Guten Abend zusammen, folgender fiktiver Fall: Ein Paar (noch unverheiratet) möchte mittelfristig ein Haus bauen (lassen). Beide befänden sich in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis. Eine BU-Versicherung wäre bei keinem der beiden vorhanden. Partner A könnte 1/3 der kompletten Projektkosten aus Eigenkapital bezahlen. Partner B könnte nur einen ganz geringen Teil der Projektkosten aus Eigenkapital bezahlen. Das Grundstück wäre schon vorhanden. Partner A wäre zu 50% als Eigentümer im Grundbuch eingetragen (Partner B nicht) – die anderen 50% würden der Schwester von Partner A gehören. Was wäre in einem solchen Fall der beste Ansatz, um das Thema für das Paar fair und kostengünstig zu lösen? Angenommen das Eigenkapital von Partner A liegt aktuell auf sehr schlecht verzinsten Tagesgeldkonten – was wäre der beste Weg das Geld anzulegen bis es in 3 – 4 Jahren für das Bauprojekt benötigt werden würde? Wäre es empfehlenswert einen Bausparvertrag mit hoher Darlehenssumme abzuschließen und eine hohe Einmalzahlung (gehen wir mal von ca. 130.000€ aus) zu tätigen, damit er in 3 – 4 Jahren zuteilungsreif wäre? Wenn ich das korrekt einschätze, wäre ein Ehevertrag (bei einer möglichen Heirat) nicht zwangsläufig notwendig, da im Falle einer Trennung Partner B keinen Anspruch auf den Bausparvertrag von Partner A hat, richtig? Vielen Dank für euer Interesse und eure Meinung.