Lebensversicherung

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  1. Avatar von matti85
    matti85 ist offline
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    Standard Lebensversicherung

    Da wir uns vor kurzem eine Immobilie gekauft haben bzw. ich auf meinen Namen alleine wollte ich das ganze gerne Absichern.
    Man weiß ja nie im Leben und ich will weder meine Lebensgefährtin als auch meine Eltern in eine schwierige Situation bringen. Es kann ja heut zu Tage schnell gehen obwohl man damit nicht rechnet.
    Ich bin Anfang 30 und würde gerne eine Lebensversicherung über ca. 250-300k € abschließen.

    Was für varianten gibt es da? und was ist zu empfehlen?

  2. Avatar von Matthew Pryor
    Matthew Pryor ist offline

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    Standard AW: Lebensversicherung

    Hallo,
    grundsätzlich gilt es,2 Varianten zu unterscheiden:Eine konstante Versicherungssumme und eine über die Laufzeit fallende Versicherungssumme.Bei Variante 2 gibt es wiederum 2 Möglichkeiten: Die Versicherungssumme fällt gleichmäßig über die Laufzeit oder aber wird dem Zins- und Tilgungssatz angepasst.Daraus ergibt sich,dass die Versicherungssumme immer der noch zu tilgenden Restschuld entspricht.Soll nur das Darlehen abgesichert werden,empfiehlt sich diese Konstruktion.
    Denkbar wäre natürlich auch eine Kombination aus 2 Risikolebensversicherungen (und nur von denen spreche ich,Kapital-LV`s verbieten sich aus meiner Sicht heutzutage generell):Eine zur Besicherung der Restschuld,die andere für die Absicherung des Partners/der Eltern/der Kinder.

  3. Avatar von Fanage
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    Standard AW: Lebensversicherung

    Hallo matti.
    grds gibt es so wie der Vorgänger geschrieben hat zwei Möglichkeiten der Risiko-Lebensversicherung - konstante Versicherungssumme und fallende Versicherungssumme. Die Frage die sich stellt
    ist ob eine reine Risiko-Lebensversicherung optimal ist bzw. ob weitere biometrische Risiken berücksichtigt werden sollten, wie die Ausgestaltung des Vertrags aussehen wollt bzw. wie hoch die richtige Versicherungssumme eigentlich ist ?
    Hier macht es durchaus Sinn sich die korrekte Versicherungssumme ausrechnen zu lassen. Bei weitergehenden Fragen gern eine Direktnachricht an uns.

  4. Avatar von WikaAG
    WikaAG ist offline

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    Standard AW: Lebensversicherung

    Also eine Risiko- oder Kapitallebensversicherung ist jetzt die schlechteste Wahl. Ihr solltet dem jungen Herrn mal etwas vom VAG §89 erzählen was umgangssprachlich und simpel formuliert den Auszahlungsstop bedeutet! Wenn der Versicherungsnehmer dann in einer Notlage ist und durch ableben die Familie auf das Geld angewiesen ist dann nützt keine so hohe Deckungssumme wenn das Geld gar nicht ausgezahlt werden kann. Deshalb solltet ihr wenn schon die Vor- und Nachteile nennen!

  5. Avatar von katalog49
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    Standard AW: Lebensversicherung

    Und wo kam dieser § schon einmal zur Anwendung?

  6. Avatar von uwehaensch
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    Standard AW: Lebensversicherung

    Zitat Zitat von WikaAG
    Also eine Risiko- oder Kapitallebensversicherung ist jetzt die schlechteste Wahl. Ihr solltet dem jungen Herrn mal etwas vom VAG §89 erzählen was umgangssprachlich und simpel formuliert den Auszahlungsstop bedeutet! Wenn der Versicherungsnehmer dann in einer Notlage ist und durch ableben die Familie auf das Geld angewiesen ist dann nützt keine so hohe Deckungssumme wenn das Geld gar nicht ausgezahlt werden kann. Deshalb solltet ihr wenn schon die Vor- und Nachteile nennen!
    Was ein unsinniger und gefährlicher Rat !
    Mal abgesehen vom fachlichen Unsinn (Alternative zur Risiko-LV ?) helfen Sie dem Fragesteller überhaupt nicht weiter sondern erwähnen nur dumpf einen Ausnahmefall-Paragraphen der noch nie zur Anwendung kam und nur als Panikmacher im Sinne eines GAUs missbraucht wird.

