habe seit 2010 einen Riestervertrag und bin gerade eher unglücklich damit. Evtl. könnt ihr mir hier weiterhelfen.
Hier mal mein aktueller Auszug:
Wertentwicklung 2015
Zum 1.1.2015: +5996,64
Eingezahlt 2015: +1946,04
Zulagen 2015: +154,00
Abschluss- und Vertriebskosten: -473,17
Verwaltungskosten: -296,44
Zinsen und Überschüsse: +17,22
Entwicklung Fondsanteile: +295,24
Wenn ich mir das jetzt ausrechne habe ich im Jahr 2015 also mehr als 300€ verloren. Das ist natürlich ein Verlauf der mich eher unglücklich stimmt und ich mich Frage was ich jetzt machen soll.
Hätte ich die 162€ die ich monatlich dafür zahle so zur Seite gelegt hätte ich jetzt mehr Geld.
Was spricht eigentlich dagegen selber in Investmentfonds zu investieren? Das würde dann ja vermutlich bedeuten das ich die Verwaltungs und Vertriebskosten etc. sparen aber dann auch keine Garantien mehr habe, oder?
Selbst investieren hat einen Steuernachteil! Sie müssen dann nämlich jedes Jahr 25% des Gewinns abführen und das mindert den Zinseszins-Hebel.
Grundsätzlich sind InvFonds also das Investieren in Sachwerten oder Produktivkapital der richtige und einzige Weg eine Wertentwicklung zu erzielen, die sich rentiert.
Allerdings sollte man sich als "Privater Kleinanleger" eine Hülle in Form einer Altersvorsorge suchen, die die Beiträge an der Steuer vorbeiträgt!
Kosten, Rendite, Sicherheit und Flexibilität vergleichen nicht vergessen!
Okay sprechen wir nicht von Rendite an sich sondern von Gewinn!
Sicherheit ist, meiner Meinung nach, nur gegeben wenn das Geld als Sondervermögen behandelt wird...getrennt vom Eigen- Kapital der Gesellschaft.
Mir ist bewusst was es mit der KESt auf sich. Fakt ist, dass sie abzutreten ist und das jedes Jahr.
Ich spreche von einer Altersvorsorge als Hülle damit die KESt erst am Laufzeitende fällig wird und dann wesentlich geringer ausfällt.
Ich spreche von einer Nettopolice mit 7% Kosten...gedeckelt und einer Verwaltungskosten-Rückerstattung in Form von Kicksbacks. Beiträge und Gewinne wandern ins Sondervermögen sodass das Geld sicher ist auch wenn die Gesellschaft Pleite geht womit bei einem TripleA-Rating nicht zu rechnen ist.
Solange der Freibetrag noch nicht ausgeschöpft ist, macht es keinen großen Sinn in eine Versicherung mit Extrakosten zu gehen.
Wenn man einen thesaurierenden Fond (ETF) nimmt, wird meines Wissens keine KESt. fällig - erst zum Ende.
Oft sind in Versicherungen pauschal Ausgabeaufschläge zu zahlen, die bei vielen Banken ganz oder teilweise wegfallen.
Bei der Versicherung wird am Ende doch auch Steuer fällig oder?
Wie flexibel ist man bei der Versicherung, wenn man zwischenzeitlich an das Geld wieder dran muß?
Der Freibetrag ist natürlich zu beachten...wenn man seine Anlagestrategie beherrscht und seine Aufstellung gut managed. Wer das beherrscht dem sei der Gewinn gegönnt. Jetzt kann das halt mal nicht grade jeder.
Deswegen eine Hülle um die Anlage in Form einer Altersvorsorge und das Steuerproblem ist minimiert da beim Ablauf der Geschichte nur der Festgelegte Ertragsanteil mit dem persönlichen Steuersatz besteuert wird!
Klar werden am Ende Steuern fällig um das Gesetz kommen wir nicht drumrum...jeder bekommt das was ihm zusteht.
Verfügbarkeit: Volle Verfügbarkeit über die komplette Laufzeit...wobei durch Entnahmen die Kickbacks hintenraus reduziert werden.
Die Frage ist ob ich bei dem heutigen Leitzins mein Geld der Bank geben möchte oder ob ich überhaupt noch in Deutschland investieren möchte bei den Aussagen die, die BaFinvor kurzem getroffen hat.
Hier ein Link dazu: https://www.finanzen.net/Nachricht/Ak...-Feuer-4827096
Selbst investieren hat einen Steuernachteil! Sie müssen dann nämlich jedes Jahr 25% des Gewinns abführen und das mindert den Zinseszins-Hebel.
Grundsätzlich sind InvFonds also das Investieren in Sachwerten oder Produktivkapital der richtige und einzige Weg eine Wertentwicklung zu erzielen, die sich rentiert.
Allerdings sollte man sich als "Privater Kleinanleger" eine Hülle in Form einer Altersvorsorge suchen, die die Beiträge an der Steuer vorbeiträgt!
Kosten, Rendite, Sicherheit und Flexibilität vergleichen nicht vergessen!
Theoretisch ist das richtig wegen der Steuer. Praktisch wird es nicht funktioniert. Lieber sollte man 25 % der Dividenden an den Staat abliefern als auch nur 1 % an einen Fonds-Manager. Die Fondsgebühren fallen immer an, die Steuer nur bei Gewinnen, d.h. bei Dividenden und realisierten Kursgewinnen. Letztere werden mit realisierten Verlusten verrechnet.
Ein thesaurierender Fonds muss leider heute schon die Steuern auf die Dividenden abführen. Da kennt der Staat kein Mitleid. Und leider sind Fondsmanager höchstgradig dämlich. Sie performen nicht ordentlich und machen nachweislich Unsinn beispielsweise mit zu hohen Anleihenquoten und zu viel Aktionismus.
Die B-Aktie von Berkshire-Hathaway profitabel und steuergünstig. Es ist kein Fonds, sondern eine Holding. Buffet ist der Fonds-Manager, den man sich immer wünscht. Und der Staat kassiert nicht bei den Dividenden, die innerhalb der Holding thesauriert werden.
Die A-Aktie werden sich die meisten nicht leisten können, daher die B-Aktie. Oder man spielt selber Buffett. Qualitätsunternehmen gibt's genug. Man muss nur schauen, welche Unternehmen Produkte des täglichen Bedarfs herstellen und vertreiben.