Existenzschutzversicherung

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  1. Avatar von Beetle
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    Standard Existenzschutzversicherung

    Hallo,

    habe schon die Suche versucht und daher die Frage an die Experten.

    Ist eine Exitenzschutzversicherung sinnvoll oder eher nicht?

    kurz zur Person, Justizbeamter im Aussendientst mit Aufwandsentschädigung, 48 Jahre, Bluthochdruck (Risikozuschlag?).

    Angeboten wurde dies mir von der ARAG https://www.arag.de/versicherungen/un...istenz-schutz/, da dies sinnvoll wäre um auch Ausfälle für den Fall das der Beruf nicht mehr ausgeübt werden bzw. der Aussendienst wegfallen würde um so die Ausfälle die wegfallen auszugleichen, um auch weiterhin Verbindlichkeiten von Haus usw. ohne Problme stemmen zu können.

    Habe mir jetzt mal die Versicherungsbedingungen durchgelesen https://www.arag.de/medien/pdf/beding...enz-schutz.pdf
    da mir vom Vertreter gesagt wurde, der Schutz greif schon bei 50 % usw.. Jedoch nach den Versicherungsbedingungen schaut mir dies am Ende doch alles nicht so einfach aus und im Grunde, dass der Versicherungsschutz eintritt, bin ich ja so mal übertrieben schon fast halb tot.

    Habe ich da jetzt einen Gedankenfehler?

    Trifft dann hier auch wieder zu, dass wie bei Beamten erforderlich, dass spezielle Dienstunfähigkeit vorliegen muss?

    Zudem habe ich gelesen, dass es für Berufsunfähigkeitsversicherungen ja bestimmte Einstufungen je nach Beruf gibt, wonach sich auch die Beitragszahlung ergibt. Habe hier nichts gesehen. Ist bekannt, ob dies auch beim Exitenzschutz so ist. Vertreter hat hier nichts gesagt. Bei der Berufsunfähigkeit wäre ich in den höchsten Stufen, da muss man sich überlegen, ob eine Beitragszahlung überhaupt Sinn macht und man das Geld nicht so beiseite legt.

    Wären mal die ersten Fragen, die mir gerade eingefallen sind.

    Danke.

  2. Avatar von EasyD
    EasyD ist offline

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    Standard AW: Existenzschutzversicherung

    Ob diese Absicherung nun speziell für sie sinnvoll ist, lässt sich einfach mal so schlecht sagen. Wie schon auf der ARAG-Homepage beworben macht die Existenzschutzversicherung z.B. für Handwerker Sinn, wenn der Beitrag für eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu hoch ist.

    Erste Frage wäre ja wie hoch der Bedarf überhaupt bei ihnen ist. Sprich, welche Lücke würde bei einer Dienstunfähigkeit entstehen. Im Vergleich zum "normalen" Angestellten sicherlich nicht mehr allzu groß.

    Beste Absicherungsmöglichkeit ist sicherlich auch für sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung inkl. der angesprochenen Dienstunfähigkeitsklausel. Bei der Existenzschutzversicherung gibt es diese Klausel nicht, da - wie sie ja auch bereits erkannt haben - völlig andere Leistungsinhalte gegeben sind.

    Ich würde ihnen nach der Bedarfsermittlung empfehlen, dass sie sich als erstes ein Angebot für eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit Dienstunfähigkeitsklausel einholen. Falls das, z.B. wegen Vorerkrankungen, keinen Sinn macht, wäre so etwas wie die Existenzschutzversicherung eine zweite Option.