Straumann nächste Woche wieder über 300.-? Denke schon. Versuche noch einen Trade. Dann muss er Vollgas geben!
Gruss,
Simona
Das könnte dann daran liegen, dass in der jüngeren Vergangenheit schon zweimal eine Nuss dort stand. Das siehst du jetzt wohl im Chart.
Wenn wir also davon ausgehen, dass die Nuss zum Nüssli geschrumpft ist, hat dein Chart gute Chancen, sich ungewöhnlich zu verändern. Wir werden's sehen, du beim Chart, und ich morgen bei der Traderbank.
Gruss,
Simona
Und was ist wenn sie sie halten, was wenn nicht?Zitat von David
NOBE steht immer etwas mit Problemen in den Schlagzeilen.
Am Wochenende in der F&W nicht gerade förderliche Brancheneinschätzung eines Analysten.
NOBE bringt am 9. die Zahlen.
STMN am 16.
Es kann also durchaus etwas volatil werden/bleiben.
Diverses zu Medtech aus der FuW vom 04.02.06:
Juristische Risiken und Preisdruck Favoriten sind Synthes, Phonak und Ypsomed
«Medtech-Sektor ist teuer bewertet»
Heute mit
Patrick Laager, Vice President
Research Life science Europe,
Bank Vontobel, Zürich
Herr Laager, Nobel Biocare steht erneut in der Kritik, dass es mit einem Zahnimplantat Probleme geben soll. Bislang kamen Vorwürfe nur aus Schweden. Neu werden auch in den USA solche Stimmen laut. Das klingt alarmierend.
Das ist so. Die USA sind für hohe Schadenersatzforderungen von Patienten berüchtigt. Aber auch die Zahnärzte dürften versuchen, jedes Risiko zu umgehen und könnten zu Konkurrenten vor allem zu US-Anbietern wechseln. Ein wichtiger Aspekt ist zudem der Imageschaden für das Unternehmen, der zu befürchten wäre. Der Umsatz, der mit den beanstandeten Produkten Nobel Direct und Nobel Perfect erzielt wird, spielt dagegen keine grosse Rolle. Er ist gering.
Sollen Anleger nun von Nobel in Straumann umschichten?
Eine Umschichtung war im Dezember teilweise zu beobachten als sich die ersten Vorwürfe erhärteten, inzwischen aber kaum mehr. Die vorsichtige Haltung der Investoren deckt sich mit unserer Einschätzung. Einerseits muss Straumann wegen der vorteilhaften Vergleichsbasis mit dem Vorjahr die Erwartungen erfüllen. Auf der anderen Seite hat der Aufbau des US-Geschäfts bislang nicht überzeugt. Hinzu kommt, dass die neue Implantatoberfläche SLActive nicht derart rasch vom Markt aufgenommen werden dürfte, wie ursprünglich angenommen. Im Vergleich zwischen Straumann und Nobel bevorzugen wir jedoch Straumann. Die Unsicherheit wegen der erwähnten Probleme ist zu gross.
In die Mühlen der US-Justiz zu geraten zählt für ein Medtech-Unternehmen zu den grössten Risiken. Welche Gefahren gilt es zudem im Auge zu behalten?
Ausser juristischen Klagen und einem allfälligen Rückruf von Produkten sind marketingbedingte Risiken und der Preisdruck nicht zu unterschätzen. Je mehr ein Unternehmen den Endkonsumenten direkt anspricht, umso schwieriger wird es, dauerhaft hohe Margen zu erzielen. Das ist in der Hörgerätebranche zum Teil der Fall. Vor zwei bis drei Jahren brachten zudem alle Hersteller Produkte im Hochpreissegment auf den Markt mit dem Resultat, dass die Preise unter Druck gerieten. In der Orthopädie heisst das Stichwort in den USA dagegen Gain sharing agreements. Das Spital setzt dabei den Anreiz so, dass es sich für den Chirurgen lohnt, nicht das teuerste Implantat einzukaufen. Solche Vereinbarungen gibt es in der Kardiologie bereits. Die Anforderungen an die Kosteneffizienz steigen. Die Gefahr ist, dass die Produktqualität darunter leiden könnte.
Ist das der Grund, weshalb die Aktien der US-Orthopädieunternehmen in den vergangenen Monaten verschmäht wurden?
Ja. Inzwischen haben sie sich jedoch erholt. Die Jahreszahlen von Johnson & Johnson, Zimmer und Stryker zeigen, dass sie die höheren Preise noch immer durchsetzen können. Längerfristig wird sich das ändern. Die Preise für Gelenkersatzimplantate dürften in den USA jährlich 1 bis 2% sinken, in Japan gar 4 bis 5%. In der Regel sind die Unternehmen aber in der Lage, Preisdruck durch mehr Innovation aufzufangen, was wiederum vorteilhaft ist. Innovationskraft ist entscheidend.
