Hallo, auf Basis der von Ihnen gemachten Informationen dürfte eine Finanzierung so darstellbar sein.
Auch mit der Rate nicht höher als EUR 1.300 kommt man hin.
Bankdarlehen und KfW Fördermitteldarlehen würde ich wählen. Bankdarlehen klar Direkttilgungsdarlehen.
Deine Frage bezüglich der Maklerkosten sind berechtigt, aber der Verweis auf das Alter unnötig und die Frage nach dem wer wie viel unwichtig.
Ich denke schon, dass - spätestens mit Beginn der neuen Wohnimmobilienkreditrichtlinien - der Verbraucher sich über die Laufzeiten im Klaren ist, sein wird. Sondertilgungen und Tilgungssatzänderungen können die Gesamtlaufzeit verkürzen. Dessen sind sich die meisten Darlehensnehmer im Klaren, ebenso kann eine Restschuld bei Rentenbeginn so umfinanziert werden, dass die Zins-, und Tilgungsrate zu den Renteneinnahmen passt.
Mit der kalkulatorischen Laufzeit zu wedeln, ohne Hintergründe zu kennen ist nicht der richtige weg, angesprochen aber gehört es alle Mal!
Die Frage nach dem Alter und der Aufteilung des Einkommens ist, insbesondere nach den neuen Richtlinien, alles andere als unnötig. Vor allem wenn einer der beiden schon 50 Jahre alt ist.
Ach mensch Daukind. Es gibt nicht direkt um das Alter und selbst wenn, ich habe das nicht moniert. Es kam das Alter bei dem kalkulatorischen Tilgungsende zur Sprache und darauf habe ich Stellung bezogen und Lösungsansätze aufgezeigt.
Kannst du mir bitte mal verdeutlichen, wo die Aufteilung des Einkommens entscheidend Einfluss auf das Kreditvotum nach der Wokri nimmt???
Verteilt auf 2 gleichen Schultern kann gesünder sein, auch steht es zur Diskussion wenn noch Kinder gewünscht sind und ein Einkommen wegfallen kann (wo die beiden gleichen Schultern sich wieder eher ungünstig auswirken können), aber darum ging es den TA doch überhaupt nicht!!!
Kannst du mir bitte mal verdeutlichen, wo die Aufteilung des Einkommens entscheidend Einfluss auf das Kreditvotum nach der Wokri nimmt???
Komisch, dass ich Dir das erklären muss.
Was sagt denn die Wokri zu dem Fall, dass der 50 jährige fast das komplette Nettoeinkommen erbringt und aufgrund der Tatsache, dass sein Einkommen erst in den letztem Jahren diese Höhe hatte, eine sehr bescheidene Rente in 15 Jahren bekommt?
Grundsätzlich überhaupt nichts! Es zählt das Gesamteinkommen des Haushalts, auch in der Rentenphase.
Es werden Korrekturen in der Umsetzung der Wokri erfolgen und tue du nicht so, als wüsstest du schon wie und vor allem dass die Banken und auch die Verbraucher einen tatsächlichen Nutzen aus der Wokri haben. Diese Reglementierung des Marktes - ursprünglich mal im Sinne der Verbraucher - wollen die Banken nicht und die Verbraucher schon gar nicht! Und weisst du auch warum? Der Verbraucher versteht jetzt noch weniger von dem, was die Banken gegen ihren eigenen Willen den Verbrauchern abverlangen sollen!! Fertig aus.
Grundsätzlich überhaupt nichts! Es zählt das Gesamteinkommen des Haushalts, auch in der Rentenphase.
Bingo. Wie sieht das Gesamteinkommen in der Rentenphase dann wohl aus?
Edit: Mir ist schon klar, dass die Reglementierung des Marktes den Finanzberatern gehörig gegen den Strich geht. Wird der zu verteilende Kuchen doch kleiner.
Ich bin doch immer bis zu einem gewissen Zeitpunkt bereit dich zu stellen, dich zu kitzeln, damit du dich und deine Einstellung outest. Dafür Danke.
Bin vorerst erstmal wieder in diesem Thread raus auf dich und deine Meinuing einzugehen. Nur noch zuletzt, Kredite - die du scheinbar verteufelst - sind für die Volkswirtschaft und für unser Ein-, und Auskommen wichtig. Bitte bleibe deiner Linie treu ohne diese auszukommen, aber verschone ehrlich Hilfesuchende und Fragende von deinen sinnlosen Antworten auf Fragem die gar nicht gestellt sind und erfinde keine Problematiken wo erstmal keine sind und möglichweise auch hoffentlich keine auftauchen, weil sich Verbraucher informieren, aufklären und helfen lassen.
