wir bitten um Eure Einschätzung, wie es bei uns mit einer Baufinanzierung aussehen könnte!
Zu unseren Rahmenbedingungen:
Ich 35J, Nettoeinkommen 2.550,- €, unbefristeter Arbeitsvertrag.
Frau 33J, kein Einkommen, Hausfrau und Mutter von unseren beiden Jungs (1 & 4J) 380,- Kindergeld.
Opa 62J, Nettorente 1800,- €.
Zusammen also ein durchschnittliches Nettogehalt von 4.350,- €.
Verfügbares Eigenkapital: 15.000,- € sofort + Zzgl. 12 Jahre lang 1x pro Jahr ca. 10.000,- € = 120.000,- € Betriebsrente / Netto. Ein halb befüllter Bausparer meiner Frau in Höhe über ca. 3000,- € steht auch noch zur Verfügung.
Die Schufa von Frau u. Opa ist in bester Ordnung! Mein Schufa-Score hingegen ist im Keller, da ich leider vor sieben Jahren mit meiner Selbstständigkeit in eine Insolvenz geraten bin – sprich seit diesem Jahr (bis eben auf meine Schufa) wieder unter den Lebenden
Nun zu unserem Vorhaben:
Wir denken darüber nach, ob wir uns ein Eigenheim mit Einliegerwohnung für Opa anschaffen möchten / können, damit Opa sein Lebensalter noch mit seinen Enkeln verbringen kann, etc. usw…!
Im Fall seines Ablebens würden wir die Einliegerwohnung an dritte vermieten wollen, um damit die Finanzierungssumme weiter zu sichern.
Zu unseren Fragen:
Gibt es irgendein Szenario mit dem wir, zu unseren derzeitigen Rahmenbedingungen, auf eine Baufinanzierung hoffen können?
Könnte man evtl. in eine Finanzierungsanfrage gehen, wenn meine Frau Hauptdarlehnsnehmerin und Opa Mitdarlehensnehmer wäre? Oder könnte vielleicht meine Frau Hauptdarlehnsnehmerin, ich Bürge und Opa Mitdarlehensnehmer werden? Wir sind prinzipiell für jedes Szenario offen!
Da wir uns noch am Beginn unseres Vorhabens befinden möchten wir im Vorfeld einschätzen wie unsere Chancen stehen. Sollte eine reelle Möglichkeit da sein ist es uns wichtig, dass wir in der richtigen Konstellation die Finanzierungsanfrage starten…
Wir bedanken über Eure konstruktive Einschätzung und sagen im Vorfeld Danke für Euer Bemühen
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Der Fragesteller dankt für diese hilfreiche Antwort
#2
Bankkaufmann
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20.05.2013
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Bankkaufmann
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71229 Leonberg-Höfingen, Hinter der Kelter 3
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AW: Gibt es irgendein Szenario?
Nach Ihrer Insolvenz ist der Eintrag noch drei Jahre in der Schufa ersichtlich.
Insofern sind Sie mit normalen Zinsen nicht finanzierbar.
Idee wäre, wenn man eine Finanzierung aufbaut, dass Ihr Opa mit EUR 1.800 Rente die Finanzierung des Hauses stemmen kann.
Also er alleine
Deswegen sollte man wissen was in Ihrer Gegend in etwa eine entsprechende Immobilie mit Einliegerwohnung kosten würde?
Mit Ihrem Eigenkapital werden die Kaufpreisnebenkosten bezahlt.
Es sollten bei Ihrem Opa aber dann keine weiteren bestehenden Ratenkredite vorhanden sein.
Interessant wäre, was passiert mit der Finanzierung wenn mein Vater (was selbstverständlich keiner hofft) beispielsweise in 10 Jahren verstirbt! Was wäre dann mit der finanzierten Immobilien wenn wir nicht mindestens Mitdarlehensnehmer oder Bürge wären? Könnten wir in Gefahr laufen dann alles zu verlieren? Oder lässt sich das Thema evtl. testamentarisch klären?
ich würde das jetzt eher negativ sehen.
Bankkaufmann ist ja nun Fachmann und weis sicherlich mehr, aber Du selber bekommst mit neg. Schufa nichts, Vater ist 62..... Ok, mein Vater ist 78 und fit, kann aber auch ganz anders laufen.
In 2 Jahren wäre ja die Schufa wieder sauber, d.h. man könnte diese 2 Jahre noch EK aufbauen und dann sehr frei sich umsehen.