Bleibt die Medizinaltechnik trotz der Risiken, die sie birgt, ein Anlagethema, an dem kaum ein Investor vorbeikommt?
Was für die Medizinaltechnik spricht, sind die klassischen Argumente wie die demografische Entwicklung und die Zunahme chronischer Krankheiten. Aber der Blick auf die Prämie im Vergleich zu anderen Sektoren wie Pharma zeigt, dass der Sektor teuer bewertet ist. Auf der Basis unserer Schätzungen errechnet sich für die europäische Pharmaindustrie ein Kurs-Gewinn-Verhältnis 2007 von 16, für Medtech aber eines von 22. Vor fünf Jahren war die Differenz wesentlich kleiner.
Medizinaltechniker weisen jedoch ein deutlich höheres Umsatzwachstum aus als Pharmaunternehmen. Das rechtfertigt doch eine höhere Bewertung.
Nur zum Teil. Für eine gewisse Prämie sprechen die tieferen Kosten in der Forschung und Entwicklung und das weniger komplexe regulatorische Umfeld. Zudem ist das Potenzial, neue Technologien zu entwickeln, weniger ausgeschöpft, wenngleich Pharmaunternehmen die Lücke via Übernahme von Biotech-Gesellschaften schliessen können. Ein Minuspunkt ist, dass es für Medtech-Unternehmen immer schwieriger wird, die hohen Wachstumsraten der vergangenen Jahren aufrechtzuerhalten. 2006 und 2007 rechnen wir weltweit mit einem Wachstum des Sektors von lediglich 7 bis 9%, während er in den vergangenen fünf Jahren im Durchschnitt über 10% zugelegt hatte. Die Bäume wachsen nun einmal nicht in den Himmel.
Wie ist denn dann das grosse Interesse der Pharmaindustrie an Medtech zu erklären? Als Beispiel sei Johnson & Johnson erwähnt. Der Mischkonzern will angeblich, nachdem der Übernahmeversuch von Guidant gescheitert ist, in den Hörgerätemarkt vorstossen.
Diese Aktivitäten sind eher zyklisch bedingt. Vor fünf Jahren hiess die Devise: Medtech ausgliedern. Zimmer ist zum Beispiel eine frühere Tochter von Brystol Myers Squibb. Ob das Interesse nun auf Grund des Wachstums aufgekommen ist, wage ich zu bezweifeln. Risikodiversifizierung scheint eher das Motiv zu sein.
Rechnen Sie mit einer Konsolidierung gewisser Sektoren innerhalb der Medizinaltechnik?
Ja, zum Beispiel in der Hörgeräteindustrie. Die Macht der führenden Händlerketten wie Amplifon gegenüber den Anbietern ist gross. Um diesen Paroli zu bieten, bauen die Hersteller ihr eigenes Verteilnetz aus und kaufen kleinere und grössere Vertreiber in Schwellenländern zu. Phonak hat das in Brasilien perfekt vorgemacht. Ferner dürften Unternehmen, die an Terrain verlieren, wie Starkey und Sonic, auf die Kaufliste auch von Pharmagesellschaften kommen. In der Orthopädie und Zahnimplantologie werden dagegen eher Technologien akquiriert werden.
Zurück zur hohen Bewertung des Sektors; heisst das, die Anleger sollten Medtech-Aktien derzeit ruhen lassen?
Nein, das heisst, selektiv einzelne Titel kaufen und nicht auf Subsegmente oder Indizes setzen.
Welches sind Ihre Favoriten?
In der Orthopädie bevorzugen wir die Aktien von Synthes. Grund ist die aussichtsreiche Position im rasch wachsenden Markt der Wirbelsäulenchirurgie. Eine wichtige Produktneuheit ist Pangea ein Schraubensystem für den Lendenwirbelbereich , das das bislang erfolgreiche Click-X-System ablösen wird.
Wie beurteilen Sie die viel diskutierte künstliche Bandscheibe Prodisc von Synthes, die bald auf den US-Markt kommen sollte?
Diese Art von Implantaten stehen für einen Paradigmenwechsel, weil sie im Gegensatz zur herkömmlichen Methode die Wirbelkörper nicht mehr fix miteinander verbinden. Ein Paradigmenwechsel braucht indes Zeit. Erst wenn mehrere Anbieter mit einem entsprechenden Produkt auf den Markt präsent sind J&J hat mit Charite ja bereits eine künstliche Bandscheibe lanciert und Medtronic will 2007 folgen wird das Gros der Chirurgen und Patienten umdenken. Prodisc ist für Synthes weniger im laufenden Jahr als vielmehr längerfristig interessant.
Mit welcher Einbusse ist zu rechnen, falls Prodisc kein Erfolg würde?
