mein Arbeitgeber zahlt 40 Euro VL im Monat. Bisher gingen die bei mir auf einen Bausparer. Diesen habe ich jedoch für Mai gekündigt und verwende das Guthaben für den Hausbau.
Nun möchte ich natürlich weiter die VL des Arbeitgebers "mitnehmen". Welches Produkt wäre dafür geeignet?
Ich habe noch ein Riesterprodukt bei der AachenMünchener. Das habe ich aber beitragsfrei gestellt da die Kosten mir deutlich zu hoch waren. Bin leider, wie so viele, auf einen befreundeten DVAG-Vermittler reingefallen.
Riester käme also auch in Betracht (noch kinderlos und unverheiratet, zukünftig aber Hochzeit + 2/3 Kinder geplant. Zukünftige Frau riestert nicht). Wobei ich aber in den nächsten Jahren den Fokus auf das Abbezahlen des Hauskredits legen möchte.
Wichtig wäre mir, dass die Kosten natürlich möglichst gering sind.
Bausparvertrag ist inzwischen so eine Sache, die Debeka und die BSK Mainz bieten da noch ganz gute Guthabenzinsen (über 2 % p.a.). Aber, ob die Rendite nach Kosten (Abschlussgebühr) dann stimmt ? Wenn Du Wohnungsbauprämie bekommen kannst, dann ist ein BSV OK, dann musst Du aber später das Guthaben auch wohnwirtschaftlich verwenden.
Alternativ ein Fondssparplan, dann aber über einen längeren Zeitraum als die "berühmten" 7 Jahre.
Ein Banksparplan (z.B. ING-Diba) hat tendenziell niedrige Zinsen (1,5 %), hat aber auch keine Kosten. Ist dann wie ein besseres Tagesgeldkonto und dann kannst Du später das geld frei verwenden (z.B. für das Haus).
Gibt es denn bei Deinem Arbeitgeber die Möglichkeit von AVWL ? Das wäre dann etwas für die Altersvorsorge, em besten via bAV.
Danke für die Antwort.
Darf ich meinen Arbeitgeber (großes Deutsches Unternehmen) hier nennen?
Es wird ein Pensionsfond angeboten. Habe ich mich aber noch nicht mit beschäftigt.
Banksparplan klingt für mich sehr vernünftig. Einfaches Konstrukt, keine Kosten, kein Risiko. Könnte ich auch ausschließlich die VWL darauf laufen lassen ohne noch zusätzlich dazu zu sparen? Ich würde nämlich wie gesagt lieber erst den Kredit abbezahlen und mich dann um die Altersvorsorge kümmern (das Eigenheim ist ja schließlich auch Altersvorsorge).
Weiterhin einen kleinen Bausparvertrag oder Fondssparen, sofern du Zulagen von Staat bekommst. Ohne die staatlichen zulangen, kann man auch über die normalen Bankspargeschichten nachdenken, da du da weniger Abschlussgebühren hast.
Es gibt in manchen Betrieben auch noch eine betriebliche Altersvorsorge (Pensionkassen), einige nutzen die VWL um diese damit zu füllen. Das kann sich lohnen, wenn du zu viel Verdienst und keine staatlichen Zulagen mehr erhälst.
Pensionsfonds hört sich erstmal gut an,vor allem wenn Dein AG noch was dazu gibt.
Habe auch einen den ich nur mit VWL bespare und der AG gibt 130 €/a dazu.
Frag mal nach,ich kann mir vorstellen,das es sowas auch bei Dir gibt