Riesterrente oder selbst weiter sparen

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  1. Avatar von Jaggery
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    Standard Riesterrente oder selbst weiter sparen

    Hallo zusammen,

    bin neu hier und freue mich das ich das Forum gefunden habe. Gleichzeitig hoffe ihr könnt mir ein wenig licht ins dunkle bringen.

    Ich fahre mehr oder wenig zweigleisig bei meiner Altersvorsorge.

    Zum einen habe ich ein Weltdepot bestehend aus zwei ETFs die zusammen die Weltwirtschaft abbilden und zusammen einen TER von 0,225% haben.

    Das andere ist eine Axa RiesterRente Chance (Index gebunden an den Euro Stoxx50) wo ich im moment mal noch 50€ je Monat einzahle.

    Was mich halt an der Axa Riester Rente stört ist das die doch sehr undurchsichtig ist. Mal eben über die Unterlagen gucken reicht nicht um den Vertrag in seinen ausmaßen zu verstehen noch die Kostenstrucktur sofort zu durchblicken.

    Kann man hier vllt schon sagen welcher weg sich eher lohn?

  2. Avatar von brainy
    brainy ist offline

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    Standard AW: Riesterrente oder selbst weiter sparen

    Die Antwort hast du dir schon selber gegeben.

    Die staatlichen Förderungen reissen da auch nichts mehr raus.

  3. Avatar von Matthew Pryor
    Matthew Pryor ist offline

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    Standard AW: Riesterrente oder selbst weiter sparen

    Die staatlichen Förderungen reissen da auch nichts mehr raus.
    Eine selbst für deine Verhältnisse bemerkenswert beschränkte Aussage.Einzeller verfasst Zweizeiler?

    Kann man hier vllt schon sagen welcher weg sich eher lohn?
    Kaum,wie sollen wir das,ohne bspw. deine Einkünfte zu kennen,beurteilen?Bezüglich des Produktes lässt sich festhalten,dass die Gebühren vergleichsweise hoch sind.Das geht aber auch aus dem Produktinformationsblatt hervor,welches dir vorliegen sollte.Mir will generell nicht in den Sinn,warum man sich im Rahmen einer Fondspolice (ob nun gefördert oder nicht) freiwillig an einen bestimmten Index bindet.
    Wann wurde die Police abgeschlossen?

  4. Avatar von Jaggery
    Jaggery ist offline
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    Standard AW: Riesterrente oder selbst weiter sparen

    Hier mal die Kostenstruktur für die Axa Riester Rente:

    - Die Riester Rente ist gekoppelt an den Euro Stoxx 50 (Negative Renditen werden nicht gezählt).
    - Abschluss- und Vertriebskosten betragen in den ersten 5 Jahren bei gleichbleibenden Beträgen 17,29€
    - Durchschnittliche Verwaltungskosten 7,6%
    - je gewährte Zulage fallen Abschluss- und Vertriebskosten von 4% je Zulage und Verwaltungskosten von je 9% je Zulage an. In meinem Fall bei gewährter Zulage
    von 39,91€ sind das 1,60€ plus 3,59€.
    - Dem Vermögen werden monatlich 5,42€ je 10000€ Vermögen entnommen.
    - Zum Ende der Laufzeit müssen wir Ihnen alle eingezahlten Beiträge (also einschließlich der geleisteten Kosten), alle Zulagen und den garantierten Rechnungszins im Deckungskapital für die Verrentung wieder zur Verfügung stellen. Auch wenn wir Sie während der Vertragslaufzeit mit Kosten belasten, müssen wir Ihnen diese letztendlich doch wieder erstatten. Nur dann können wir unsere "Beitragsgarantie" auch erfüllen. Ein wirklicher Verlust entsteht also nicht.

    Wann wurde die Police abgeschlossen?
    Abgeschlossen wurde die im September 2014

    Ich hatte halt gehofft man könnte schon anhand der kosten der Axa Riester Rente abschätzen ob bei gleichbleibender Rendite diese Police besser bzw das Weltdepot besser ist.

