Hallo liebe Forumianer,
ich hoffe, ihr könnt mir beim Verstehen helfen, denn ich "stehe irgenwie auf dem Schlauch"
2012 zur Hochzinszeit kam ich um eine Kreditaufnahme leider nicht herum.
Der Vertrag hat mit Stand 30.04.2016 noch:
- eine Laufzeit von 23 Monaten
- Restsalso laut Tilgungsplan: 9.167,06 EUR
Nun habe ich mir von der Bank erbeten, mir mitzuteilen, wie hoch die Abslösesumme zum 30.04.2016 wäre, da ich jetzt in der Lage bin, den Kredit vorzeitig abzulösen und ihn endlich los sein möchte.
Das Schreiben der Bank besagt einen Ablösebetrag zum 30.04.2016 von etwas weniger als dem Restsaldo laut Tilgungsplan, und zwar reduziert um die nicht verbrauchten Kosten des Ratenschutzes, den ich mit abgeschlossen hatte.
Vorfälligkeitsentschädigung wird nicht erhoben.
Meine Frage nun:
Warum schulden denn Leute Kredite um oder lösen vorzeitig ab, denn laut Schreiben der Bank spare ich nur die paar Resteuro der Ratenversicherung, jedoch keine Zinsen: Restsalso gemäß Tilgungsplan = Ablösebetrag bei vorzeitiger Ablösung
Da habe ich doch nichts davon, dachte dass man durch vorzeitige Ablösung eine "Strafgebühr" zahlt, aber der Zinseinspareffekt dabei höher ist.
Das man natürlich den Vertrag so unterschrieben hat, bis zum Ende gemäß Tilgungsplan abzuzahlen und sich daran halten sollte, ist klar.
Aber da stellt sich mir die Frage: Warum ablösen oder ggf. umschulden, wenn ich alle noch anfallenden Zinsen trotzdem zahlen muss?
Oder hat sich die Bank verrechnet?
Mögliche Gründe wären da ja schon:
a) Der Kunde möchte einfach eine geringere monatliche Rate haben
b) Der Kunde wird "geblendet" von den Rosa Wolkenkonditionen und will unbedingt eine Umschuldung.