Wir gehen für die Gruppe bis zum Jahr 2010 von einem durchschnittlichen Umsatzwachstum von 17% per annum aus. Wird Prodisc ein Flop, würde sich das jährliche Wachstum auf 14% reduzieren.
Welche Schweizer Medtech-Titel empfehlen sie ausser Synthes?
Phonak und Ypsomed.
Gerade diese beiden Aktien haben sich jedoch bereits deutlich verteuert. Ist es nicht Zeit für eine Konsolidierung?
Nein. Der Hörgerätemarkt wächst rascher als gemeinhin angenommen. Zudem wird sich der Umsatz von Phonak weniger zyklisch entwickeln, weil einerseits der Produktmix aus hoch-, mittel- und tiefpreisigen Geräten ausgeglichener ist. Andererseits ist die Preisdifferenz zwischen den Segmenten geringer als früher. Phonak ist innovationsstark und bringt in grosser Kadenz neue Produkte auf den Markt. Die Umsatzdynamik ist jedoch nur der eine Teil der Geschichte. Der andere ist die Steigerung der Profitabilität. Das Potenzial, die Herstellungskosten zu senken, ist dank der Chipplattform Palio nicht ausgereizt. Palio ist vergleichbar mit dem Chassis eines Autos, auf das verschiedene Karosserien montiert werden können. Die bereits angesprochene Erweiterung des Verkaufsnetzes ist ein weiterer Pluspunkt.
Was spricht für den Hersteller von Injektionssystemen, Ypsomed?
Ypsomed erwirtschaftet den Umsatz vor allem im Bereich Diabetes. Das ist ein Markt, der allein schon 10% pro Jahr wächst. Das Unternehmen arbeitet mit einem starken Partner, Sanofi-Aventis, zusammen. Die Gruppe peilt zudem Indikationsgebiete wie Osteoporose, Thrombose und Multiple Sklerose an und wird hierfür weitere Kooperationen eingehen. Die Partner übernehmen das Marketing und einen Teil der Kosten für Forschung und Entwicklung ein grosser Vorteil für ein kleines Unternehmen wie Ypsomed. Ferner werden neue Medikamente vermehrt auf Basis grosser Moleküle hergestellt. Diese Arzneien müssen gespritzt und können nicht als Tablette eingenommen werden. Ein Malus ist, dass die Transparenz punkto Projekt- und Produktpipeline schlecht ist.
Was halten Sie von den wenig beachteten Aktien wie Oridion, Card Guard und SHL Telemedicine?
Wir decken diese Titel zwar nicht ab, aber im Fall von Oridion, die Atemtestgeräte herstellt, lässt sich immerhin vermerken, dass das Unternehmen endlich die Gewinnschwelle erreichen wird. Von den Telemedizinern Card Guard und SHL würde wir die Finger lassen. Beide Unternehmen geben immer wieder bekannt, dass sie eine viel versprechende Kooperation mit Partner XY eingegangen sind. Ein Jahr später erfährt der Kapitalmarkt nicht, was daraus geworden ist, sondern vielmehr, dass erneut ein Vertrag mit einem anderen Partner abgeschlossen worden ist, und so fort.
Kommende Woche startet Nobel Biocare den Reigen der Jahresabschlüsse im Medizinaltechniksektor. Bei welchem Unternehmen ist die Gefahr gross, dass es enttäuschen wird?
Die Erwartungen für Straumann sind hoch, zumal die Vergleichsbasis tief ist und das Unternehmen die Vorgabe wiederholt bestätigt hat. Verfehlt es die Ziele, wird die Börse entsprechend ungünstig reagieren. Für Synthes sind wir zwar optimistisch, sehen aber ein gewisses Risiko auf der Rentabilitätsebene. Im Fall von Tecan wird zu sehr spekuliert. Auch wenn sich das Umfeld im Laborausrüstungsmarkt verbessert hat, bleibt der Geschäftsverlauf volatil.Interview: Franziska Pedroietta
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Gruss,
Simona
Gerade Synthes-Stratec und auch Zimmer Holding, auf die ich längst bei fairster Bewertung und in Vorkenntnis solider Gewinnausweise hingewiesen hatte, werden extrem durch das Fonds-/Bänkeler- und Hedgergesindel flachgewalzt, nur mit Mühe gelingen mikrige Trades.
Auf die negativen Konsequenzen durch das US-Fonds-Bänkeler-Gesindel mit der Aufnahme von Medtechwerten wie etwa Straumann in Morgan-Stanley-Capital-Index hatte ich schon lange vorausgewarnt. Es ist vorbei mit den Value-Investment, Perlen fast ohne Risiko, jetzt läuft genau das US-Stinker-Szenario überall wo solides Kapital liegt durch US-Globalbanken, überall auch wo gutes Geld verdient wird. Da heisst es für den Privatanleger Strategiewechsel, Bewertung der Fundamentaldaten und Charttechnik werden unverzichtbar. Kein Kurs ist mehr sicher und sei er noch so tief und die Bewertung noch so gesund. Nur fraktioniert investieren und Trades abschliessen und nachziehen.
