wir haben vor 4 Jahren eine Baufianzierung mit einen relativ hohen Zinssatz abgeschlossen und bereits 40 % getilgt.
Gemäß meines derzeitigen Vertrages kann ich diese Finanzierung jeder Zeit durch zuteilungsreife LBS Bausparverträge ablösen. Um diese Verträge in die Fälligkeit zu bekommen, möchte ich einen Ratenkredit (jederzeit tilgbar) abschliessen. Anschließend möchte ich diesen Ratenkredit in eine neue Baufianzierung umwandeln. Ist dies möglich und welcher Anbieter macht das ?
Du meinst also die mindestansparsumme aufzufüllen und dann das Darlehen in Anspruch zu nehmen ?
Geht das überhaupt ? Es kommt doch auf die Bewertungszahl an und die ist nicht nur von der Ansparsumme abhängig.
Ich glaube der Forenstarter meint ob er generell das Geld einzahlen kann wenn es doch überhaupt nicht Eigenkapital ist sondern Ratenkreditaufnahme.
Ja das geht, denn der Bank/Bausparkasse ist egal woher das Geld kommt. Eine Geldeinzahlung sofern erlaubt wird nicht hinterfragt woher das Geld kommt.
Die Mindesbesparung habe ich erreicht, ich brauche den Ratenkredit um die Mindestbewertungszahl von 204 zu erreichen, damit der Bausparer in die Fälligkeit kommt.
Um meine Frage zu konkretiseren, welcher Anbieter gewährt eine Baufianzierung, wenn damit ein Ratenkredit abgelöst wird ? Geht das so einfach ?
Warum sollten weitere Einzahlungen so denn die Mindestansparung erreicht ist - die Bewertungszahl schneller ansteigen lassen, als es das derzeitige Guthaben nicht ohnehin schon tut. Welcher Tarif soll das sein? Wenn der BSV noch nicht zuteilungsreif ist, warum machen sie dann keine Zwischenfinanzierung aus dem BSV bis zur Zuteilung?
Ich habe einen Immo-Vertrag für 10 Jahre fest vereinbart. Ich komme vor Ablauf der 10 Jahresfrist aus diesen Vertrag raus, wenn ich Bausparverträge (auch unabgetretene) in die Zuteilung bringe. Durch den Ratenkredit bringe ich diese Verträge in die Fälligkeit und kann eine neue Fianzierung zu wesentlichen günsterigen Zin abschliessen.
Das Problem, bzw. die Frage wurde doch geschildert?
Er möchte einen Ratenkredit aufnehmen, damit den BSV anfüttern und anschließend den aufgenommen Ratenkredit (zu besseren Konditionen und vermutlich längerer Laufzeit) in eine Baufinanzierung wandeln....
Ja und? Und ich habe gefragt wo das Problem ist. Dann soll er das Geld als Ratenkredit aufnehmen und da einzahlen. Verstehe die Frage überhaupt nicht.
Ich vermute aber auch, dass eine Einzahlung die Zuteilung eher noch verschlechtert, da dadurch die durchnittliche Liegezeit - ein Faktor für die Zuteilungsberechnungen der Bausparkassen - des Geldes verkürzt wird.
Er nimmt einen Ratenkredit (Konsumkredit) auf - zu vermutlich irgendwas zwischen 3 und 6 Prozent Zinsen - und fragt, welche Bank diesen dann in eine Baufinanzierung (zu vermutlich 1-3 Prozent Zinsen) umwandelt...
Nein, er nimmt einen Ratenkredit auf und bespart damit das vorfinanzierte Darlehen einer Bausparkasse um zur Zuteilung zu kommen und frägt welche Bank dann das Bauspardarlehen umschuldet. So interpretiere ich das.
Wobei doch keine Rolle spielt wie der Bausparvertrag zur Zuteilung gebracht worden ist durch welche Geldzahlung.
??? Ein Ratenkredit nimmt man zur freien Verwendung auf, eine Absicherung ist nicht notwendig und umwandeln kann man den auch nicht.
Mit der Bausparsumme löst er die Restvaluta ab, bleibt der Ratenkredit über. Mir der Einzahlung verringert er ja seinen Bauspdarlehensanspruch, eben um die Höhe der Einzahlung. Tauscht somit den günstigeren Bauspardarlehenszins anteilig mit dem teureren Ratenkredit.
Ab 10.000 Euro kann ich ein Nachrangdarlehen zu 3,45 % anbieten, allerdings ist der dann auch wieder endfällig gegen einen Bausparvertrag. Aber alle Mal günstiger als ein Ratenkredit, es sei denn die Summe für den Ratenkredit die benötigt wird ist geringer und man will das Darlehen innerhalb kürzester Zeit wieder zurück zahlen.
Hier nochmal kurz die Eckdaten, die etwas kompliziert ist.
Vertrag läuft seit 2011 mit einen Zinssatz von 3,45 % - aktuelles Saldo ist etwa 130.000 € dagegen steht ein Bausparer (LBS C09) über 100.000 € - der mit 40.000 € bespart ist, mit einer Einmalzahlung von knapp über 30.000 € würde dieser in 2. Monaten in die Zuteilung kommen. Durch die Zuteilung besteht dann gegenüber der Bausparkasse eine Restschuld knapp unter 30.000 € (so dass kein Grundbucheintrag erfolgt)
Weiterhin ist ein Bausparer über 30.000 € vorhanden, der mit 10.000 € bespart ist, den müsste mit 20.000 € auffüllen, dann kommt er etwa in 10 Monaten in die Zuteilung.
Das heißt ich brauche ein Kredit über 50.000 € (hab bereits ein Angebot zu 3,18 % Zinsen) für etwa 2 Monate bis die Zuteilung des 100.000 € erreicht ist. Anschließend würde ich den voll besparten 30.000 € Bausparer an die Bank abtreten, die dann auch aus dem Grundbuch raus geht. Anschließend würde ich gern den Ratenkredit von 50.000 € und die Restschuld von 30.000 € bei der Bausparkasse in eine neue Baufianzierung mit einen Zins von ca 1,5 % umwandeln.
Die Frage ist, ob ein Anbieter mir die neue Baufianzierung zur Verfügung stellt, wenn Sie einen Ratenkredit und einen zugeteilten Bausparer umschulden soll.
Warum nicht beide auffüllen, zuteilen, BSD einen Monat in Anspruch nehmen und dann beide BSD ablösen sowie den Ratenkredit?
Dann bräuchten sie evtl. auch weniger Konsumentenkredit, da der 30.000 dann wohl auch nur noch 10.000 Euro braucht. Warum wollen sie den 30.000 abtreten
Bausparkasse bekommt für die beiden BSD die jetzige Grundschuld abgetreten wenn sie die nicht sogar als Vorausdarlehensgeber nicht schon hat.
Folgendes muss sicher gestellt sein :
- die Bausparkasse die beiden Einmalzahlungen annimmt
- die beiden BSV in 2 Monaten zugeteilt werden können
- das Vorausdarlehen auch wirklich abgelöst werden kann
Aber selbst wenn die Bausparkasse die Annahme oder Ablösung nicht annimmt, sie haben einen Joker die Bausparkasse dazu zu bewegen!!!