Es Handelt sich dabei um die Kündigung meiner AXA Investmentpolice Twinstar Rieserrente Klassik.
Diese besteht seit Anfang 2012, nun habe ich mich dazu entschlossen auf raten meiner Eltern diese zu kündigen und mein Geld anderweitig anzulegen. Ich habe monatlich 100 Euro in die Riesterrente eingezahlt die bisher eingezahlte Summe beläuft sich auf ca 3900 Euro, als ich Heute auf meinen Kontostand schaute viel mir auf das sich dieser um ganze 1330,96 € erhöht hat, laut Aussage eines AXA Mitarbeiters Handelt es sich dabei um den Rückkaufwert meiner Versicherung, kann es denn sein das ich einen Verlust von über 75% habe ? Mein Vater hat exakt die selbe Versicherung ende 2013 gekündigt und hatte von der angesparten Summe (3200 Euro) ganze 2921 € zurückbekommen. Der Axa Mitarbeiter begründete dies mit der bisherigen geringen laufzeit meiner versicherung, dies kann aber nicht sein da meine versicherung fast 1 jahr länger lief als die meines Vaters.
Hallo,
grundsätzlich ist ein derart niedriger Rückkaufswert durchaus möglich.Das erklärt sich durch die hohe Abschlusskostenquote der AXA (es gab Zeiten,da betrug diese Quote satte 7%),die jährlich zu entrichtenden Verwaltungskosten,monatlich zu entrichtende Stückkosten und die Verwaltungsgebühr des Kapitals,das direkt dem Investmentvermögen entnommen wird.Die genaue Kostenbelastung kann dem bei Vertragsabschluss ausgehändigten Produktinformationsblatt sowie den jährlichen Standmitteilungen der AXA entnommen werden.
Das ist aber selbst für eine kostenintensive Riesterrente wie deine ein heftiges Ergebnis.
Anbei eine Übersicht zu den einzelnen Kostenkomponenten,allerdings aus 2009.
Wenn man die beitragsfrei stellt, müssen die doch das eingezahlte Kapital garantieren, oder?
Das stimmt.Der Vertrag ist aber gekündigt worden.
na klasse dann hab ja gerade ne schöne stange geld verbrannt
Ob der Rat der Eltern ein guter war,sei einmal dahingestellt.Fakt ist,dass zu einem ungünstigen Zeitpunkt gekündigt wurde,da die Abschlusskosten bereits zu einem guten Teil getilgt waren.Es wäre ratsam gewesen,sich im Vorfeld über Alternativen zu einer Kündigung,bspw. einer Beitragsfreistellung,zu informieren.
In diesem Fall wären zumindest die eingezahlten Beiträge inklusive der gutgeschriebenen Zulagen zum Rentenbeginn garantiert gewesen.
diese Problem ist durch die hohe Kostenstruktur begründet.
Zum einen wurden Dir Abschlusskosten entnommen und zwar 4% von der hoch gerechneten Beitragssumme. Diese ist zwangsläufig höher als bei Deinem Vater da Du einige Jahre mehr bis zum Ablauf des Vertrages hast als Dein Vater.
Beispiel 100 € Beitrag, Alter 25 Jahre und Ablauf des Vertrages 65:
100 *12*40=48.000 € Beitragssumme.
Davon 4%= Abschlussprovision 1920 €
Beispiel 100 € Beitrag, Alter 45 Jahre und Ablauf des Vertrages 65:
100*12*20= 24.000 € Beitragssumme.
Davon 4%= 960 € Abschlussprovision
Wenn vorsorgen, dann ohne Abschluss- und ohne Bestandsprovisionen!
Ohne jetzt eine tiefgreifende Debatte über das "bessere" Vergütungsmodell lostreten zu wollen:
Für die ist das Haus zum Neuwert versichert, Punkt und aus.
Hätten sie sich die Grafik angeschaut und sich mit den Grundrechenarten beschäftigt wüssten sie,dass die Aussage Käse ist.Zumal nicht jeder Versicherer den gleichen Abschlusskostensatz berechnet,mit ihren 4% kommen sie also nicht sehr weit.
Davon 4%= Abschlussprovision 1920 €
Ihnen als Vermittler sollte doch der Unterschied zwischen Abschlusskosten und Vergütung des Vermittlers bekannt sein!