    Gruß

  5. Avatar von picard95
    picard95 ist offline

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    Standard AW: Riesterrente oder selbst weiter sparen

    Ich habe ein sehr kleines selbstverwaltetes Aktiendepot im Wert von 4200 Euro und eine Riesterrente wo jetzt 5100 Euro reingepumpt wurden (Höchstbeitrag 2100 Euro/Jahr inkl. der 154 Euro Zulage).

    Ein Vergleich:
    - Meine Aktien sind nach dem Kurssturz immer noch mit 20-28% im Plus (vor drei Jahren hatte ich damit angefangen). Ist mir aber egal da ich sie nie verkaufen werde.
    - Für die gut zwei Jahre Riesterrente habe ich bisher 32,71 EUR an Kapital aus der Überschussbeteiligung sicher sowie unsichere 1,10 Euro an Bewertungsreserven.
    - Für meine Aktien bekomme ich pro Jahr über 100 Euro an Dividenden raus aktuell.
    - Meine Riesterrente ist weg wenn ich während der Bezugszeit sterbe (geschieden)
    - Meine Aktien kann ich wie meine Eigentumswohnung an meine Kinder vererben
    Der einzige Grund für mich, den Riestervertrag nicht sofort zu kündigen ist die Tatsache, dass er (noch?) ALG2 sicher ist. Man weiss ja nie... Und da meine Rentenansprüche mit 45 Jahren bereits über der Grundsicherung liegen, ist der Riesterquatsch halt ein kleines Zubrot später.
    Ehrlich gesagt ist es mir ein Rätsel, weshalb so viele Deutsche jahrzehntelang ihr Geld in Verträge gestopft haben, wo mit dem Tod (oder spätestens mit dem Tod des Ehepartners) alles weg ist. Ja gut, die Komplettauszahlung einer Kapitallebensversicherung war vor der Versteuerung bzw. Sozialabgaben Änderung 2004 durchaus eine Option.
    Natürlich sind Aktien gefährlich, aber ich benutze nur "überschüssiges" Geld und mal ehrlich: meine T-Aktien habe ich teilweise für 8 Euro pro Stück gekauft und meine einzige amerikanische Aktie ist von einer Firma, die seit über 100 Jahren Dividenden auszahlt.
    Depotkosten sind Null, Kaufkosten recht niedrig und bei jedem Absturz der Börse wird nachgekauft.

  6. Avatar von Suxxess
    Suxxess ist offline

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    Standard AW: Riesterrente oder selbst weiter sparen

    Eine kleine Anmerkung zu Telekom und Postaktien, hier gibt es eine Besonderheit bei der Kapitalertragssteuer.
    Und zwar werden die Dividenden nicht aus den Jahresgewinnen bezahlt, sondern die Aktien werden anteilig zurückgekauft. ( Nennt man das so? )

    Der Effekt ist, dass deine Dividendenzahlungen nicht der Kapitalertragssteuer unterliegt du daher deine 801 € Freibetrag im Jahr dafür nicht nutzen kannst. Allerdings wird sich das beim Verkauf der Aktien sehr deutlich niederschlagen.

    Mal ein Beispiel:
    Du kaufst eine Aktie für 8 Euro und davon 1000 Stk. ( 8.000 € ) und bekommst jedes Jahr sagen wir 30 Cent Dividende steuerfrei, nach 10 Jahren verkaufst du diese Aktien wieder.
    Sagen wir für wieder 8 Euro um das Beispiel zu vereinfachen. Du wirst in diesen Jahren 10 x 300 € also 3.000 € Dividende bekommen haben.

    Jetzt wird die gezahlte Dividende von den 8.000 € abgezogen, sprich rein rechnerisch hättest du die Aktien für 5.000 € gekauft. ( 8.000 € Verkaufswert - 3.000 € Rückkauf durch Dividendenerträge )
    Nun verkaufst du sie aber real für 8.000 € somit hast du im Verkaufsjahr einen Verkaufserlös von 3.000 € erzielt, davon werden dann die 801 € steuerfrei abgezogen, sprich du musst 2.199 € verteuern mit der Kapitalertragssteuer ( zzgl. Kirchensteuer und Soli ) also 26,25%? => 577,24 € welche dir der Staat dann abknüpfen wird.

