wir haben ein Interessantes Objekt gefunden, was demnächst zwangsversteigert wird.
Zunächst ein paar Rahmendaten zum Objekt:
Verkehrswert: ca 500 k€
Ort: Süddeutsche Großstadt mit sehr guter Wachstumsperspektive
Wohnfläche: ca. 120m2
Nun stellt sich die Frage der Finanzierung. Als Eigenkapital sind ca. 90k€ vorhanden.
Beide Interessenten sind 32 Jahre alt und haben zusammen ein Nettoeinkommen von ca. 5-5,5 k€.
Wie finanziert man so ein Zwangsversteigerungsobjekt typischerweise? Auf der einen Seite muss ja vor dem Versteigerungstermin alles geregelt sein, d.h. die Bank muss im Falle des Zuschlags auch wirklich finanzieren. Auf der anderen Seite macht es keinen Sinn sich vor dem Versteigerungstermin verbindlich festzulegen und einen Kreditvertrag zu unterschreiben den man nicht benötigt, wenn es nicht zum Zuschlag kommt.
Sie benötigen das gerichtliche Gutachten für die Beleihungsprüfung der Bank. Denn in der Regel kann man aus Sicht der neu finanzierenden Bank nicht in das Objekt hinein um es anzuschauen.
Dann gibt es dort bei der Bank eine normale Prüfung.
Passt es, können Sie bis zum Betrag X mitbieten. Separat zahlen Sie 10% des gerichtlichen Gutachtens in die Justizkasse ein.
Den Betrag erhalten Sie ja wieder zurück wenn die Versteigerung nicht klappen sollte.