Wenn F&W tratscht, ist sowieso Zeit, das Feld zu räumen und in Ertragswerte zu wechseln, die kein Medieninteresse erwecken.
In den ersten 9 Monaten lag Straumann leicht unter Budget. Nehme aber an, dass die Erwartungen in etwa erfüllt werden.
Die Knacknuss dürfte im bisher enttäuschenden USA Geschäft liegen. Falls das Geschäft dort in Schwung kam, dürften auch die Aussichten für's nächste Jahr entsprechend sein. Dann liegt eventuell ein Up drin.
Falls aber keine pos. Überraschungen kommen, gibts nichts. Nobel hat ja auch sehr gute Zahlen und Aussichten gebracht und kann sich so halten. Und das nicht nur wegen der Unsicherheit bez. den Knochenschwundprobs.
Ich habe etwas abgebaut und halte noch den Langfristteil. Denn längerfristig kommts eh gut!
Straumann ist nicht mehr der ruhige tiefe See, der er einmal war. Viel Finanzgesindel ist auf die ehemalige Perle aufmerksam geworden (Morgan Stanley Capital Index) und treibt seine Kursspielchen und Gerüchte-Abluft mit dem Wert.
Habe einfach knapp unter 300 eine kleine Portion nachgefasst. Wird schon wieder irgendein faules Ei zu Boden geplumpst sein.
Straumann-Ergebnis:
Medienmitteilung
Straumann steigert Umsatzerlöse um 21 Prozent in 2005
·Anstieg von Betriebs- und Reingewinn um 23% bzw. 28%
·Übernahme wichtiger Vertriebskanäle und Lancierung neuer Schlüsseltechnologien
·Über 200 neue Stellen weltweit
·Dividendenerhöhung um 25% vorgeschlagen
·Der geprüfte Geschäftsbericht für das Jahr 2005 ist ab sofort im Internet verfügbar: www.straumann.com/annualreport
Kennzahlen (Für Tabellen auf Medienmitteilung klicken)
(in Mio. CHF)20052004
Konzernumsatz509.6420.3
Wachstum in %21.222.2
Wachstum in Lokalwährungen in %20.723.6
Betriebsgewinn (EBIT) 1155.9127.0
Marge in %30.630.2
Wachstum in %22.830.2
Jahresgewinn128.2100.5
Marge in %25.223.9
Wachstum in %27.524.2
Gewinn pro Aktie (in CHF)8.226.44
Wachstum in %27.624.2
Dividende pro Aktie 2 (in CHF)2.52.00
Wachstum in %25.029.0
Anzahl Mitarbeiter1 3421 104
Zunahme in %21.622.3
1 2004 Umklassierung von Fremdwährungsgewinnen und -verlusten aus operativen Tätigkeiten vom Finanzergebnis in übrigen betrieblichen Aufwand
2 Dividende 2005: Vorbehältlich der Zustimmung durch die Generalversammlung.
Basel, 16. Februar 2006: Der Jahresumsatz der Straumann-Gruppe überstieg 2005 zum ersten Mal in der Geschichte des Unternehmens eine halbe Milliarde Schweizer Franken (CHF). Der Umsatz erhöhte sich sowohl in Lokalwährungen als auch in Schweizer Franken um 21% auf CHF 510 Millionen und übertraf damit die Unternehmensprognosen. Der Betriebsgewinn nahm um 23% auf CHF 156 Millionen zu. Der Reingewinn erhöhte sich um 28% auf CHF 128 Millionen. Die Rendite für die Aktionäre verbesserte sich um 30%, und der Verwaltungsrat wird der Generalversammmlung eine Dividende von CHF 2.50 pro Aktie vorschlagen, was einer Dividendenerhöhung um 25% entspricht.
Operative und strategische Erfolge
Straumann führte im Berichtsjahr mehr wichtige operative und strategische Initiativen durch als je zuvor, mit dem Ziel, das Unternehmen in seiner Expansions- und Konsolidierungstätigkeit zu unterstützen und die Lancierung weiterer Produktinnovationen zu fördern. Jede dieser Initiativen hatte einen gewissen Einfluss auf das Betriebsergebnis.
Übernahme von Vertriebskanälen
In 2005 integrierte Straumann die italienische BIO srl (Übernahme Ende 2004) und gründete eigenständige Tochtergesellschaften in Australien und Mexiko. Darüber hinaus trieb die Gruppe die Akquisition ihres dänischen Vertriebsunternehmens DenTech weiter voran. Diese Transaktion wurde zu Beginn des Jahres 2006 endgültig abgeschlossen. Jede dieser Initiativen ist ein integraler Bestandteil der Strategie des Unternehmens, seinen direkten Zugang zu den Kunden auszubauen.