  7. Avatar von WikaAG
    WikaAG ist offline

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    Standard AW: Lebensversicherung

    Ich wies nicht darauf hin das es unbedingt zu 100% zu der Anwendung kommt, lediglich ist es ein Fakt das viele Berater es dem Mandanten verschweigen. Solche Paragraphen, die sehr wohl zum Einsatz kommen, müssen dem jeweiligen Mandanten offenbart werden, denn sonst ist der Mandant nicht vollkommen aufgeklärt worden! Und die Alternative liegt offensichtlich auf der Hand. Wenn der TE jetzt eine RLV abschließt und dann nach z.B. 20 Jahren sich diese auszahlt wir der Nutzen davon nicht wie gewünscht sein. Die Inflation muss dabei entgegen gerechnet werden. So wie der TE jetzt mit 300.000€ rechnet wird es zukünftig viel geringer sein. Wir alle wissen doch das zum Thema Inflation die Rentenkasse da optimistisch mit 1,5% rechnet woraus die Kaufkraft von 100€ sich auf 60 mindert. So das 300k € eine reale Kaufkraft von nur 180k € sind. Und aus diesem Grunde sind standatisierte RLV meiner Meinung nach nutzlos. Und muss es eine LV sein? Falls ja sollte man letztendlich eine Fondsgebundene RLV wählen da diese auch den §89 VAG umgeht. Und ein Risiko ist und bleibt ein Risiko. Nur weil etwas in der Vergangenheit nicht häufig passiert ist bedeutet dies nicht das es zukünftig umso geringer passiert. Nein die Wahrscheinlichkeit wird größer!

    Und eine weitere alternative ist ein Fonds allerdings kein Fonds innerhalb von Deutschland, weil dabei ca. 30% Versteuerung auf einen zu kommen sowie 3% Inflation die wir auch in den letzten 50-40 Jahren hatten, weil diese Fonds eben Brutto-Policen beinhalten. Nein man benötigt schon eine Netto-Police. Und ich verstehe Ihre Ungewissheit wenn Ihnen die Marktübersicht nicht so klar ist. Als Mehrfachagent ist das Leben halt recht schwierig denn als wahrer Makler wüssten Sie von diesen Wahrheiten und würden auch darauf aufmerksam machen. Und die Fonds die ich meine sind keine verkalkulierten DWS oder Deka Fonds die man bei jeder Filiale "angedreht" bekommt. Sondern dafür benötigt es schon einer gewissen Qualifizierung im fachlichen Bereich um mit den Fonds zu handeln auf die ich jetzt komme. Gemeind sind wie genannt Fonds mit Netto-Policen das heisst für den Laien: eine Police wo die Ausgaben bereits verrechnet sind und somit der gegebene Zinssatz dem realen Zinssatz entspricht den der Investor verdient.

  8. Avatar von uwehaensch
    uwehaensch ist offline

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    Standard AW: Lebensversicherung

    Zitat Zitat von WikaAG
    Nein man benötigt schon eine Netto-Police. Und ich verstehe Ihre Ungewissheit wenn Ihnen die Marktübersicht nicht so klar ist. Als Mehrfachagent ist das Leben halt recht schwierig denn als wahrer Makler wüssten Sie von diesen Wahrheiten und würden auch darauf aufmerksam machen. Und die Fonds die ich meine sind keine verkalkulierten DWS oder Deka Fonds die man bei jeder Filiale "angedreht" bekommt. Sondern dafür benötigt es schon einer gewissen Qualifizierung im fachlichen Bereich um mit den Fonds zu handeln auf die ich jetzt komme. Gemeind sind wie genannt Fonds mit Netto-Policen das heisst für den Laien: eine Police wo die Ausgaben bereits verrechnet sind und somit der gegebene Zinssatz dem realen Zinssatz entspricht den der Investor verdient.
    Ach Gott, und ich dachte schon, was wohl jetzt kommt. Und dann kommen Sie mit solchen alten Kamellen wie "Netto-Policen" um die Ecke. Ihre Erklärung zu dieser Art von Policen ist dann auch noch falsch. interessant dass Sie eine "Geheimwaffe" haben die Sie selbst nicht erklären können und wohl offenbar auch nicht verstehen. Warum das eine Alternative zu Risiko-LVs sein soll, erschliesst sich keinem.
    Übrigens, ich bin Makler und kein Mehrfachagent. Diesen Status haben Sie, auch wenn Sie es gerne anders hätten, nicht gepachtet.

  9. Avatar von katalog49
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    Standard AW: Lebensversicherung

    Das ist schon wirklich unfassbar. Ich würde schon vermuten wollen, dass es sich bei ihm nicht um einen Mitarbeiter, erst Recht nicht verantwortlichem der WikaAG handelt. Das kann einfach nicht sein, dass man sich derart disqualifiziert darstellt. Man müsste ja der BaFin einmal diese Threads zur Verfügung stellen und fragen, wie es hier zu einer Zulassung als Makler gekommen ist.

    Vielleicht handelt es sich ja um diesen Mitarbeiter, der dem Unternehmen Schaden zufügen will:

    https://www.kununu.com/de/all/de/all/wika/a/TEVoVV98

    Man sollte die Postings dem Unternehmen einmal zur Verfügung stellen.

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