CS Group/Winterthur
Da die Winterthur nun Börsenfähig gemacht werden soll um die CS zu entlasten, wurde nun das unrentable Kanadageschäft verkauft. Allgemein wird der Börsengang der Winterthur noch vor mitte 2006, erwartet was die Aktien der CS in die höhe treiben dürfte...
Laut dem Kursverlauf gibt's da jedoch noch andere Ansichten.
Mich würde die Meinung der erfahrenen Börsencracks interessieren.
Könnten wir heute die 75 touchieren? Vorbörslich bei Bank Leu 2.50Fr im minus.
Kann mir nicht gut vorstellen,dass das Oel bei dieser geopolitischen unsicheren Lage steigen wird. Wenn Iran die Bombe bauen will, Israel wird dies auf keinen Fall zulassen. Da ist ein Präventivschlag unvermeidlich. Das wird wohl Konsequenzen auf den Oelpreis und die Börse haben.
Kurfristig wohl aber .....mit Konsequenzen. Bleibt noch die Option dass Iran einlenkt, aber das sieht z.Zt. nicht so aus.
UBS wird den Verlust von gestern schon bald wieder auswetzen, dafür sind die Zahlen zu gut. Allerdings vorbörslich heute auch leicht im minus.
Gruss Rich
Habe eine Message erhalten von Herrn Grübel...:
Der Reingewinn für das Gesamtjahr 2005 betrug CHF 5€™850 Mio, eine Zunahme um 4% gegenüber 2004. Darin enthalten sind eine nicht geldwirksame Verbuchung im vierten Quartal im Corporate Center von CHF 421 Mio nach Steuern für aktienbasierte Mitarbeiterentschädigung sowie Rückstellungen von CHF 624 Mio nach Steuern im Bereich Institutional Securities im zweiten Quartal für Rechtsfälle. Die Eigenkapitalrendite der Credit Suisse Group lag für das Jahr 2005 bei 15.4%. Im Bankgeschäft betrug sie 16.2%, im Versicherungsgeschäft 11.7%. Im vierten Quartal 2005 belief sich der Reingewinn der Gruppe auf CHF 1€™103 Mio, gegenüber einem Reingewinn von CHF 959 Mio im vierten Quartal 2004.
Wir konnten im Jahr 2005 unsere Ertragskraft verbessern. Ich bin sicher, dass wir dank unserer neuen integrierten globalen Struktur unsere Gewinne weiter steigern werden. Wir erreichen dies, indem wir Ertrags- und Kostensynergien schaffen.
Weitere Fortschritte im Bankgeschäft
Das Private Banking nutzte im vergangenen Jahr seine führende Position und erwirtschaftete starke Erträge - dank der Zunahme der verwalteten Vermögen, höherer Handelserträge und höheren Erträgen aus Börsentransaktionen - und verzeichnete in allen Regionen einen starken Neugeldzufluss. Der Reingewinn für das Gesamtjahr 2005 betrug CHF 2€™647 Mio, was einer Zunahme um 7% gegenüber 2004 entspricht und für das Segment einen Rekord darstellt. Im vierten Quartal 2005 verzeichnete das Private Banking einen Reingewinn von CHF 653 Mio. Dies ist eine Verbesserung um 6% gegenüber dem vierten Quartal 2004. Die Netto-Neugelder beliefen sich für das ganze Jahr auf CHF 42.7 Mia. Das entspricht einer hervorragenden Wachstumsrate von 7.9%. Wir bauten im vergangenen Jahr unsere weltweite Private-Banking-Präsenz weiter aus und investierten in unsere wichtigsten internationalen Märkte, insbesondere in Asien und im Mittleren Osten.
Das Resultat im Private Banking ist sehr erfreulich. Wir verfügen über eine führende Stellung. Diese wollen wir behaupten und unseren Schwung nutzen, um die Führung im Private Banking noch weiter auszubauen. Die Profitabilität wurde im vierten Quartal wie auch im Gesamtjahr vom höheren Geschäftsaufwand negativ beeinflusst, vor allem im Zusammenhang mit unseren laufenden Investitionen in strategische Wachstumsmärkte. Wir expandieren global, um die sich bietenden Wachstumschancen zu nutzen. Dabei müssen wir jedoch unsere Kostenstruktur im Auge behalten und sicherstellen, dass wir punkto Profitabilität in unserer Branche an der Spitze bleiben.