Verbesserung der Infrastruktur
Zu Beginn des Berichtsjahres schloss die Gruppe mit dem Umzug ihres Hauptsitzes nach Basel ein wichtiges Kapitel in der Verbesserung ihrer Standortsituation ab. Gegen Ende des Jahres erfolgte dann der Abschluss langfristiger Mietverträge für die Gebäude in Waldenburg, die seit dem Umzug nach Basel leer standen.
Aufgrund der weiterhin steigenden Nachfrage nach implantatgestütztem Zahnersatz wurde eine beträchtliche Kapazitätserweiterung am Hauptproduktionsstandort in Villeret erforderlich. Der ebenfalls zunehmende Einsatz von Produkten für die orale Geweberegeneration forderte zudem einen umfangreichen Ausbau der Produktionseinheit Biologics in Malmö.
Daneben wurde eine Reihe weiterer, die Infrastruktur betreffende Massnahmen, wie etwa der Umzug der österreichischen Tochtergesellschaft, durchgeführt. Die wichtigste Veränderung des Jahres 2005 erfolgte in dieser Hinsicht jedoch in den USA, wo Straumann den nordamerikanischen Hauptsitz nach Andover verlegte. Der neue Standort zeichnet sich durch modernste Ausbildungs- und Produktionsstätten aus. Hier konnte das Unternehmen Mitte des Jahres seine erste Produktionsstätte für Implantatkomponenten ausserhalb der Schweiz eröffnen. Die Werke in Andover und Malmö wurden im Berichtsjahr ISO-zertifiziert.
Innovationen und Neulancierungen
Auch in 2005 engagierte sich die Gruppe für zweckdienliche und wissenschaftlich fundierte Innovationen, indem sie zur Förderung und Positionierung neuer Produkte die Zahl der klinischen Studien und beteiligten Zentren erhöhte. So konnte Straumann mit der Einführung von SLActive, CARES Titan und Ceramic sowie Straumann Bone Ceramic wichtige Meilensteine setzen. Die Lancierung dieser und anderer Produkte wurde durch umfangreiche Marketingbestrebungen, einschliesslich der starken Präsenz an wichtigen Kongressen und Konferenzen, unterstützt.
Wie das Unternehmen berichtete, verläuft die Einführung seiner Implantatoberflächentechnologie der nächsten Generation, SLActive, nach Plan, und das Produkt wurde sehr gut aufgenommen. SLActive ist nun in Europa und in einigen ersten Ländern der Region Asien/Pazifik verfügbar. In Japan und Korea steht die Zulassung noch aus und wird nicht vor Mitte 2007 erwartet. In den USA wurde SLActive dagegen von der FDA freigegeben und im kommenden Monat soll es in Nordamerika eingeführt werden.
Weltweite Erhöhung der Mitarbeiterzahl und personelle Veränderungen
Um das gegenwärtig hohe Wachstumsniveau aufrechtzuerhalten, hat Straumann weiter in die Rekrutierung und Schulung qualifizierter Mitarbeitender investiert. Weltweit wurden deshalb über 200 neue Stellen geschaffen, was zusammen mit der Integration des Teams von BIO srl zu einer globalen Mitarbeiterzahl von insgesamt 1342 per Jahresende führte.
Weiter gab die Gruppe heute bekannt, dass Russell Olsen, Executive Vice President Sales North America, beschlossen hat, das Unternehmen zu verlassen. Russell Olsen, der seit 2003 für Straumann tätig ist, hatte seit Anfang 2004 die Leitung des Nordamerikageschäfts inne. Das Unternehmen ist ihm insbesondere für die Energie und Kompetenz, mit er sich für den jüngsten Ausbau der US-Organisation eingesetzt hat, ausgesprochen dankbar. Den Höhepunkt bildete diesbezüglich die Etablierung des neuen regionalen Hauptsitzes in Andover. Nach dem Rücktritt Russell Olsens im März wird Gilbert Achermann, Präsident und CEO, die Leitung des Nordamerikageschäfts interimistisch übernehmen, bis ein Nachfolger ernannt ist.
Umsatzsteigerung
Das Gesamtergebnis der Gruppe kam durch ein solides Umsatzwachstum zustande, das gegen Ende des Jahres verstärkt wuchs. Die Umsatzsteigerung ist insbesondere auf das organische Wachstum zurückzuführen, dessen Anteil am gesamten Umsatzwachstum 16 Prozentpunkte betrug. Durch die Akquisition der Vertriebsgesellschaft in Italien Anfang des Jahres und die Übernahme des Produktvertriebs in Australien zur Jahresmitte stieg der Umsatz um 5 Prozentpunkte, so dass der Konzernumsatz in lokalen Währungen um fast 21% zulegte. Währungsentwicklungen, die vornehmlich durch den US-Dollar und den Euro beeinflusst wurden, machten weniger als einen Prozentpunkt aus.
