Konditionen bei einem klassischen Annuitätendarlehen und 100% Auslauf. So dass die Kondition nicht mehr mittelmäßig ist. Dies - da sie den Investitionsort nicht kennen - ohne Berücksichtigung regionaler Banken und Banken die (davn gibt es ohnehin fast keine mehr) bonitätsbahängige Konditionen abbilden können, denn auch dieses ist ihnen nicht bekannt.
Einfach mal ne Bank raushauen, die bei den bekannten Parametern besser ist als die 1,77 effektiv bei einer Kaufpreisfinanzierung. Bitte aber - da ja 1,77% mittelmäßig - keine mit 1,65 % oder 1,70 %.
Als regionale Banken sind die Sparda- und PSD-Banken zu benennen. Diese decken das gesamte Bundesgebiet ab und bieten hervorragende Konditionen. Deine Aussage
ohne Berücksichtigung regionaler Banken und Banken die (davn gibt es ohnehin fast keine mehr)
kann ich nur als bewusste Fehlinformation einstufen.
Ich schrieb:
"Bei einer 100%igen Finanzierung (Beleihungsauslauf 100%) macht es Sinn, bei Finanzierungsinstituten anzufragen, welche mehr Fokus auf die Bonität, also
die Einkommenslage, werfen."
Sie schrieben:
"Bitte benennen sie uns mal eine Bank mit besseren Konditionen bei einem klassischen Annuitätendarlehen und 100% Auslauf. So dass die Kondition nicht mehr mittelmäßig ist.
Dies - da sie den Investitionsort nicht kennen - ohne Berücksichtigung regionaler Banken und Banken die bonitätsbahängige Konditionen abbilden können..."
Ähhhm - sorry:
Wenn ich Institute meine, welche "mehr Fokus auf die Bonität werfen",
macht es für mich keinen Sinn "ohne Berücksichtigung [... von] Banken die bonitätsbahängige Konditionen abbilden können..."
zu suchen.
Das ist sogar ein Widerspruch. Und unsinnig etwas dort zu suchen, wo man es nicht finden kann.
Erst recht nicht, wenn es Möglichkeiten gibt dort zu suchen, wo man es finden kann.
Sie bestätigten ja sogar, dass es welche gibt. ("fast keine" suggeriert ja, dass es welche gibt)
Insofern widersprechen Sie sich während unsinniger Aussagen selber. Eine grandiose Leistung.
Ich und vermutlich auch die Leserschaft interessiert bestimmt, inwiefern diese ständige Schlammwerferei eigentlich den Fragenden hilft.
Vielleicht können Sie das ja mal bitte erläutern. Dafür danke.
Wenn Sie meine Expertise bei der Suche nach dem richtigen Finanzierungspartner benötigen, sind Sie herzlich eingeladen mich zu kontaktieren.
Bitte aber im passenden Thread oder persönlich, da es sicherlich redhorse nicht unter den Nägeln brennt zu erfahren, wie Sie sich beruflich besser aufstellen können.
Ich habe das so gelesen, also suchte redhorse Meinungen zu und Hinweise auf mögliche Gefahren seiner Finanzierungsangebote.
Hau mal einen raus, ich erwarte mal ein Angebot anhand der uns hier vorliegenden Informationen.
Wenn du schreibst mittelmäßige Konditionen, dann wird das ja eine fundierte Aussage sein, die auf die uns vorliegenden Informationen fußt. Sicher wirst du uns jetzt hier mal ein nachhaltiges Angebot einstellen können, eins mit einer guten Kondition.
Vielleicht für dich noch eine kleine Information. Sehr wohl wird dann individuell auf den Fragenden eingegangen, weisst du wann? Wenn mir alle Informationen vorliegen und das tun sie in der Regel dann, nachdem ich kontaktiert wurde, auch. Werde ich das nicht, kann ich auch überhaupt keine fundierte Bewertung über die beschriebene Kondition abgeben.
@Hanomag
Natürlich kommen dann auch die regionalen Banken in Betracht, aber wenn du den Investitionsort nicht kennst, kann erstmal eine regionale Bank nicht in Betracht kommen, bobodda aber weiss schon dass die Kondition mittelmäßig ist.
Es war bisher immer so, dass punktuell eine Beratung hier nicht möglich war/ist, wie auch!! Konkrete Fragen müsssen und sollen natürlich beantwortet werden, auch können selbstverständlich grundsätzlich die verschiedenen Finanzierungsformen in den Vergleich gestellt werden, aber wie nachhaltig sind Vorschläge zu der besten Finanzierung, am besten noch mit Nennung von Konditionen, wenn viel zu wenig Informationen über den Fragenden vorliegen??? Ich zumindest maße mir nicht an, mal eben so zu urteilen, dass die Kondition mittelmäßig ist. Hilft niemanden, auch den Fragenden nicht!
Sie sagen niemals, dass Vorschläge anderer mittelmäßig sind.
Wenn man sich die Mühe macht, unzählige von Ihren Beiträgen und Bewertungen von anderen Finanzierungskontruktionen anguckt,
sind diese meistens in Ihren Augen immer S C H L E C H T. Scheint Ihre "Masche" zu sein.
Schreiben Sie bitte noch einmal irgend etwas.
Irgendwann merkt dann auch der Letzte, dass es Ihnen nur darum geht andere zu diskreditieren
und definitiv nicht um Lösungen oder Vorschläge für den Fragesteller.
Sonst würde Sie sich ja mit Lösungen oder Vorschlägen befassen.
.....ach bobodda! Ja, ich schreibe auch mal dass das oder ein Konstrukt schlecht ist, so wie ich u.a. auch klar Stellung beziehe, dass Riester für mich nicht in ein Finanzieruungskonzept gehört. Ebenso kann ich den Vorfinanzierungsmodellen von Bausparmodellen nichts abgewinnen.
Meine Intension dürfte doch verstanden sein, ohne individuelle Betrachtung der Ausgangslage des Kunden, deren Bonität und die Einwertung des Objektes können wir heir doch keine Finanzierungsvorschläge unterbreiten und Konditionen auch schlecht einschätzen, bewerten.
In einigen Beiträgen habe ich noch mal geantwortet, obwohl ich mit dem Fragenden schon im persönlichen Kontakt stand. Häufig schreibe ich dann nichts mehr, da alles individuell besprochen wird, manchmal aber gebe ich dann noch mal einen Kommentar ab, insbesondere wenn die Diskussionen noch weiter gehen. Da kommt dann sicher auch mal eine Bemerkung zu den geposteten Konditionen, aber das im Wissen der Ausgangslage des Fragenden. In der Regel aber ist der Thread im großen und ganzen dann auch inaktiv. Ich finde es aber in einigen Fällen auch angebracht im Thread trotzdem noch mal was zu schreiben, eben damit Informationen allen zugänglich gemacht werden, denn die Mitlesenden profitieren - je nach Fragestellung und Thema - dann von den Antworten auch und ich denke das ist auch im Sinne des Forums.
Lassen wir es, vom Prinzip ist es ja auch albern, wenn wir uns hier behakeln. Konzentrieren wir uns auf konstruktive Antworten, vor allem auf Hilfestellungen für die Fragenden.
Zuletzt noch, ich halte die 1,77 effektiv grundsätzlich für einen guten Zins bei der Finanzierung des Kaufpreises. Bei weiteren und näheren Informationen lassen sich ggf. bessere Zinsen generieren, erst einmal lasse ich die Kondition als gut da stehen!