da ich mir gerne eine kleine, vermietete EW kaufen möchte, geschätzte 35000 bis 40000 EUR, war ich letztens zu einem Gespräch bei meiner Bank. Diese rät mir, sofort einen BSV abzuschließen (Wüstenrot F). Am besten über 50000? Was die Berater im Gespräch nicht gesagt haben, dass ich, falls ich in naher Zukunft eine passende Immobilie finde (ich suche ja schon), ich damit jetzt direkt gar nichts finanzieren kann? Hier im Forum habe ich gelesen, dass es mindestens 5 Jahre dauert, bis zur Zuteilung? Und mind. 30% angespart sein müssen? D.h. mein jetziges Eigenkapital (Tagesgeldkonto) wäre somit erst mal zu meiner Verfügung "weg" bzw fest gebunden? Warum möchte die Bank, dass ich unbedingt einen BSV abschließe?
Macht es hier nicht mehr Sinn, ohne BSV zu finanzieren? Was meinen Sie?
Was für eine schwachsinnige Beratung war das denn. Sie erhalten einen Rat klar. Doch Sie müssen ja auch das System verstehen wie ein BSV zugeteilt wird. Es dauert nicht mindestens 5 Jahre bis zur Zuteilung. Es gibt soviele verschiedene Modelle. Und wichtig: Nur der Abschluss eines Bausparvertrages heißt noch überhaupt keine Zusage dass Sie dann auch in Kürze die ETW kaufen und finanziert erhalten. Und weiter wichtig, zahlen Sie in einen BSV ein ist das Geld erst mal weg, und Abschlussgebühr bezahlt und nicht einfach "abrufbar" wie bei einem Tagesgeldkonto.
Wann möchten Sie die Wohnung denn kaufen? Jetzt oder erst in einiger Zeit?
ich möchte die Wohnung kaufen, sobald ich etwas interessantes finde. Da es hier in Wuppertal nicht einfach ist, muss ich flexibel sein. Sie sollte Stadtnah sein und einen Balkon haben. In 1 Jahr steht hier vielleicht ein mal so etwas zum Verkauf. Das hatte ich so meiner Bank auch gesagt. Deswegen wundere ich mich auch über die Beratung. Ich bin Freiberufler, vielleicht liegt es daran?
Aber bei der Summe ist ein EK von 30% für mich ja kein Problem.
Sie haben ferner auch recht, nach meiner Frage ob ich den Kredit dann auch von der Bank bekomme, sagten sie mir auch, dass könnten Sie mir nicht sagen.
Also wir haben vor nem halben jahr in Wuppertal verkauft und dort gibt es einige Immobilien. Nur wie man auf den preis von 35-40.000€ kommt. Bruchbude oder nur 30qm? Wuppertal ist nicht die schönste Stadt, aber mit der nähe zu Düsseldorf und Köln sind die Preise dort auch nicht grade unten.
Falls du bald kaufen möchtest macht ein BSV 0 Sinn. Lieber auf dem tagesgeldkonto weiter sparen und dann das Geld als EK für Nebenkosten usw. einsetzten.
Ja, genau, es soll eine kleine Wohnung sein. Der Preis ist nicht so unrealistisch, ich wohne selbst in der Stadt und beobachte das seit 1 Jahr. Natürlich Altbau dann.
Ich frage mich nur, warum meine langjährige Hausbank, mir dann so etwas verkaufen will? Es muss doch aus Banken Sicht gute Gründe dafür geben? Die ich aber nicht nachvollziehen kann?
Mag sein, dass die Hausbank ingesamt gut ist, jedoch gerade der "Finanzberater" für Sie zuständig nur die Abschlussgebühr im Kopf hat.
Selbst ein zugeteilter Bausparvertrag mit Anspruch auf ein Bauspardarlehen kann problemlos abgelehnt werden wenn beispielsweise die Schufa nicht gut.
Vielen Dank. Dann verstehe ich ehrlichgesagt das ganze Prinzip nur nicht, ich binde mein Geld ohne jede Garantie, dass ich Geld bekomme? Die Schufa sollte kein Problem sein, aber trotzdem komisch.
Was raten sie nur denn in meinem Fall? Freiberufler mit Wunsch eines Erwerbs in den nächsten 1-3 Jahren? Kann man Banken ohne die konkrete Immobilie schon zu haben, jetzt schon nach dem Kredit fragen?
Wenn Sie bankseitig alles durchsimulieren wird es eine Bankanfrage in der Schufa geben. Eine Anfrage ist aber nicht schlimm. 10 Anfragen bei 10 Banken gleichzeitig jedoch schon.
Bausparvertrag / Immobilienkredit
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Alles andere bringt ihm erstmal kein Geld.