ich habe eine Frage zu den Kosten bei der Steuerberatung bei Kleinunternehmern.
Ich habe im letzten Jahr ein Kleinunternehmen im IT-Bereich gegründet. Hintergrund war, dass ich von einigen Freunden von Freunden angesprochen wurde ob ich nicht unterstützen könnte und ich mir steuerrechtlich nichts zu Schulde kommen lassen wollte. Im letzten Jahr konnte ich damit einen Umsatz von 500 Euro erwirtschaften.
Parallel arbeite ich dazu noch festangestellt bei einem Unternehmen. Da ich größtenteils für dieses Unternehmen aus dem Home-Office arbeite und es in den letzten Jahren bei meinen Kollegen immer zu Problemen bei der Anerkennung des Home-Office kam, hatte ich mich seinerzeit entschieden, für meine Steuererklärung als Angestellter einen Steuerberater zu engagieren, der meine jährliche Lohnsteuer macht. Dieser Ansatz hat sich trotz der anfallenden Kosten meines Erachtens auch immer bewährt. Insofern würde ich auch dieses Jahr gerne wieder einen Steuerberater bemühen, bin aber überfragt ob durch die Angabe der Gewinn- Verlustrechnung des Kleinunternehmens nicht eklatante Mehrkosten durch den Steuerberater auf mich zukommen würden, die angesichts der Höhe des Umsatzes sicherlich nicht gerechtfertigt wären.
Gibt es hier in der Community Erfahrungswerte, was an zusätzlichen durch das Kleinunternehmen bedingte Steuerberatungskosten auf mich zukommen würde? Ist das zu vernachlässigen oder sollte ich ggf. mich selber durch den Steuer-Dschungel kämpfen?
Über aussagekräftigen Input und Tipps hierzu würde ich mich freuen.