wir wollen uns den Traum vom Eigenheim realisieren und haben auch schon ein Objekt in Aussicht. Es ist ein fünf Jahre „altes“ Haus (Fertighaus Holzständerbauweise, KFW 40, Erdwärme, Solarthermie, voll unterkellert, 2 Vollgeschosse, 400qm Grundstück, 140 Wohnfläche).
Kaufpreis: € 410.000 inkl. EBK (Wertgutachtung durch die Gemeinde)
EK: € 40.000
Minimalste Arbeiten sind am Haus noch zu verrichten, welche allerdings in Eigenleistung gemacht werden.
Unsere mtl. Nettoverdienste belaufen sich auf € 3.660 (Er: 2000, Sie: 1660), wobei nächstes Jahr Nachwuchs ansteht. D.h. das Einkommen wird sich für die nächsten Jahre reduzieren. Überstunden, Urlaubs- und Weihnachtsgeld, wie auch 13tes Monatsgehalt nicht eingerechnet. Weiterhin wird es „irgendwann“ ein Erbe (hoffentlich nicht bald) in Form eines Hauses geben. Diese wird auf drei Kinder aufgeteilt.
Haben hier jetzt eine Finanzierungsangebot, welches wie folgt aussieht:
€ 175.000 auf 10 Jahre; Tilgung 2,16%; Zins 1,85%
€ 230.000 auf 15 Jahre; Tilgung 1%; Zins 1,95%
Mtl. Rate von € 1.150.
Unsere weiteren Kalkulationen (mtl.) sehen wie folgt aus:
€ 800 Dinge zum Leben (Essen, Trinken, etc.)
€ 400 Versicherungen
€ 250 Nebenkosten
€ 160 Hund
= ca. € 1.600
Das ergäbe im Gesamten eine mtl. Belastung von ca. € 2.750.
Jetzt meine Frage an die Community, ob unsere Kalkulationen stimmig sind, oder ob wir utopisch (zu viel, zu wenig) gerechnet haben? Zudem würde uns interessieren, was ihr von der Finanzierung haltet und ob ihr dieses Risiko eingehen oder uns eher abraten würdet?!
Vielen Dank im Voraus für eure Meinungen, Ratschläge und Tipps.
Genau die aus den 70ern meine ich. Kenne nur einen Fall sehr gut, in welches über die Jahre wirklich sehr viel investiert wurde und trotzdem nur zu Grundstückswert minus Abrisskosten verkauft werden konnte.
Weil ein Haus stinkt, halten alle Fertighäuser nicht? Man findet bestimmt auch stinkenden Massivhäuser. Und jetzt? Es gibt kein Haus was 45 Jahre hält.