Das Schweizer Corporate & Retail Banking erzielte 2005 ein Rekordergebnis. Der Reingewinn betrug CHF 1€™069 Mio * eine Zunahme um 19% gegenüber 2004. Die Eigenkapitalrendite betrug 20.7%, im Vergleich zu 18.0% im Jahr 2004. Hauptfaktoren für dieses hervorragende Resultat waren ein günstiges Kreditumfeld und höhere Nettoerträge. Dem gegenüber stand jedoch ein höherer Geschäftsaufwand.
Institutional Securities konzentrierte sich 2005 auf seine wichtigsten Kundensegmente und sein Investment-Banking-Geschäft profitierte von erhöhter Aktivität an den Märkten. Daraus resultierten höhere Erträge; zudem bewies es seine Führungsposition bei Produkten und Dienstleistungen wie IPOs, Leveraged Finance, Emerging Markets, Prime Brokerage und Advanced Execution. Der Reingewinn für das Jahr 2005 betrug CHF 1€™080 Mio. Ohne Berücksichtigung der Rückstellungen für Rechtsfälle in der Höhe von CHF 624 Mio nach Steuern im zweiten Quartal 2005 steigerte sich der Reingewinn im Gesamtjahr um 30% auf CHF 1€™704 Mio. Im vierten Quartal 2005 erzielte Institutional Securities einen Reingewinn von CHF 336 Mio, was einer Zunahme von 25% gegenüber dem vierten Quartal 2004 entspricht. Dem deutlichen Wachstum bei den Erträgen aus dem Investment Banking stand ein höherer Geschäftsaufwand gegenüber.
Wealth & Asset Management verbuchte 2005 einen Reingewinn von CHF 663 Mio. Zu dieser Zunahme von 25% gegenüber dem Vorjahr haben insbesondere Anlagegewinne im Bereich Alternative Capital beigetragen. Die Netto-Neugelder beliefen sich für das ganze Jahr auf CHF 12.5 Mia, was einer Zunahme von CHF 10.2 Mia gegenüber 2004 entspricht. Im vierten Quartal 2005 erzielte Wealth & Asset Management in sämtlichen Geschäftsbereichen höhere Erträge im Vergleich zum vierten Quartal 2004. Der ausgewiesene Reingewinn stieg daher von CHF 63 Mio im vierten Quartal 2004 auf CHF 182 Mio im Berichtsquartal.
Winterthur
Die Winterthur machte im vergangenen Jahr gute Fortschritte und konnte ihre Ergebnisse weiter verbessern. Im Segment Life & Pensions konzentrierte sie sich weiterhin auf das technische Ergebnis. Gleichzeitig konnte die Wachstumsdynamik beibehalten werden. Im Gesamtjahr 2005 verbuchte Life & Pensions einen Reingewinn von CHF 490 Mio. Dies entspricht einem Rückgang um 6% gegenüber 2004 und ist primär auf die negative Auswirkung der geänderten Berechnungsgrundlagen und -modelle zurückzuführen. Im Vergleich zum vierten Quartal 2004 blieb der Reingewinn von Life & Pensions im vierten Quartal 2005 stabil bei CHF 152 Mio. Im Segment Non-Life stieg der Reingewinn 2005 von CHF 206 Mio auf CHF 578 Mio. Diese Verbesserung widerspiegelt unter anderem den Wegfall der im vierten Quartal 2004 erfolgten Rückstellungen von CHF 242 Mio nach Steuern für Verpflichtungen im Zusammenhang mit dem Verkauf von Winterthur International im Jahr 2001. Weitere Gründe waren das verbesserte technische Ergebnis und geringere Schadenfälle, was zu einer unüblich tiefen Combined Ratio führte. Non-Life verzeichnete im vierten Quartal einen Reingewinn von CHF 126 Mio, verglichen mit einem Reinverlust von CHF 177 Mio im vierten Quartal des Vorjahres. Bereinigt um die erwähnten Rückstellungen von CHF 242 Mio war die Erhöhung der Profitabilität immer noch beträchtlich. Hauptfaktoren für diese Verbesserung waren der günstige Schadenverlauf sowie die strikte Kostenkontrolle und Schadenabwicklung.