Starkes Umsatzwachstum in allen Regionen
Europa
In Europa verzeichnete die Gruppe besonders im vierten Quartal ein beschleunigtes Umsatzwachstum, was teilweise auf die schwächeren Zahlen des Vergleichszeitraums des Vorjahres zurückzuführen ist. Mit Zuwächsen von 24% (25% in CHF) trug das vierte Quartal allerdings entscheidend zur Steigerung des Jahresumsatzes um 20% (21% in CHF) bei, der sich damit in 2005 auf CHF 316 Millionen erhöhte. Diese Entwicklung wurde durch den Beitrag der neuen italienischen Tochtergesellschaft sowie die wirtschaftliche Erholung in Deutschland dem grössten Einzelmarkt von Straumann unterstützt. Dort normalisierte sich das Umsatzwachstum im Verlauf des Jahres mit dem Ergebnis, dass der Ganzjahresumsatz einen Zuwachs im mittleren Zehnerbereich aufwies und damit die allgemeine Entwicklung des deutschen Marktes deutlich übertraf. In Schweden entwickelte sich der Umsatz moderater als im Vorjahr, was auf die jüngsten Änderungen bei der Kostenerstattung zurückzuführen war. Im restlichen Europa entsprachen die Ergebnisse den Erwartungen. Der europäische Anteil am Konzernumsatz betrug 62%.
Nordamerika
In Nordamerika stieg der Umsatz im zweiten Halbjahr um 18%. Der Ganzjahresumsatz erhöhte sich ebenfalls um 18% (19% in CHF) auf CHF 131 Millionen, was 26% des Konzernumsatzes entspricht. Aufgrund der vorliegenden Zahlen wuchs das Geschäft den Schätzungen von Straumann zufolge in dieser Region weiterhin etwas schneller als der US-Markt, entsprach aber nicht den Zielvorgaben. Dies, weil das US-Team, neben der
Abwicklung des Umzugs nach Andover, zahlreiche neue Mitarbeitende rekrutiert und ausgebildet hat, die ihr volles Leistungsniveau erst noch erreichen müssen. Das Unternehmen ist aber überzeugt, durch den organisatorischen und infrastrukturellen Ausbau den Grundstein für die nächste Wachstumsphase gelegt zu haben.
Asien/Pazifik und Übrige Welt
Der bemerkenswerte Umsatzanstieg von 47% (CHF) im vierten Quartal in der Region Asien/Pazifik ist der bescheidenen Vergleichsbasis des Vorjahres sowie vorgezogenen Bestellungen vor den für das Frühjahr vorgesehenen Preiserhöhungen in Asien zu verdanken. Grosse Schwankungen von Quartal zu Quartal liegen ferner in dem zurzeit vorherrschenden Vertriebsmodell der asiatisch-pazifischen Region begründet, wo 10% des Konzernumsatzes erwirtschaftet werden. Der Jahresumsatz stieg dort, beflügelt von einem soliden Wachstum in Japan sowie von erheblichen Steigerungen in Australien, Neuseeland und Südostasien, um 26% auf CHF 51 Millionen.
2005 nahm das Umsatzwachstum im Bereich Übrige Welt um 54% auf CHF 11 Millionen zu, was gruppenweit einem Anteil von 2% entspricht.
Steigerung des Betriebsgewinns (EBIT) um 23%
Der strategische Ausbau der Produktion und das innovative Produktportfolio des Unternehmens drückten zwar auf die Bruttogewinnmarge, konnten jedoch durch einen unterproportionalen Anstieg der Betriebskosten grösstenteils aufgefangen werden. Dementsprechend wuchs der Betriebsgewinn (EBIT) um 23% auf CHF 156 Millionen, und die EBIT-Marge erhöhte sich leicht auf 31%.
Die Herstellungskosten stiegen von 18% auf 19% des Umsatzes. Dies führte dazu, dass die Bruttogewinnmarge des Gesamtjahres geringfügig auf 81% zurückging. Grund dafür waren insbesondere die Inbetriebnahme des neuen nordamerikanischen Produktionswerks in Andover sowie die höheren Produktionskosten der innovativen SLActive-Oberfläche von Straumann.
Die Betriebskosten ohne übrigen Ertrag sanken um einen Prozentpunkt auf 51% des Umsatzes. Diese Entwicklung war teilweise auf eine Verringerung des Abschreibungsaufwandes für Goodwill von weniger als einem Prozentpunkt zurückzuführen. Der Vertriebsaufwand sowie die Kosten für Forschung und Entwicklung sanken auf 37% bzw. 5% des Konzernumsatzes. Die Verwaltungskosten lagen weiterhin bei 8% des Umsatzes.
