Gesamteinkommen: ~6.000€ ohne 13.Gehalt und Sonderzahlungen
Beide unbefristete Verträge bei deutschen Großunternehmen im Raum BW.
Wir haben einen sehr starken Wunsch nach einem Eigenheim. Bei uns, Baden-Württemberg, Raum Stuttgart, sind Grundstücke rar. Bestandsimmobilien sind teuer und entsprechen meist nicht unserem Geschmack hinsichtlich Bodenbelägen, Küche und Sanitäranlagen, so dass hier auch noch ordentlich Geld in die Hand genommen werden müsste um sich wohlzufühlen
Wir haben nun erfahren dass In unserem Ort wird nächstes Jahr neu erschlossen. Wir würden die Chance gerne nutzen und uns für eines der 18 Grundstücke bewerben.
Der qm liegt hier bei 350€. Wir gehen von einer Grundstücksgröße von 400qm aus.
Macht für das Grundstück 140.000€
Bauen würden wir gerne ein Einfamilienhaus, 170qm, Satteldach, mit Keller und Doppelgarage. Sonst kein besonderer Schnickschnack- offener Wohnessbereich mit zusätzlichem Zimmer im EG und 3 Zimmer+ Bad im OG.
Haus Schlüsselfertig: 280.000€
Keller (Nutzkeller): 50.000€
Doppelgarage: 15.000€
Puffer: 15.000€
Haus gesamt: 360.000€
Nebenkosten: 40.000€
Außenanlagen: 5.000€
Küche: 15.000€
Gesamt: 60.000€
Macht in Summe 560.000€ all-in, Eigenkapital haben wir 60.000€, sodass wir eine 100% Finanzierung bräuchten, da mit dem Eigenkapital lediglich die Baunebenkosten und die Küche finanziert werden können.
Vorstellen können wir uns eine Rate von 2.000€/Monat ohne jegliche Einschränkung. Zinsbindung 10-15Jahre.
(Miete warm derzeit 1.100€, Sparrate 1.500€, abzüglich großzügig gerechneten erhöhten NK kommen wir auf ungefähr die 2.000€).
Wir sind noch sehr jung, heißt wir haben Zeit abzuzahlen. Gehaltserhöhungen bei beiden sind zu erwarten. Die meine sogar relativ kurzfristig da ich noch Entwicklungsabzug zu meiner Zieleinstufung habe.
Kind haben wir ja auch bereits, sodass hier kein Wegfall eines Gehaltes zu erwarten ist.
Was meint ihr- ist eine solche Finanzierung machbar/sinnvoll?
Gibt es Banken die bei der hohen Summe 100% finanzieren unter den gegebenen Bedingungen? Sind die 2k € Abzahlung realistisch? Falls nein, was wäre der maximale Betrag der uns finanziert werden würde?
Für jegliche andere Anmerkungen/Hinweise bin ich dankbar und bedanke mich bei euch im Voraus!
die 40TEuro NK habe ich aus gängigen Hausbau Foren.
Enthalten sind Grunderwerbssteuer, Notargebühren und Dinge die sich läppern wie Vermessung, Gutachten, diverse Genehmigungen.
Könnte natürlich sein, dass wir da drunter liegen, denke aber trotzdem nicht dass die 10TEuro mehr dann ausschlaggebend sind bei der Finanzierung.
Wie sieht es denn aus wenn man annimt die Nebenkosten passen und es handelt sich um eine Vollfinanzierung. Machbar?
das soll ja nicht weniger werden, aber die Aufteilung ist wichtig, da es sich um nichtwertsteigernde Posten Erwerbsnebenkosten wie GeSt., Notar und Grundbuch und eben um wertsteigernde Baunebenkosten handelt. Die Unterteilung ist im Hinblick auf den Beleihungsauslauf und Beleihungswert sehr, sehr wichtig.
Ja, absolut gesund, mach-, und darstellbar ihr Vorhaben.