Im Übrigen sind sie im Vermittlerregister als Versicherungsvermittler eingetragen.Daraus ergibt sich nun einmal,dass sie rechtlich dem Interessengebiet des Versicherers und nicht dem Kunden zuzurechnen sind.
[QUOTE=Matthew Pryor;101338]Ohne jetzt eine tiefgreifende Debatte über das "bessere" Vergütungsmodell lostreten zu wollen:
nun ich weiß nicht was Sie beruflich machen aber anscheinend haben Sie einen Grund diesen teuren Vertrag so vehement zu verteidigen.
Hätten sie sich die Grafik angeschaut und sich mit den Grundrechenarten beschäftigt wüssten sie,dass die Aussage Käse ist.Zumal nicht jeder Versicherer den gleichen Abschlusskostensatz berechnet,mit ihren 4% kommen sie also nicht sehr weit.
Ich kenne den Twinstar schon seit Auflage und viele andere Tarife und egal wie die Versicherung ihre Kosten verschleiern, sie kommen auf Ihre Kosten.
Selbst nach der Umsetzung LVRG haben diese wieder einen Weg gefunden den Kunden über die Bestandsprovisionen das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Ihnen als Vermittler sollte doch der Unterschied zwischen Abschlusskosten und Vergütung des Vermittlers bekannt sein!
Nur zu gut und dem Kunden ist es völlig egal wie man welchen Kostenabzug nennt denn relevant sind die Gesamtkosten die jedem Kunden den Blick auf die Rückkaufswerte ein Dorn im Auge ist. (siehe b4lu)
Im Übrigen sind sie im Vermittlerregister als Versicherungsvermittler eingetragen.Daraus ergibt sich nun einmal,dass sie rechtlich dem Interessengebiet des Versicherers und nicht dem Kunden zuzurechnen sind.
Im übrigen ist auch jeder unabhängiger Makler im Vermittleregister gelistet und hier mal die Definition
"Ein Sonderfall ist der Versicherungsmakler. Im Gegensatz zum unabhängigen Vermittler steht der Versicherungsmakler nicht zwischen den Parteien, sondern ausschließlich auf der Seite seines Kunden."
Fakt ist, dass eine Nettopolice deutlich günstiger ist was Abschlusskosten und auch was Verwaltungskosten anbelangt und nicht selten um ca. 40% und nach Zinseszins macht das bei Ablauf je nach Beitrag einen hohen 5stelligen Betrag aus. Aber da es in solchen Verträgen deutlich weniger zu verdienen gibt als bei den Provisionstarifen, werden diese auch ungern angeboten. ;-)
"Ein Sonderfall ist der Versicherungsmakler. Im Gegensatz zum unabhängigen Vermittler steht der Versicherungsmakler nicht zwischen den Parteien, sondern ausschließlich auf der Seite seines Kunden."
Erklären sie doch bitte einmal den Unterschied zwischen "unabhängigem Vermittler" und Versicherungsmakler.
Und warum ausgerechnet in der Lage sein sollen,"unabhängig" zu beraten,bleibt bislang ihr Geheimnis.Auch ein Makler kann courtagefreie Tarife anbieten und sich anders vergüten lassen.Kommen sie mal von ihrem hohen Ross wieder runter.
Und um einmal beispielhaft ihre Homepage zu zitieren (Sparte Krankentagegeld):
Worin unterscheidet sich Qualitätsvergleich zu anderen Versicherungsplattformen im Internet? Wir bieten Ihnen eine Größtmögliche Auswahl an Gesellschaften und Tarifen an.
Dann erklären sie doch bitte,wie es sein kann,das hier viele Anbieter fehlen,die ein "unabhängiger" Vermittler ohne weiteres (auch online) vermitteln kann?Warum fehlen bspw. Nürnberger,Domcura,DKV,Allianz oder AXA?Fehlende Anbindung oder meint größtmöglich in diesem Fall "mir persönlich größtmöglich"?Passt irgendwie nicht ganz zu den hehren Qualitätsvorgaben,die sie vorgeben.
