ich habe in einem mir vorliegenden Angebot zur Baufinanzierung einen Passus, dass der Darlehnsnehmer berechtigt ist, einmal jährlich den vereinbarten jährlichen Tilgungssatz innerhalb eines Korridors von 1-3 % zu verändern.
Ist das Standard?
Das viel wichtigere:
Und darf ich das so verstehen, dass ich nie über 3 % Tilgung hinauskomme oder aber so, dass wenn ich mit 2 % Tilgung starte dann im nächsten Jahr auf max. 5 % raufsetzen kann?
In der Regel ist 5% Obergrenze der Direkttilgung im Standardisierten Geschäft. Jedoch glaube ich dass MEHR bankseitig immer begrüßt wird.
Wichtiger wäre ja, dass der Tilgungssatzwechsel für Sie kostenlos ist.
die 3 % sind die Obergrenze, bezogen auf die Ursprungsschuld werden sie über die monatliche Annuität nie mehr als 3% tilgen können. Wie Bankkaufmann schon sagt sind eher 1-5 % üblich.
Wie sieht denn bezogen auf welchen Beleihungswert sie Finanzierung ganzheitlich aus?
@Bankkaufmann
Wie kommen sie darauf dass "Mehr" bankseitig immer begrüßt wird? Zum Einen streicht die Bank bei geringerer Tilgung mehr Zinsertrag ein, zum Anderen hat sie sich refinanziert und wenn sie mehr als geplant zurück bekommen würde/dürfte, könnte sich das auch negativ auswirken. Sie würde es ja "vereinfacht dargestellt" u.U. selber nicht loswerden innerhalb ihrer Refinanzierung.