    Hättest du jetzt eine andere Aktie gehabt die ganz normal ausgeschüttet hätte, hättest du deine 801 € Freibetrag jährlich nutzen können für die jährlichen Ausschüttungen und hättest die 577,24 € dann gespart.
    Das nur als Anmerkung, ansonsten gefällt mir deine Strategie. Ich mache das ähnlich, nur dass ich dann auch Kursgewinne und leider auch Verluste mitnehme. Dieses Jahr sieht düster aus, aber mit letzten Jahr noch locker im Plus. Aber ich mache das wie du, nur Geld einsetzen welches man nicht unbedingt braucht und man im Notfall drauf verzichten könnte.

    -------------------------
    Und riestern tue ich auch nur nebenbei einfach weil es im Fall der Fälle hartzsicher ist...

    Auch wenn wir Sie während der Vertragslaufzeit mit Kosten belasten, müssen wir Ihnen diese letztendlich doch wieder erstatten. Nur dann können wir unsere "Beitragsgarantie" auch erfüllen. Ein wirklicher Verlust entsteht also nicht.
    Das ist natürlich Augenwischerei, dass sagt am Ende ledigtlich aus das du dein Geld 1 zu 1 am Ende wiedersehen wirst. Ignoriert aber die Tatsache der Inflation und möglicher Zinsen, sprich wenn ich dir heute 50.000 € gebe und du garantierst mir, dass du mir in 30 Jahren die 50.000 € wieder gibst. Dann werde ich im schlechtesten Fall trotzdem einen Verlust von 30 Jahren Inflation haben.

  7. Avatar von Fanage
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    Standard AW: Riesterrente oder selbst weiter sparen

    hallo jaggery..

    zunächst einmal haben beide varianten ihr für uns wider...selbstverständlich sind die kosten bei den etfs niedriger und du partizipierst bei mkursgewinnen voll mit. allerdings bei kursrückschlägen natürlich auch. da wir in den letzten 3 jahren eher freundliche Aktienmärkte hatten ist es auch kein wunder dass dein depot auch sehr gut darsteht. Nehmen wir aber mal die Jahre 2008 oder 2011 sehe dein Depot siceher anders aus. Wenn du den Sparplan allerdings langfristig so weiterbesparst dann proftierst du natürlich auch vom cot-average-effekt. also würde ich diesen auch weiter besparen. Zumal man die Altersvorsorge auch nicht auf einem Standbein aufstellen sollte.

    Aber auch der Riestervertrag hat seine Vor- und Nachteile. Klar sind die Kosten hoch. Doch auf der anderen Seite erkaufts du dir damit auch eine a) Kapitalgarantie auf deine Beiträge und b) auch eine Gewinngarantie auf bereits eingefahrene Kursgewinne durch den Index sowie die Garantie, dass keine Kusrverluste durch den Index möglich sind. Nachteilig ist aber weiterhin dass Gewinne nicht wie beim ETF nach oben hin unbegrenzt drin sind..hier ist eine Kappung hinterlegt (4 % pro Monat). Vorteilhaft ist aber, dass du zusätzlich Zulagen erhälst je nach Höhe deines Bruttoeinkommens und die Beiträge auch noch steuerlich absetzen kannst und hieraus ggf auch noch eine Steuererstattung erhälst. Die Zulagen und die Steuererstattung müssten natürlich in der Gegenüberstellung mitberücksichtigt werden. Auch die Tatsache dass mit Renteneintritt eine lebenslange Rente ausgezahlt wird, wohingegen das Depot endlich ist, es sei denn es wird dann auch in eine SofortRente umgewandelt (allerdings zu den dann gültigen Sterbetafeln).

    wie du siehst ist es pauschal nicht so einfach zu sagen was nun besser ist. und wie oben beschrieben macht es immer Sinn mindestens zwei oder drei Vorsorgewege zu nutzen.

    Bei weitergehenden Fragen kannst du uns auch gern direkt kontaktieren.

