ich benötige eure Hilfe, wir möchten gerne ein EFH finanzieren und uns liegen mehrere Angebote vor..... Und da beginnt das Dilemma :-)
Kurz die Eckdaten:
Kosten Haus 340.000€
Eigenkapital um die 60.000€
Nebenkosten Gesamt um die 40.000€
Gesamteinkommen von ca 4.500€
Finanzierungsrate soll die ca 1.200€ nicht übersteigen
Ich weiß, wir haben hier 3 unterschiedliche Versionen von Angebote. Aber uns würde mal interessieren, zu welchem Angebot eher eure Tendenz geht.
Hab inzwischen schon Stunden mit der Finanzierung verbracht und bin inzwischen komplett konfus.
Der BSV hat den Vorteil, wir haben immer ungefähr die gleiche Rate und wir sind in knapp 30 Jahren fertig.
Bei den anderen beiden Angeboten können wir jederzeit tilgen und nicht erst nach 13 Jahren.
Unser Gedankengang bei den beiden Annuitätendarlehen ist der, dass wir bei dem kleineren Darlehen in ca 10 Jahren (mit Sondertilgung) den Betrag komplett abbezahlt haben und dann diese Summe in die Sondertilgung des großen Darlehen investieren können.
Mein Bauchgefühl sagt mir, dass das Darlehen von der Schwäbisch Hall das beste ist, wobei ich hier noch ein Angebot mit 25 statt der 30 Jahre angefordert habe, da auch das Angebot aktualisiert werden muss. Ich sage nur die Zinserhöhung in den letzten Wochen.
Mir gefällt das Angebot vom Dr. Klein aber auch ganz gut. Beim BSV grummelt es irgendwie in meinem Bauch...
Ich hoffe, dass das alles verständlich geschrieben ist!?! :smile:
Vielleicht habt ihr ja noch eine ganz andere Idee....
Ansonsten, wenn noch Fragen offen sind, einfach fragen
Danke und VLG von einer verzweifelten hoffentlich baldigen Hausbesitzerin
Hier geht es aber nicht nur um Ihr Bauchgefühl sondern um Ihre Kohle.
Wenn Sie eine Entscheidungshilfe benötigen dann lassen Sie sich doch die Gesamtkostenaufstellung aller drei Varianten geben.
1 Summe pro Variante wo alle Kosten detailliert aufgeschlüsselt ersichtlich sind.
Das hilft sicherlich weiter.
Die Frage ist, wie wichtig ist mir oder meinen Wirtschaftsdaten eine möglichst sichere Rate bzw. Zinsbindungsfrist.
Wenn ich wirtrschaftlich ein gewisses Risiko tragen kann und will, kann durch kürzere Zinsbindungsfristen am Zins gespart werden, allerdings kann das beim Ablauf der Zinsbindungsfrist und einer Anschlussfinanzierung zu einem höheren Zins teurer werden.
Gerade in der heutigen Niedrigzinsphase ist eine lange Zinsbindung ggfs. auch ein Zinsrisiko-Ausschluss durch eine Bauspartilgung sinnvoll, da diese relativ günstigen Zinsen über die gesamte Darlehenslaufzeit gesichert werden können. Allerdings kosten lange Zinsbindungen nun mal einen kleinen Zinsaufschlag, der sich aber im Laufe der Zeit gut amortisieren kann.
Hallo Zusammen,
erst einmal vielen lieben Dank für die Antworten.
Eine Frage beschäftigt uns jetzt aber noch.
Wenn wir ein Annuitätendarlehen auf 10 und 25 Jahre splitten, in welches Darlehen sollen wir die Tilgung stecken?
Mein Mann ist der Meinung in das Darlehen mit der langen Laufzeit.
Ich bin der Meinung in das Darlehen mit der kürzeren, da wir nach 10 Jahren ansonsten einen Nachfinanzierung benötigen.
Die höere Tilgung sollte in das DArlehen mit der kürzeren Zinsbindungsfrist gehen; u. U. kann so eine voillständige Tilgung zum Ende der Finanzierungsfrist erreicht werden.