Klingt für mich nicht so ausgeglichen. Der Mann ist Hauptverdiener und geht in Rente, wenn das Kind anfängt zu studieren o.ä. Hat die Frau was gelernt, was ihr erlaubt dann deutlich mehr Geld zu verdienen? Wir haben ähnliche Situation, ich 30, Mann 52. Deshalb finanziere ich komplett allein und er wird nicht mit eingerechnet. Allein habe ich mehr als ihr zusammen, trotzdem war unsere Grenze immer 200000. Fast 400000€ mit euren Voraussetzungen bekommt man bestimmt irgendwie durch, aber die Relationen klingen trotzdem nicht gesund für mich.
klingt doch gut. Noel würde den beiden bei den Voraussetzungen zwar keinen Cent eigenes Geld leihen, aber natürlich findet er gegen eine marktübliche Provision gerne eine Bank die dennoch bereit dazu ist.
D.h die Gesamtkosten liegen bei knapp 440.000 EUR und der Kreditbedarf bei ca. 380.000 EUR.
Wenn da nicht die Möglichkeit besteht für die Frau in den nächsten Jahren wesentlich mehr zu verdienen, dann wird das nichts.
Bei einer Rate von 1.425 EUR und 15 Jahre Zinsbindung (habe mal 2% Zins und 2,5% Tilgung angenommen), bleibt eine Restschuld von 213.000 EUR übrig.....
@Topenga, bei EUR 4.000 Netto und avisierter Rate von EUR 1.300 oder EUR 1.400 dürfte aus meiner Sicht ene Finanzierung darstellbar sein.
Klar muss aufgrund der Wokri auch das Renteneinkommen ab 67 berücksichtigt werden.
Wie sieht es denn hiermit aus? Was ist "Stand heute" denn das Renteneinkommen ab 67 Jahren beim Hauptverdiener?
Ich muss da Bankkaufmann beipflichten und mal wieder anmerken, dass einige hier pauschal ohne Hintergrundwissen eine Meinung abgeben, wo ich mich frage wie man auf so etwas kommen kann.
Der TA hat keine Kredite, 65.000 Euro EK, ein kleines Kind - wo man das geringere Einkommen der Frau schon hätte ableiten können, zumindest mal danach fragen müssen, ein ordentliches Gesamteinkommen, eine Mietzahlung die nicht gering ist aber das Bilden von EK ermöglicht hat, Familienplanung mit dem Kind schon begonnen oder gar abgeschlossen.
Niemand hinterfragt groß entscheidende Punkte bezüglich Bonität und Einstellung des TA zu dem Vorhaben, aber pauschal wird gesagt, ist zu teuer, geht nicht und was weiß ich nicht. Vor allem Daukind mit seinem Provisionsgefasele und Dingen, die hier überhaupt nicht hergehören. Daukind, nur eins zu deinem Schwachsinn, zum einen hilft du einem nicht wirklich weiter hier, du outest dich zum Neidhammel. Zum einen denen gegenüber die ihr Geld in dieser Branche verdienen und zum anderen denen gegenüber, die sich Eigentum kaufen und gönnen können, was dir scheinbar vergönnt und verwehrt wird. Mein Geld übrigens würde ich dieser Familie eher geben als dir, ohne auch nur ein Detail von deiner Bonität zu kennen. Deine Einstellung zu dem Ganzen würde mich hindern, dir auch nur einen Cent zu geben, ohne weitere Informationen zu benötigen.
Wenn der TA jedes Jahr eine Sondertilgung von 3.000 Euro tätigen würde - was er kann da er ein 13 Gehalt erhält- wäre die Restschuld in 20 Jahren bei 93.000 Euro. Hierbei unterstelle ich einen Zinssatz auf 339.000 Euro von 2,25 % für 20 Jahre fest, bei 2 % laufender Tilgung. KfW gliedere ich mit 50.000 Euro separat aus. Tilgungssatzänderungsoptionen - für den Fall das die Frau wieder Vollzeit arbeitet - erwähne ich, lasse ich aber aussen vor.
Ist das jetzt noch ein Vorhaben, wovon man ohne weiteres Hintergrundwissen pauschal sagen sollte, das ist ne Nummer zu groß für euch? Ein Vorhaben was unrealistisch ist und wo man pauschal von abraten sollte??? Natürlich bedarf es weiterer Überlegungen, Berechnungen und Hinweise, aber pauschal geht nicht, zu teuer ne Nummer zu groß??
Ich lasse dabei mal unberücksichtigt, dass der Mond auf die Erde fallen kann!