  8. Avatar von Matthew Pryor
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    Standard AW: Riesterrente oder selbst weiter sparen

    Ich hätte da ein paar Fragen,allerdings ist es mir zu müßig,euch "direkt zu kontaktieren".
    Vorteilhaft ist aber, dass du zusätzlich Zulagen erhälst je nach Höhe deines Bruttoeinkommens
    Seit wann ist denn die Höhe des Einkommens maßgeblich für die Höhe der Zulagen?Jemand,der 10.000€ Jahresbruttoeinkommen hat,kann absolut genauso hohe Zulagen erhalten wie derjenige,der noch eine 0 am Ende mehr zur Verfügung hat.Das ihr als "Berater" solch einfache Basics nicht beherrscht,stimmt bedenklich.

    cot-average-effekt
    Cost-Average-Effect ist bekannt,was bitte ist ein "cot-average-effekt"?Und warum sollte ein Sparplan zwangsläufig davon profitieren?Gegenläufige Studien dazu sind nun wahrlich nicht eben spärlich gesät.

  9. Avatar von Fanage
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    Standard AW: Riesterrente oder selbst weiter sparen

    Ich hätte da ein paar Fragen,allerdings ist es mir zu müßig,euch "direkt zu kontaktieren".
    Vorteilhaft ist aber, dass du zusätzlich Zulagen erhälst je nach Höhe deines Bruttoeinkommens
    Seit wann ist denn die Höhe des Einkommens maßgeblich für die Höhe der Zulagen?Jemand,der 10.000€ Jahresbruttoeinkommen hat,kann absolut genauso hohe Zulagen erhalten wie derjenige,der noch eine 0 am Ende mehr zur Verfügung hat.Das ihr als "Berater" solch einfache Basics nicht beherrscht,stimmt bedenklich.




    Achja Sie schon wieder !! Ich denke dass uns beiden klar ist, dass die Höhe der Zulage abghängig vom Bruttoeinkommen ist oder ? Heisst wenn jemand 50 Euro monatlich einzahlt ist bei beiden die Höhe der Zulage sicher nicht gleich, wenn A 10.000 Euro brutto hat und B 100.000 Euro brutto hat.

    cot-average-effekt Cost-Average-Effect ist bekannt,was bitte ist ein "cot-average-effekt"?Und warum sollte ein Sparplan zwangsläufig davon profitieren?Gegenläufige Studien dazu sind nun wahrlich nicht eben spärlich gesät.

    Ihnen ist nicht klar dass ich hier ein s vergessen habe ?? Sie scheinen von Rechtschreibfehlern befreit zu sein oder wie ?
    Wenn Sie wüssten was einen cost-average-Effektr ausmacht, würden Sie so eine unqualifizierte Bemerkung nicht stellen: "Und warum sollte ein Sparplan zwangsläufig davon profitieren?". Selbstverständlich profitiert ein ETF Sparplan über eine lange Zeit von Kursrückgängen bzw. -schwanlungen. Am besten sollten Sie sich mal die Basics dazu selber durchlesen.

  10. Avatar von MagicMarc
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    Standard AW: Riesterrente oder selbst weiter sparen

    Zitat Zitat von picard95
    Ehrlich gesagt ist es mir ein Rätsel, weshalb so viele Deutsche jahrzehntelang ihr Geld in Verträge gestopft haben, wo mit dem Tod (oder spätestens mit dem Tod des Ehepartners) alles weg ist.
    Könntest du mir bitte genauer erklären, wie du das meinst?

    Meine Frau und ich haben auch jeweils einen Riester-Vertrag bei Generali.

  11. Avatar von Matthew Pryor
    Matthew Pryor ist offline

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    Standard AW: Riesterrente oder selbst weiter sparen

    Achja Sie schon wieder !!
    Ja,ich schon wieder.
    Ich denke dass uns beiden klar ist, dass die Höhe der Zulage abghängig vom Bruttoeinkommen ist oder ?
    Mir ist zumindest klar,dass du oder ihr offenbar von Riester wenig bis gar keine Ahnung hast/habt.Die Zulage ist nach wie vor nicht vom Bruttoeinkommen abhängig,sonder einzig und allein von der Relation Einkommen/Beitrag.
    Heisst wenn jemand 50 Euro monatlich einzahlt ist bei beiden die Höhe der Zulage sicher nicht gleich, wenn A 10.000 Euro brutto hat und B 100.000 Euro brutto hat.
    Ausnahmsweise richtig.Aber leider im Widerspruch zu euren/deinen vorigen Aussagen.Vielleicht legt ihr euch erstmal einen von diesen Basisratgebern der Stiftung Warentest zu,dort werden derlei banale Zusammenhänge erläutert.Vielleicht macht dann in ferner Zukunft eine Diskussion zum Thema mit dir/euch Sinn.