Erklären sie doch bitte einmal den Unterschied zwischen "unabhängigem Vermittler" und Versicherungsmakler.Sie als eingetragener Versicherungsvermittler stehen nun einmal nicht "zwischen den Parteien",sondern auf der Seite des Unternehmens.Da gibt es nichts zu beschönigen.Und auf dieser Grundlage müssen sie auch beraten/vermitteln,also suggerieren sie bitte keine "unabhängige" Vermittlung,die sie aufgrund ihres rechtlichen Status gar nicht zu leisten imstande sind.
Sorry aber Sie haben es nicht verstanden. Ich bin unabhängig und rechtlich vertrete ich die Interessen der Kunden. Sie liegen vollkommen falsch was Ihre Beurteilung anbelangt. Aberdafür gibt es ja google gelle?
Ich biete Provisionsfreie Altersvorsorgen an mit bis zu 50% weniger Kosten und Investmentdepots mit 100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag und kostenloser jährlicher Markowitzanalyse... Meine Kunden können kostenlos und anonym ihre Versicherungsverträge prüfen lassen. Zudem können sich meine Kunden Angebote nach ihren eigenen Prioritäten selbst rechnen und die Leistungen gegeneinander vergleichen. Unabhängiger und kundenorientierter geht es doch nun wirklich nicht als das ein Kunde auf meiner Seite machen kann was er will ohne das ich irgendeinen Einfluss nehme darauf. Aber es wird schon seinen Grund haben wenn Sie vollkommen falsche Behauptungen aufstellen. Erst wenn mich die Konkurrent unendlich hasst, habe ich aus Kundensicht alles richtig gemacht! ;-)
Sie sagen es doch selbst: Der Versicherungsmakler wird dem "Lager" des Kunden zugerechnet,mit allen sich daraus ergebenden Pflichten.Im Umkehrschluss bedeutet das,dass sie diesem "Lager" nicht zuzuordnen sind,weil sie schlicht und ergreifend kein Makler sind.
Und warum ausgerechnet sie im Gegensatz zum Versicherungsmakler in der Lage sein sollen,"unabhängig" zu beraten,bleibt bislang ihr Geheimnis.Auch ein Makler kann courtagefreie Tarife anbieten und sich anders vergüten lassen.Kommen sie mal von ihrem hohen Ross wieder runter.
Und um einmal beispielhaft ihre Homepage zu zitieren (Sparte Krankentagegeld):
Dann erklären sie doch bitte,wie es sein kann,das hier viele Anbieter fehlen,die ein "unabhängiger" Vermittler (der sie ja nicht sind) ohne weiteres (auch online) vermitteln kann?Warum fehlen bspw. Nürnberger,Domcura,DKV,Allianz oder AXA?Fehlende Anbindung oder meint größtmöglich in diesem Fall "mir persönlich größtmöglich"?Passt irgendwie nicht ganz zu den hehren Qualitätsvorgaben,die sie vorgeben.
Wo fehlt was? Worauf wollen Sie denn hinaus?
Ich kann alle Ihre genannten Gesellschaften anbieten! Ausnahmslos alle!
Von fehlender Anbindung kann gar nicht die Rede sein.
Ich kann alle Ihre genannten Gesellschaften anbieten! Ausnahmslos alle!
Warum machen sie es dann auf ihren Vergleichsrechnern nicht?Wo bleibt da die "größtmögliche Auswahl",die sie für ihre Vergleichsrechner in Anspruch nehmen?"Größtmöglich" ist in diesem Fall schlichtweg irreführend,da sie für die Vergleiche ein Angebotstool benutzen,das nicht alle möglichen und zur Verfügung stehenden Anbieter listet.
Meine Kunden können kostenlos und anonym ihre Versicherungsverträge prüfen lassen.
Das gilt zumindest nicht für ihre Internetpräsenz.Sie bieten zwar einen Produktcheck an (was für einen Vermittler selbstverständlich ist und somit kein Alleinstellungmerkmal darstellt),dafür wollen sie aber die Daten des Kunden.Unter anonym verstehe ich persönlich etwas anderes.
Warum machen sie es dann auf ihren Vergleichsrechnern nicht?Wo bleibt da die "größtmögliche Auswahl",die sie für ihre Vergleichsrechner in Anspruch nehmen?"Größtmöglich" ist in diesem Fall schlichtweg irreführend,da sie für die Vergleiche ein Angebotstool benutzen,das nicht alle möglichen und zur Verfügung stehenden Anbieter listet.