Steigerung des Reingewinns um 28%
Die Entwicklung des Schweizer Frankens im Vergleich zu anderen Währungen trug zum positiven Finanzergebnis bei. Zusammen mit dem insgesamt höher ausgefallenen Betriebsgewinn und dem effizienten Steuermanagement führte dies zu einem Anstieg des Reingewinns um 28% auf CHF 128 Millionen. Infolgedessen stieg die Nettogewinnmarge um einen Prozentpunkt auf 25% des Umsatzes. Der Gewinn pro Aktie erhöhte sich dementsprechend auf CHF 8.22.
Hoher Investitionsaufwand
Der Cash-Flow aus Betriebstätigkeit betrug CHF 144 Millionen, was eine konstante Geldflussmarge von 28% zur Folge hatte. Der Investitionsaufwand verdoppelte sich beinahe auf CHF 121 Millionen und spiegelt somit die bedeutenden Investitionen in die bereits erwähnten Projekte und den Ausbau der Tochtergesellschaften.
Der Free Cash Flow von CHF 23 Millionen zusammen mit einem weiteren Kapitalzufluss aus Finanzierungstätigkeit und einem Teil der vorjährigen Geldflussposition wurden zur Ausschüttung von Dividenden in Höhe von CHF 31 Millionen und zur Rückzahlung von kurzfristigen Darlehen in Höhe von CHF 14 Millionen verwendet. Daraus ergab sich eine Liquidität von CHF 94 Millionen zum Jahresende.
Die Bilanzsumme stieg um CHF 129 Millionen auf CHF 533 Millionen, was zu einem grossen Teil auf die oben erwähnte Investitionstätigkeit und die Umsatzsteigerung zurückzuführen war, während die Rendite auf dem eingesetzten Vermögen (ROA) mit 27% konstant blieb. Das Nettoumlaufvermögen erhöhte sich auf CHF 36 Millionen bzw. 5% des Umsatzes.
Während die Eigenkapitalquote leicht auf 79% anstieg, lag die Eigenkapitalrendite (ROE) unverändert bei 35%. Die Rendite auf dem eingesetzten Kapital (ROCE) sank indessen infolge der Unternehmensexpansion leicht auf 43%. Basierend auf durchschnittlichen Kapitalkosten von 9% erzielte Straumann eine Wertschöpfung (Economic Profit) von CHF 93 Millionen, was gegenüber dem Vorjahr einer Zunahme um CHF 13 Millionen entspricht.
30% Dividende aus Reingewinn
Gestützt auf das gute Gesamtjahresergebnis wird der Verwaltungsrat der Generalversammlung die Ausschüttung einer ordentlichen Dividende von CHF 2.50 pro Aktie vorschlagen. Das entspricht einer Gesamtausschüttung von CHF 39 Millionen und einer Ausschüttungsquote von 30%.
Ausblick
Für das Jahr 2006 rechnet Straumann, vorbehaltlich unvorhersehbarer Ereignisse, mit einem weiter anhaltenden Wachstum leicht über dem Marktdurchschnitt und mit stabilen Rentabilitätsmargen auf dem Niveau von 2005. Angesichts der starken Erhöhung der Fixkosten in den letzten Jahren, des höheren Abschreibungsaufwands, der Kosten für die Einführung innovativer Produkte und Dienstleistungen mit anfänglich niedrigeren Deckungsbeiträgen sowie der Kosten für die Integration neu gesicherter Vertriebskanäle erachtet die Gruppe dies als ambitioniertes Ziel für 2006.