    Sie scheinen von Rechtschreibfehlern befreit zu sein oder wie ?
    Natürlich nicht.Daher empfinde ich es als Wohltat,dass bspw.Word über eine Rechtschreibprüfung verfügt.Ich für meinen Teil sehe es als Zumutung an,Texte lesen zu müssen,die vor Fehlern nur so strotzen.

    Wenn Sie wüssten was einen cost-average-Effektr ausmacht, würden Sie so eine unqualifizierte Bemerkung nicht stellen:
    Halten wir fest:Ihr/du seid weder der deutschen Sprache mächtig und von Riester habt/hast ihr/du auch nicht den blassesten Schimmer.Mutig,unter diesen Voraussetzungen Anderen Unqualifiziertheit zu unterstellen.Zum CAE:Im Gegensatz zu euch/dir beschäftige ich mich damit auch abseits von Verkaufsschulungen und bunten Werbeblättern.
    Ein Beispiel für eine andere Meinung als euer angelerntes Werbegewäsch:
    https://www.wiwi.uni-muenster.de/fcm/downloads/forschen/2003_Gibt_es_einen_Cost-Average-Effekt.pdf

    Aber Vorsicht:Ihr müsst lesen.Bunte Bilder,wie ihr sie gewohnt seid,kommen da eher nicht vor.

  12. Avatar von verschaukelt
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    Zitat Zitat von MagicMarc
    Könntest du mir bitte genauer erklären, wie du das meinst?

    Meine Frau und ich haben auch jeweils einen Riester-Vertrag bei Generali.
    Ganz einfach erklärt: Riester ist eigentlich der Ersatz für die zur Einführung herabgesenkten Rentenansprüche aus der gesetzlichen Versorgung. Deshalb ist das Vorsorgevermögen auf den hinterbleibenden Ehepartner übertragbar und wird dann diesem bei Rentenbeginn verrentet, er/sie hat dann mehr ählich einer Witwer/-Witwenversorgung- sterben jedoch beide , dann ist das Vorsorgevermögen futsch- genau wie in der gesetzlichen Rentenversicherung auch.

  13. Avatar von MagicMarc
    MagicMarc ist offline

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    Standard AW: Riesterrente oder selbst weiter sparen

    Ah, okay. Vielen Dank für die Erklärung.

  14. Avatar von Fanage
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    Standard AW: Riesterrente oder selbst weiter sparen

    Achja Sie schon wieder !! Ja,ich schon wieder.
    Ich denke dass uns beiden klar ist, dass die Höhe der Zulage abghängig vom Bruttoeinkommen ist oder ?


    Mir ist zumindest klar,dass du oder ihr offenbar von Riester wenig bis gar keine Ahnung hast/habt.Die Zulage ist nach wie vor nicht vom Bruttoeinkommen abhängig,sonder einzig und allein von der Relation Einkommen/Beitrag.Heisst wenn jemand 50 Euro monatlich einzahlt ist bei beiden die Höhe der Zulage sicher nicht gleich, wenn A 10.000 Euro brutto hat und B 100.000 Euro brutto hat.

    Ja sicherlich, wenn man es falsch verstehen will, dann will man es auch falsch verstehen, nicht wahr ? Deshalb habe ich auch geschrieben: "bei gleichem Beitrag von 50 Euro" ! Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

    Ausnahmsweise richtig.Aber leider im Widerspruch zu euren/deinen vorigen Aussagen.Vielleicht legt ihr euch erstmal einen von diesen Basisratgebern der Stiftung Warentest zu,dort werden derlei banale Zusammenhänge erläutert.Vielleicht macht dann in ferner Zukunft eine Diskussion zum Thema mit dir/euch Sinn.

    Ich benötige sicherlich keinen Ratgeber, da Sie nicht im Anstaz wissen, welche Qualifikation ich habe. Wenn Sie sich hier nur angemeldet sind um die Beiträge der anderen zu kristisieren, dann tut es mir leid für Sie, da Sie scheinbar keinen anderen Sinn in Ihrem Leben sehen.
    Sie scheinen von Rechtschreibfehlern befreit zu sein oder wie ?



