Bedeutet "künstliche Intelligenz" das Ende der Arbeitnehmerwelt ?
Es ist erwiesen: In den nächsten 50 Jahren schreitet die technische Entwicklung schneller voran, als in den letzten 500 Jahren.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Schaffung von künstlicher Intelligenz mit der Fähigkeit, selbst Entscheidungen zu treffen.
Den Anfang machen selbstlenkende Autos. Spätestens 2020 werden die ersten am Markt sein. Die nächste Stufe bilden Roboter in Pflegeberufen, Produktion (Maschinenführung) und Müllentsorgung. Parallel und danach kommt diese in den Bereichen Forschung, Entwicklung und auch kreativen Bereichen wie etwa der Werbung zum Einsatz. Auch denkende Arbeitsroboter mit perfektem Fehlerdiagnose- und Behebungssystem für den Einsatz in Reparaturwerkstätten sind alles andere als Sience Fiction. Kassiererinnen in Supermäkten werden bereits heute zunehmend von vollautomatischen Kassensystemen verdrängt.
Wenn es schon jetzt kaum noch Handarbeit mehr gibt, weil Maschinen alles viel besser können und in Zukunft auch keine menschliche Intelligenz oder Entscheidungsfähigkeit mehr notwendig ist: Wofür braucht es dann überhaupt noch Arbeitnehmer ?
Bedeutet diese Entwicklung grenzenlosen Wohlstand für alle oder den Untergang der Menschheit ?
AW: Bedeutet "künstliche Intelligenz" das Ende der Arbeitnehmerwelt ?
Zitat von DrefsD
Bedeutet "künstliche Intelligenz" das Ende der Arbeitnehmerwelt?
Nein! Das hat man auch nach der Industriellen Revolution befürchtet. Und alles umsonst.
Da gab es aber auch Ausweichmöglichkeiten in "geistige" Berufe und um den Bereich der Industrialisierung herum haben sich neue Arbeitsplätze gebildet.
In diesem Fall würde aber überhaupt keine Nische mehr verbleiben.
Schließlich übertrifft die anvisierte Form der Künstlichen Intelegenz die des Menschen bei weitem und wird in restlos alle Bereiche eindringen.