Straumann Holding AG, Peter Merian-Weg 12, 4002 Basel, Schweiz
Telefon: +41 (0)61 965 11 11 / Fax: +41 (0)61 965 11 01
E-Mail: investor.relations@straumann.com oder info@straumann.com
Homepage: www.straumann.com
Kontakt:
Mark Hill, Corporate Communication
(+41) 061 965 13 21
Hinweis betreffend in die Zukunft gerichtete Aussagen
Diese Medienmitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die durch die Verwendung von Ausdrücken wie Antrag, Prognose, Strategie, langfristig, nach Plan, ausstehen, erwartet, aufrecht erhalten, wird, Ausblick, geht davon aus, weiter anhaltend oder ähnlichen Begriffen gekennzeichnet sind. Solche in die Zukunft gerichteten Aussagen widerspiegeln die gegenwärtige Auffassung des Managements und sind mit bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren verbunden, die zur Folge haben könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen oder Errungenschaften der Straumann Gruppe (Gruppe) wesentlich von den in solchen Aussagen enthaltenen oder implizierten Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen. Dazu gehören Risiken in Bezug auf den Erfolg von und die Nachfrage nach den Produkten der Gruppe, die Möglichkeiten, dass die Produkte der Gruppe veralten, die Fähigkeit der Gruppe, ihre geistigen Eigentumsrechte zu verteidigen, die Fähigkeit der Gruppe, rechtzeitig neue Produkte zu entwickeln und zu vermarkten, das dynamische und vom Wettbewerb geprägte Umfeld, in dem die Gruppe operiert, das aufsichtsrechtliche Umfeld, Wechselkursschwankungen, die Fähigkeit der Gruppe, Erlöse zu erzielen und Rentabilität zu erreichen, die Fähigkeit der Gruppe, ihre Expansionsprojekte oder Projekte zur Gründung von Tochtergesellschaften zeitgerecht zu realisieren, sowie die Fähigkeit der Gruppe, Schlüsselkräfte zu rekrutieren und behalten. Sollten eines oder mehrere der entsprechenden Risiken oder Unsicherheiten zum Tragen kommen oder sollten sich zugrunde liegende Annahmen als unrichtig erweisen, so können die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den Angaben in diesem Bericht abweichen. Die Informationen in diesem Bericht werden durch Straumann zur Verfügung gestellt und entsprechen dem Kenntnisstand im Zeitpunkt der Veröffentlichung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung zur Aktualisierung der hierin enthaltenen in die Zukunft gerichteten Aussagen aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder aus sonstigen Gründen.
Über Straumann
Die Straumann-Gruppe (SWX: STMN) mit Hauptsitz in Basel, Schweiz, ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich des implantatgestützten Zahnersatzes und der oralen Geweberegeneration. In Zusammenarbeit mit dem Internationalen Team für Implantologie (ITI), führenden Kliniken, Forschungsinstituten und Hochschulen erforscht und entwickelt Straumann Implantate, Instrumente und Geweberegenerationsprodukte für Zahnersatzlösungen und zur Verhinderung von Zahnverlusten. Straumann produziert die Implantate und Instrumente in der Schweiz und den USA, während die Produkte zur oralen Geweberegeneration in Schweden hergestellt werden. Darüber hinaus bietet Straumann auch umfassende Fortbildungen und Dienstleistungen für Dentalfachleute auf der ganzen Welt an. Insgesamt beschäftigt Straumann weltweit rund 1340 Mitarbeitende, und ihre Produkte und Dienstleistungen werden in mehr als 60 Ländern über 18 eigene Vertriebsgesellschaften und ein breites Netz von Vertriebsunternehmen verkauft.
Medien- und Analystenkonferenz
Straumann publiziert heute um 9.30 Uhr Schweizer Zeit in Basel ihr Jahresergebnis 2005. Der Anlass wird als Webcast live im Internet übertragen und steht anschliessend zum Download bereit.
Der Webcast, die Präsentation und weitere Informationen stehen im Internet unter www.straumann.com zur Verfügung.
Den Geschäftsbericht 2005 finden Sie unter www.straumann.com/annualreport
Wichtige Daten 2006
24. März 2006 Generalversammlung der Straumann Holding AG
26. April 2006 Umsatz 1. Quartal 2006
11. August 2006 Halbjahresbericht, Analysten- und Medienkonferenz
25. Oktober 2006 Umsatz 3. Quartal und 9 Monate 2006
Einzelheiten zu den Straumann Roadshows und weiteren Veranstaltungen für Investoren finden Sie im Internet unter www.straumann.com.
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Gruss,
Simona
Solide einigermassen in den Erwartungen liegende Resultate.
Ausblick ist etwas verhalten (leicht über Marktwachstum(15%)).
Ich traue Straumann eher 20% zu, da in sehr vielen Bereichen nun die Basis für Wachstum geschaffen wurde.
Stehen etwas im Schatten von Nobel mit Ziel 24%.
Lasse sicher das LF-Engagement stehen, sehe jedoch keinen Grund neue Positionen einzugehen (ausser der Kurs kratzt 275)
Berechne hier noch das aktuelle PE aufgrund der Kennzahl Gewinn pro Aktie, die in vorbildlicher Weise sauber deklariert wird. Also Kurs 300 geteilt durch 8.22 Gewinn pro Aktie gleich 36.5. Extreme Höhenflüge sehe ich nicht gegeben. Positiv ist die transparente Berichterstattung und die doch weitgehend zutreffenden Prognosen.
Ja, die Löwen...eine der besten Banken in der Schweiz...glaube sogar die älsteste? Wie auch immer, Straumann Aktien notierten bereits im Herbst mal bei 360.-- Stutz. Hat sich die Ausgangslage verschlechtert? Wohl kaum!Zitat von Simona