    Natürlich nicht.Daher empfinde ich es als Wohltat,dass bspw.Word über eine Rechtschreibprüfung verfügt.Ich für meinen Teil sehe es als Zumutung an,Texte lesen zu müssen,die vor Fehlern nur so strotzen.

    Wie gesagt, es amüsiert mich sehr!! Wenn Sie die Zeit haben Ihre Texte noch einmal durch Word durchlaufen zu lassen, dann machen Sie es gerne..bei schnellem Tippen passieren Rechtschreibfehler.

    Wenn Sie wüssten was einen cost-average-Effektr ausmacht, würden Sie so eine unqualifizierte Bemerkung nicht stellen:



    Halten wir fest:Ihr/du seid weder der deutschen Sprache mächtig und von Riester habt/hast ihr/du auch nicht den blassesten Schimmer.Mutig,unter diesen Voraussetzungen Anderen Unqualifiziertheit zu unterstellen.Zum CAE:Im Gegensatz zu euch/dir beschäftige ich mich damit auch abseits von Verkaufsschulungen und bunten Werbeblättern.
    Ein Beispiel für eine andere Meinung als euer angelerntes Werbegewäsch:
    https://www.wiwi.uni-muenster.de/fcm/downloads/forschen/2003_Gibt_es_einen_Cost-Average-Effekt.pdf Aber Vorsicht:Ihr müsst lesen.Bunte Bilder,wie ihr sie gewohnt seid,kommen da eher nicht vor.

    Ich muss Sie nun ernsthaft mal fragen, ob Sie sich diese wissenschaftliche Studie auch genau durchgelesen haben und jedem Wissenschaftler blind vertrauen. Ihnen ist schon klar dass diese Studie extrem hinkt ??Zum einen werden hier Äpel mit Birnen verglichen
    und zum anderen nicht bestritten dass der cost-average-effekt einen Effekt hat. Am besten Sie lesen sich den Bericht noch einmal durch und verunsichern hier nicht die User dem Forums unnötig.
    Erstens im Vergleich CA vs. IS wird klar hervorgehoben dass es einen Vorteil gibt. Dabei aber im nächsten Step dann zu behaupten, dass der CA keinen Sinn bei gleich bleibend fallenden Märkten macht. Wen wundert es denn ? Wer investiert langfristig in konstant fallende Märke ? Natürlich macht dann auch ein CA keinen Sinn bzw den gibt es dann nicht. Die Sinnhaftigkeit liegt schon darin dass sich die Märkte langfristig erholen. Oder würden Sie monatlich in einen Fonds investieren der langfrsitig an Wert verliert ?
    Fasziniert hat mich dann die idee einen CA mit einer Einmalanlage zu vergleichen und zu behaupten, dass es bei realen Kursverläufe des Dax über 1 Jahr kaum einen Unterschied gibt. Ihnen ist schon klar, dass hier Äpfel mit Birnen verglichen wird ? Warum bespart ein Kleinanleger denn monatlich ? Weil er keine grossen Summen zum anlegen hat. Somit ist so ein Vergleich ja auch hinfällig. Zu behaupten, dass bei einem 1 Jahres Zeitraum, dann auch kaum Unterschiede vorhanden sind, ist in meinen Augen fahrlässig.
    Nun auch zu behaupten dass alle Fondsgesellschaften sich irren und nur eine bunte Blattsammlung präsentieren bzw. es Werbegewäsch ist und den Anlegern etwas vorgaukeln ist in meinen Augen geistiger Nonsens ihrerseits.






  15. Avatar von Matthew Pryor
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    Standard AW: Riesterrente oder selbst weiter sparen

    Zitat Zitat von Fanage
    mimimimi...
    Halten wir mal fest,dass ich nichts falsch verstanden habe,sondern ihr Riester-Basics falsch kommuniziert.Wenn ihr dann im Nachhinein eure nachvollziehbar belegbaren Falschaussagen revidiert,sei euch das gegönnt.
    Ist ja nicht so,dass es mich nicht freuen würde,wenn man "Beratern",die augenscheinlich wenig Kenntnisse besitzen,ein wenig kostenlose Nachhilfe erteilt werden kann.Solange das euren Lernprozess positiv beeinflusst,ist das erfreulich.

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