Beantragung einer Dividende von CHF 2.00 pro Aktie für das Geschäftsjahr 2005
Wir waren auch 2005 sehr gut kapitalisiert und verzeichneten Ende Jahr eine konsolidierte BIZ-Kernkapitalquote von 11.3%. Der Verwaltungsrat der Credit Suisse Group wird deshalb der Generalversammlung vom 28. April 2006 für das Geschäftsjahr 2005 eine Dividende von CHF 2.00 pro Aktie beantragen. Im letzten Jahr wurde eine Dividende von CHF 1.50 pro Aktie ausgeschüttet.
Nun ist die CS Aktie an der Spitze... Leider bei den Verlierern. :cry:
Jetzt gibt's also wieder Gelegenheit zum Spekulieren: Die "Analysten" (wer bezahlt die eigentlich und was tun Sie?) haben eine dürftige erklärung zum Downgrade gegeben. Meiner Ansicht nach werden sich die Aktien bald mal erholen. Spätestens dann wenn die Winterthur an die Börse geht. (Mitte Jahr?)
Was meinen die Erfahrenen Trader wie Cybercrash oder Dany1 oder Rich oder Simona oder... dazu?
Das Gewitter welches über die CSGN heute gezogen ist, wird sich schon bald wieder verflüchtigen. Morgen stehen wieder andere im Rampenlicht, und CSGN wird sich allmählich wieder erholen. Meine persönliche Meinung.
Winterthur wird die Phantasie wieder beleben.
Gruss Rich
Erfreulich wie das Papier wieder steigt, zudem ein grosses Handelsvolumen (18'189'450). Denke einige von euch waren da auch mitbeteiligt.
Jedenfalls scheinen die 80.- wieder in Reichweite zu rücken. Der Blick hat heute sogar etwas Propaganda für Oswald Grübel gemacht.
Habe mir mal die Neuen Derivate mit dem Basiswert der CS angeschaut um zu sehen was die Emittenden über den Kursverlauf meinen...
Von 24 Optionen sind 20 Call's und 4 Put. Das heisst doch alle tendieren (bis auf ein paar wenige) darauf dass der Kurs weiterhin steigt.
Übrigens, meine Überlegung mit den Derivaten und dem Kursverlauf ist wohl keine übliche Analyse... oder? :roll: :?:
Kandinski, sorry, aber wieder falsche Überlegung...
Erstens hat es bei jedem mehr Calls, da diese lukrativer sind und die Nachfrage danach einfach grösser ist. Ausserdem heisst dies ja eher, dass die herausgebenden Banken damit rechnen, dass sich der Kurs seitwärts oder hinunter bewegt. Sonst machen sie ja mit den Derivaten Verluste...
Man kann es zwar nicht so einfach sagen, da immer noch mehr dahinter steckt, aber deine Grundsatzüberlegung ist meiner Meinung nach falsch!
Mal wieder eine Info betreffend der Winterthur:
Die Winterthur zieht sich mit dem Verkauf der Citadel an Axa Canada (CAD 310 Mio in Bar) und dem bereits erfolgten Verkauf von L'Unique
aus dem Kanadageschäft zurück. Die Gruppe verfolgt damit die strategischen Ziele, den Fokus ihres Geschäftsportfolios zu verstärken und die Komplexität zu reduzieren.
Die Winterthur Leben zahlt Dividende von 90 Mio an die CS...
https://moneycab.presscab.com/de/templates/?a=15104&z=3
Wie weit wird der Kurs noch fallen, aktuell 70.25. Fällt da noch die Grenze von 70.- ? Freuen wir uns auf den Sommer
Am 1. Aprli folgen voraussichtlich die Zahlen für's erste Quartal. Laut Info's dürfen die CS (und Winterthur) Mitarbeiter nicht mehr Aktien handeln bis mitte April...
Die Winterthur wird umgebaut (Verwaltungsstellen werden gestrichen und der Aussendienst/Broker soll ausgebaut werden).
Gibts da positive Überraschungen?
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Zitat von Karat
ops: