Die herkömmlichen Geldanlagen sind besonders in diesen Zeiten alle nicht als "sicher" anzusehen. Ich habe bei Dividium Capital eine Anlagemöglichkeit gefunden, die keine Wünsche öffen lässt. Ich kann mich wöchentlich über ca 2-3% Zuwachs freuen, das gesamte Kapital ist mit realem Gold abgesichert, das Geld ist nach 3 Monaten wöchentlich verfügbar, es entstehen keine weiteren Kosten und die Philosophie und Transparenz der Firma ist beeindruckend.
Es wurden noch nie Verluste geschrieben, weil dort Fachleute am Werk sind, die sich sowohl den Erfolg der Firma, wie auch den der Kunden (gleichermaßen) als Ziel gesetzt haben.
Sie sind schon leider 3 Wochen dran und können und wissen nichts mehr als wir, da will man auch nur unser Beste - unser Geld.......................... Dividium zahlt zurück!!!
Ich bekomme auch keine Provision, das ist klar, bin ich doch deren Mitbewerber. Ich meine aber, man sollte darauf achten, was Deutsche Rechtsanwälte ausrichten können (bitte versteht das also nicht als Belehrung):
Ich hatte bereits geschrieben, dass ich in der Schweiz als Anwalt eines EU-Mitgliedsstaates nichts ausrichten kann, weil eben eine Klage gegen die Initiatoren in der Schweiz zu führen wäre. Schweizer Anwälte (seufz) langen aber bereits in dem Moment, in dem man auch nur die Klinke der Haustür zur Kanzlei in die Hand nimmt, richtig hin. Das Gebührenaufkommen ist dort anders als hier. Darüber sollte man sich im Klaren sein.
Was Deutsche Anwälte also machen können, ist im Fall einer Beteiligungsvermittlung im Inland eine Klage gegen den Anlagevermittler zu initiieren. Über den Erfolg einer solchen Klage hatte ich auch schon geschrieben, man wird im Fall DC ohne weiteres ein Urteil gegen den Vermittler erstreiten, der hat in so einem Fall nicht die geringste Chance, die Klage abzuwehren. Problematisch wird es im Allgemeinen dann, wenn es ums Vollstrecken eines Urteils geht - das ist dann die harte Realität für die geschädigten Anleger, weil der Vermittler recht schnell die Finger heben wird, wenn er das nicht schon gemacht hat, oder in die Insolvenz flüchtet. Ich erlebe das recht häufig.
Und es muss niemand glauben, dass irgend eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung, die Vermittler innerhalb der EU seit ein paar Jahren zwingend vorhalten müssen, für diese Schäden aufkommt. Denn das würde voraussetzen, dass die Vermittlung von Anlagen der DC vom Umfang der Versicherung gedeckt war. Es bedarf wohl keiner Diskussion darüber, was der Versicherungsagent sagt, wenn der Vermittler um Aufnahme der Vermittlung von DC-Anlagen in den Versicherungsschutz bittet: RAUS HIER! oder so ähnlich.
Ich schreibe das hier nur, damit die Geschädigten nicht mit falschen Erwartungen zum Anwalt gehen. Gleichwohl hoffe ich für alle Geschädigten, das es glimpflich ausgeht.
Die Angabe der Anwaltskanzlei habe ich mir überlegt und wollte damit lediglich darauf hinweisen, dass hier jemand versucht, sich einen Überblick zu verschaffen, wieviel Geschädigte es überhaupt gibt.
Sonst stimme ich mit Ihren voll und ganz überein. Das Einschalten des Anwalts kostet zunächst einmal. Auch Ihre Ausführungen zum Verhalten der Schweizer Anwälte teile ich, zuerst wird nicht wenig bezahlt. Und in diesem konkreten Fall sind die Aussichten auf Erfolg, d.h. auf Rückzahlung der Gelder sehr gering.
Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen, als Liquidator einer solchen Gesellschaft Mitte der Neunziger Jahre alle Forderungen zu sichten und die erbosten Briefe der Gläubiger durchzulesen. Damals bot der Betrüger noch bescheidene 14-17% Zins p.a., allerdings mit einer raffiniert gefälschten Garantie einer renommierten Grossbank. Insofern konnte man den Anlegern nicht vorwerfen, sie hätten leichtsinnig gehandelt. Es gab darunter Fälle, welche 500'000.- CHF verloren haben. Die Konkursdividende lag bei 6%.
Seit dieser Erfahrung gebe ich jedem den Tipp, die Finger vor Anlagen mit allzu kühnen Versprechungen und mit irgendwelchen Absicherungen zu lassen. Die Formel lautet: Wer übermässig Profit einfahren möchte, geht damit übermässig viel Risiko ein!
Hier ist das Risiko des Totalverlusts des eingesetzten Kapitals sehr hoch. Alle, die ihr Geld zurückerhalten haben, können sich vorerst glücklich schätzen. Allerdings könnte hier die Justiz Spielverderber werden. Nämlich dann, wenn sich herausstellen würde, dass die Anlagemöglichkeit nach dem Schneeball-Prinzip funktionierte und es deutet viel darauf hin. Bei der Dividium sind die Kundendaten auch in der Hand der Finma/Revitrust. Somit wäre ich nicht allzu beruhigt, wenn ich ein Konto bei der Dividium hätte oder hatte.
Am meisten Nerven als Dividium Anleger behält man, wenn man das Geld mal grundsätzlich zu 100% abschreibt.
Nachtrag:
Dividium goes East! Aus dem Profil der neu einzustellenden Sekrätarin ist klar ersichtlich, wo Dividium neu ihr Unwesen treiben will
Vielen Dank an die Leute, die dieses Forum unterstützen.
Ich habe das Geld in DC investiert.
Meine Frage ist : bekomme ich mein eingelegtes Geld zurück oder nicht?
Irgendwie zu klagen macht keinen Sinn, da der Betrag nicht so groß war.
Was muss man in dieser Situation als Anleger machen?
Vielen Dank
@ CFO: Die Idee, über die Kanzlei W. letztlich heraus zu finden, wie viele Geschädigte es gibt, kann ich nur unterstützen. Ich glaube aber, dass demnächst noch mehr auf den Zug aufspringen und dann weitere Kollegen um die Gunst der Geschädigten werben werden.
Wenn DC sich jetzt ostwärts orientiert, sollten wir das gleiche tun und einen Sprachkurs in Russisch zu belegen.
@ mucco: FinMa und Revitrust anschreiben, die Einzahlung belegen und zurück fordern. Dann hilft nur noch hoffen, beten und bangen, insoweit kann ich mich nur den Ausführungen von CFO anschließen. Man wird sehen, was am Ende noch übrig bleibt und wie es zu verteilen ist.
Alternativ kann man seine Forderung mittels eingeschriebenem Brief an Dividium Capital Ltd senden, mit Kopie an die Revitrust (zuhanden Herrn von Burg).
Wenn das die meisten Geprellten tun, hat zwar die Revitrust etwas mehr Arbeit, aber man hätte so zumindest eine Ahnung, wie gross das ungefähre Ausmass der Schädigung der Anleger ist.
Ich hoffe auch, dass sich die Untersuchungen, die in der Schweiz, Deutschland und England gemacht werden, sich in Russland, der Ukraine und in Rumänien verbreiten. Auch die Firmennamen Temrom und Santran deuten darauf hin, dass man auf die ehemaligen GUS Staaten hinsteuert.
man hätte so zumindest eine Ahnung, wie gross das ungefähre Ausmass der Schädigung der Anleger ist.....
..... für Statistik?...
Ich denke, niemand kann hier helfen, entweder zahlt DC, oder nicht....
Und liebe Rechtanwälte, können Sie evtl. erläutern was man unter "manxischem Recht" versteht?
P.S. Entschuldigen Sie bitte meine Schreibfehler, bin aus ein der "ehemaligen GUS Staaten". :-)
Den Begriff des "manxischen Rechts" habe ich noch nie gehört, dabei beschäftige ich mich seit nunmehr 18 Jahren mit der Juristerei. Ich werde das mal durch eine der großen Suchmaschinen laufen lassen, vielleicht gibt es dann ein Ergebnis.
Am besten sagen Sie uns noch, wo Sie den Begriff gefunden haben bzw. in welchem Zusammenhang das aufgetaucht ist. Das könnte die Beantwortung Ihrer Frage vereinfachen.
@ Tortilla
Sie haben wahrscheinlich recht. Die Statistik hilft aber, die Schwere des Vergehens einzuschätzen. Es mach in der Justiz eien Unterschied, wenn man 2 M Euro oder 200 M Euro betrügt. Daher scheint mir die Angaben noch wichtig.
Manxisches Recht = Recht der Isle of Man. Da kommen wir zum springenden Punkt. Wenn jemand gegen Dividium Capital klagen will, muss er dies auf der Isle of Man tun, Gerichtsstand ist die Isle of Man. So stehts in den allg. Geschäftsbedingungen geschrieben. In einer meiner ersten Ausführungen hier im Finanzforum habe ich auf diese Problematik hingewiesen. Eine solches Konstrukt macht man nur dann, wenn man Klagen im vorneherein verhindern möchte.
Sie sind Beispiel, dass sich die Dividium an Staatsangehörige heranmacht, die nicht mit dem gängigen Schneeball-System vertraut sind. Jeder der aus der Schweiz, Deutschland oder anderen westeuropäischen Staaten Geld angelegt hat, dem muss ich konstatieren, dass er die unzähligen ähnlichen Fälle wohl vergessen hat. In den 90-er Jahren waren diese Art von Geldanlagen noch weiter verbreitet. Wir sind leider alle dem Gesetz des langsamen Lernens und schnellen Vergessens unterworfen und dieses Gesetz machen sich die "kreativen" Geister der Dividium Capital, Tingsus AG, Temron AG, Santran AG, International Invest Ltd etc etc, zunutze.
Eine Klage gegen die Gesellschaft DC geht eben nur am Sitz der Firma. Wer direkt durch die Hintermänner der DC in der Schweiz von der Anlage "überzeugt" wurde, kann dort gegen denjenigen bzw. diejenigen Klagen, nämlich aufgrund unerlaubter Handlung. Ich gehe stark davon aus, dass das Schweizer Deliktsrecht ähnlich wie unser Deutsches Deliktsrecht (§ 826 BGB für die vorsätzliche sittenwidrige Schädigung und § 32 ZPO für die Zuständigkeit im Fall einer unerlaubten Handlung) eine Gerichtszuständigkeit am Ort der unerlaubten Handlung vorsieht. Das wäre dann die Schweiz, dort das Gericht, in dessen Zuständigkeit Frauenfeld gehört.
Viel Erfolg bei der Realisierung des Schadensersatzes,
Schneemann
Was ist denn hier los? Wie kommt es, dass hier plötzlich jeder glaubt DC würde Insolvenz anmelden und die Gelder nicht auszahlen?
Wieder mal reine Spekulation. Niemand hier hat Informationen darüber was die Firma gerade macht, aber einige Herren versuchen offensichtlich trotzdem Kapital aus dieser Propaganda-Masche zu schlagen. - Wie armselig! -
Einige Herren hier glauben wohl, dass jeder Leser auf diese Meinungsmanipulation herein fällt?
RAe, FINMA, usw. werden als mögliche "Retter" der Anleger dargestellt. Woher wollt Ihr denn wissen, dass die Kunden überhaupt gerettet werden müssen? Aufgrund irgendwelcher Erfahrungen mit völlig anderen Firmen aus dem letzten Jahrhundert? - So ein Käse!
Ich sage, dass alle Anleger nicht nur das eingezahlte Geld, sondern auch die erzielten Gewinne ausbezahlt bekommen werden. Die Abwicklung wurde bereits begonnen und jeder mit Depot bei DC wird auch bald Post bekommen. Danach dürfte alles klar sein und die Herren RAe können sich ihren erhofften Profit ans Bein schmieren.
die herren rae, die Sie hier einmal mehr verunglimpfen, versuchen wenigstens, stichhaltige informationen ins forum einzubringen - ganz im gegensatz zu Ihnen oder anderen DC-Verfechtern! Wir warten alle nach wie vor auf handfeste Infos von Ihrer Seite, bitte verschonen Sie uns also mit Unsachlichkeit, Heilsversprechungen und Zickereien!
Es warten etliche Leute auf die Rückzahlung Ihrer "Einlagen" - aber das zieht sich vermutlich solange hin, bis endlich genug "Investoren" in Osteuropa gefunden sind, mit deren Geld DC die alten "Anleger" "ausbezahlen" kann ich wundere mich nur immer wieder, wieviel verworrener mist von DC übers Hörensagen (oder durch "Telefonate mit der Geschäftsführung") verbreitet werden - ich mache mir stets Notizen dazu und stelle fest, dass die Aussagen sich ständig widersprechen. Ein seriöses Unternehmen vertröstet seine Anleger nicht ständig auf einen anderen Termin und bittet um Verständnis etc. Blödsinn.
@allerley
DC kann gar nicht Insolvenz anmelden, da die Geschäftsleitung gar keine Handlungsbefugnis mehr hat. Dies würde dann die Finma übernehmen. Somit können ohne die Revitrust auch keine Gelder ausbezahlt werden - das ist Tatsache.
Propaganda ist, die Anleger im Glauben zu lassen, das Geld werde noch ausbezahlt.
Das DC Schneeball-Prinzip ist so alt, dass man guten Gewissens die Fälle aus den 90-er Jahren als Vergleich nehmen kann. Nur waren da die Gewinnaussichten noch etwas bescheidener formuliert.
Also, die Einzigen die hier eine Abwicklung vornehmen, sind die Aufsichtsbehörden. Es sei denn, Herr Blashchak hat bereits wieder genug gutgläubige (dumme?) Anleger gefunden, in Russland, der Ukraine oder in Rumänien, das Geld auf die Firmen Temron AG und Satran AG transferiert und legt wieder fleissig Kapital um.
Die nächste Logo-Party wird dann wohl in Bern stattfinden - dem Sitz der neu gegründeten Firmen.
Den Herren von Dividium Capital wünsche ich viel Erfolg mit ihren kriminellen Machenschaften in Russland und der Ukraine.
Mögen Sie bei den Anlegern auf noch kriminellere Kreaturen als Sie selbst treffen... dann kann sich der Bauernfänger Blashchak auf etwas gefasst machen. Ich selbst gönne es ihm - sollte er sich der ordentlichen Gerichtsbarkeit entziehen können. Noch hoffe ich aber, dass die Mühlen der Justiz langsam aber gründlich mahlen und er die nächsten Jahre hinter Schloss und Riegel verbringt. Trotz all seiner Vorkehrungen mit Briefkastenfirmen verteilt auf den Isle of man, England, Mallorca, etc.
die herren rae, die Sie hier einmal mehr verunglimpfen, << hab ich nie gemacht, was heißt also "einmal mehr" << Käse!
versuchen wenigstens, stichhaltige informationen ins forum einzubringen - << beim Versuch bleibt's aber auch, bis jetzt gab's noch keinerlei "stichhaltige Information" alles nur Propaganda!
Wir warten alle nach wie vor auf handfeste Infos von Ihrer Seite, bitte verschonen Sie uns also mit Unsachlichkeit, Heilsversprechungen und Zickereien! << Hahahahaha Infos gibt es zur genüge, die wollen Sie und Ihre Kumpane nur nicht gelten lassen und mir "Zickereien" vorzuwerfen find ich süß, da wurde wohl das männliche Ego angekratzt? :-)
Es warten etliche Leute auf die Rückzahlung Ihrer "Einlagen" - aber das zieht sich vermutlich solange hin, bis endlich genug "Investoren" in Osteuropa gefunden sind, mit deren Geld DC die alten "Anleger" "ausbezahlen" kann "vermutlich" ist das Stichwort! Sie haben keine Ahnung und wollen willkürliche Vermutungen als Tatsachen verkaufen. Bloß blöd, dass nicht jeder Leser drauf reinfällt, oder?
ich wundere mich nur immer wieder, wieviel verworrener mist von DC übers Hörensagen (oder durch "Telefonate mit der Geschäftsführung") verbreitet werden - ich mache mir stets Notizen dazu und stelle fest, dass die Aussagen sich ständig widersprechen. Ein seriöses Unternehmen vertröstet seine Anleger nicht ständig auf einen anderen Termin und bittet um Verständnis etc. Blödsinn. Wir werden bald sehen!