Hallo,
ich (33) und meine Partnerin(34) überlegen uns ein Eigentum anzuschaffen. Bevorzugt Betandsimmobile, Doppel/Reihenhaus. Preise hier im Berliner Norden um die 230-250k möglich. Nach oben offen natürlich.
Zu Uns: Ich: unbefristet angestellt im öffentlichen Dienst seit 5 Jahren, Gehalt momentan = 2250 € Netto, in 2 Jahren Erhöhung auf 2550 € Netto (unverheiratet, verheiratet dann ca 2900 € Netto). Keine Kinder oder Altlasten.
Sie: unbefristet als Friseur seit 7 Jahren ca, Verdienst netto momentan 1150 € netto, Trinkgeld minimum 400 €. Keine Kinder oder Altlasten. Nur ein Negativer Eintrag in der Schufa, der im Januar in der Schufa verschwindet. Der Negative Eintrag wurde vor zig Jahren schon beglichen (Kam aus dem versuch einer Selbtständigkeit).
Aktuell sind wir in Kinderplanung, also Nachwuchs sollte hoffentlich nächstes Jahr kommen, würde also Elternzeit bei Erfolg bedeuten von 12 Monaten.
Von Oktober macht meine meine Partner in 5 Monaten ihren Meister in Vollzeit. Also ab März wie gleich berechnet wieder verdienend.
Hier mal die Rechnung vom Einkommen in Steureklasse 1 mit Arbeitszeit und Gehalt bei ihr einmal 40 h und 30 die Woche, das gleiche auch mit Steuerklasse 3 und 5 (Heirat nicht ausgeschlossen). jeweils für das jetzige Gehalt und im Dezember 2017 (Trinkgeld habe ich mal nie mit eingerechnet):
Das wäre unser monatliches Nettoeinkommen, einmal Unverheiratet und einmal Verheirat, jeweils mit 40 h/30 h bei Ihr gerechnet, ohne Trinkeld einbezogen, keine Sonderzahlungen eingerechnet, bei Kind auch kein Kindergeld mit eingerechnet. Würde ein Kind kommen: steuerklasse 3 (da würden wir dann vor der Gebut schon Heiraten))
jetzt) 2650 + 710 € Elterngeld = 3360+Kindergeld
So nun zur eigentliche Frage: Macht es Sinn jetzt EK anzusparen, in 2 Jahren sollten ca 20 k möglich sein. Mit Unterstützung könnten wir so in 2 Jahren ca 20-30 k an EK aufbauen. Oder macht es Sinn ein Objekt im Rahmen wie oben beschrieben (230-250k) Vollzufinanzieren ohne EK mit einzubringen. Momentan haben wir ca 7000 €, die jedoch zum Teil für den Meister draufgehen. Sparen ist zusammen ca 800 € im Monat möglich. Unsere Warmmiete beträgt 700 warm, 2 Zimmer 60 m2. Würde wir in eine grössere Wohnung umziehen, müssten wir mit mindestens 1000 € warm rechnen.
Wir haben 2 Ratenkredite offen. Jeder für sein PKW. Bei mir 230 e im Monat, bei ihr 150 €. Diese Fahrzeuge sind aber in 2 Jahren abbezahlt, also mehr Kaptital zu Verfügung. Sonst keine weiteren Kredite offen. Konten auch alle im grünen Bereich. Fahrzeuge recht neuwertig, halten also noch ne ganze Weile. EK Ist so gering, da wir erst seit ca 1,5 Jahren zusammen sind und beide zuvor aus einer langen Bezihung kamen, und dort nach der Trennung einiges an Geld für neue Möbel etc draufging. Können wir uns überhaupt ein Eigentum von ca 250 k € leisten? doofen formatierung
das Einkommen ihrer Freudin würde in 2015 mit dem negativen Eintrag nicht auf der Einnahmenseite Berücksichtigung finden, da sie keine Darlehensnehmerin werden kann.
Entsprechend zählt für die Bank nur ihr Einkommen.
Ok. Dann warten wir bis März 2016. Dann ist der eintrag raus, der Meister beendet und die steigt wieder voll in ihrem Job ein. Wie schaut es ab da aus.?
Wenn Sie EUR 800 im Monat sparen können, dann haben Sie bis März 2016 nicht das Eigenkapital für die Kaufpreisnebenkosten zusammen. Ich würde warten bis die Familienplanung abgeschlossen ist und separat mindestens Eigenkapital für die Kaufpreisnebenkosten ansparen.
Meine Frage ist ja, inwieweit dies sinnvoll ist. 2 Jahre sparen um die kaufnebenkosten abzudecken: dann natürlich das Risiko das Ende 2017 Zinsen und kaufkosten höher sind und der ek sparplan In den Mehrkosten verpufft. Oder früher zu finanzieren ohne ek, dafür niedrige Zinsen und kaufpreise als möglicherweise 2017. Und ich würde ja auch Ne vorzeitige mietersparnis haben und tilgen.
Oder falscher gedanke meinerseits?
Wie hoch wäre denn Die zinsen bei 2% Tilgung mit ek für die kaufnebenkosten aktuell?
Sorry, meine Kristallkugel kennt den Bankzins in 2017 nicht. Die Amerikaner werden aber wohl 2015/2016 modert die Zinsen steigen lassen. EZB kann hier nachziehen. Möglich dass es zu einer kleinen Zinssteigerung kommt.
Doch generell ist eine Vollfinanzierung immer teurer als eine Finanzierung nur des notariellen Kaufpreises.
Zinsen aktuell kann man nur fundiert mitteilen wenn man alle Daten hinsichtlich Einkommen und Objekt kennt.
also wenn wir von märz 2016 ausgehen: EInkommen: 2250 + 1150€ =3400 € Objektbeispiel: Kaufpreis 230000€ Euro + Nebenkosten + Makler > Kaufendpreis 265000€. Wie wären ca die Zinsen bei einer Vollfinanzierung ohne EK?
was der zinsatz bei einer vollfinanzierung wäre. mich würde interessieren wie gross der unterschied des zinses ist, im vergleich wenn ich die nebenkosten über ek abdecken würde
Hier wird es wohl auf ein Nachrangdarlehen hinauslaufen, bei dem die Erwerbsnebenkosten separat finanziert werden.
Die Baufinanzierung über € 230.000,-- wird ca. € 800,-- kosten und das Nachrangdarlehen in Höhe von ca. € 30.000,-- mit 10 Jahren Laufzeit ca. € 400,--. Hinzu kommen noch kalkulkierte Nebenkosten für die Immobilie pro Quadratmeter ca. € 2,50, die von den Banken pauschal berechnet werden und natürlich die Lebenshaltungskosten nach Familienstand.
Die erste Berechnung ist ja überflüssig, da erstens eh erst in einem Jahr möglich und zweitens mit dem Einkommen und dem dann vorhandenen Eigenkapital auch darstellbar.
Bei der zweiten Variante - ich stelle die da sie auch sehr hartnäckig sind mit den Eckzahlen vereinfacht einfach mal da - wäre folgendes denkbar, aber ob sinnvoll sei dahingestellt:
1) 207.000 Euro, 10 Jahre fest nom. 1,99%, eff. 2,01% Tilgung 1 % Rate Euro 515,78
2) 53.000 Euro, 5 Jahre fest 15 Jahre Gesamtlaufzeit nom. 6,29%, eff. 6,47% Rate Euro 455,58
Mischzins liegt in den ersten 5 Jahren bei nom. 2,87%, Gesamtrate ersten 5 Jahre Euro 971,36