Nun Sie verstehen alles so wie Sie es wollen.
Meine Vergleichsrechner sind pauschale Rechner damit der Kunde im Bereich Altersvorsorge sieht wie teuer ein Provisionsvertrag ist. Hier sind harte Fakten anhand einer von mir gewählten Gesellschaft die zum einen einen Provisionvertrag anbieten und zum anderen auch eine Nettopolice.
Haben Sie schon mal eine solche Datenbank erhoben? Anscheinend nicht, denn dann wüssten Sie welch ein Aufwand das darstellt.
Diese Datenbank mit allen Tarifen aller Gesellschaften zu erstellen kostet einige hundert Stunden!
Das gilt zumindest nicht für ihre Internetpräsenz.Sie bieten zwar einen Produktcheck an (was für einen Vermittler selbstverständlich ist und somit kein Alleinstellungmerkmal darstellt),dafür wollen sie aber die Daten des Kunden.Unter anonym verstehe ich persönlich etwas anderes.
Ach das ist ja interessant! Welches Unternehmen bietet denn die Zusendung
eines solchen Produktcheck an? Vor Allem in der Form des Gutachtens wie ich es mache?? Sie wissen doch gar nicht was der Kunde erhält also warum beurteilen Sie ständig Dinge die Sie gar nicht beurteilen können?
Nun wenn ein Kunde ein Produkt geprüft haben möchte, dann brauche ich auch eine Prüfungsgrundlage aber ich merke schon, Sie suchen unter Zwang irgendwelche Kleinigkeiten die Sie munieren können! Bleiben Sie einfach fern von meiner Seite und dann klappts auch mit dem Nachbarn... ;-)
Haben Sie schon mal eine solche Datenbank erhoben? Anscheinend nicht, denn dann wüssten Sie welch ein Aufwand das darstellt.
Den von mir genannten Vergleichsrechner (von ihnen liebevoll zur "Datenbank" erklärt) haben sie mit Sicherheit nicht selbst erstellt.Soll ich ihnen jetzt noch den Unterschied zwischen Arbeitskraftabsicherung und Altersvorsorge erklären?Ich gestehe,eine geringe Schnittmenge ist durchaus gegeben.
Den von mir genannten Vergleichsrechner (von ihnen liebevoll zur "Datenbank" erklärt) haben sie mit Sicherheit nicht selbst erstellt.Soll ich ihnen jetzt noch den Unterschied zwischen Arbeitskraftabsicherung und Altersvorsorge erklären?Ich gestehe,eine geringe Schnittmenge ist durchaus gegeben.
Echt lustig wie Sie hier von Punkt zu Punkt suggerieren und nur weil Sie sich die Erstellung einer solchen Datenbank anscheinend nicht zutrauen, bedeutet das nicht, dass andere dazu nicht in der Lage sind! Nein, den Unterschied brauchen Sie mir nicht erläutern und wenn ich Fragen habe, dann melde ich mich als Erstes direkt bei Ihnen!! Ironie off!! Aber eigentlich sollte ich Ihnen dankbar sein, denn durch Ihre offensichtlich destruktiven Beiträge die jeder Normalsterbliche als solche erkennt, bieten Sie mir eine Plattform! Danke dafür!
Aber eigentlich sollte ich Ihnen dankbar sein, denn durch Ihre offensichtlich destruktiven Beiträge die jeder Normalsterbliche als solche erkennt, bieten Sie mir eine Plattform! Danke dafür!
Eine Plattform wofür ? Für Ihre plakativen Marketing-Sprüche die teilweise eher nach Parolen klingen
Wollen Sie hier versuchen Werbung zu machen oder den Fragestellern helfen ?
Eine Plattform wofür ? Für Ihre plakativen Marketing-Sprüche die teilweise eher nach Parolen klingen
Wollen Sie hier versuchen Werbung zu machen oder den Fragestellern helfen ?
Werbung ist unnötig und Sie sollten schon unterscheiden zwischen Werbung und einem Ratschlag der sich auf die Fragestellung bezog. Werbung wurde es indirekt erst durch Beiträge von Ihnen oder Ihrem Kumpel! ;-) Das können die Leser aber problemlos selbst erkennen! ;-)