ich habe mit der Sparda einen Darlehensvertrag zur Finanzierung meiner sich im Bau befindlichen Eigentumswohnung geschlossen. Die Auszahlung erfolgt nach Baufortschritt.
Nun zeigt sich, dass ich ca. 15T€ des Kreditvolumens nicht mehr benötige .
Bisher musste ich (so habe ich es jedenfalls verstanden) bei Darlehensabruf jeweils einen Bautenstandsbericht (Prozentsatz der Fertigstellung) übersenden. Dies wird für die letzten 15T€ nicht mehr möglich sein, da das Gebäude fertiggestellt ist.
Hat jemand Erfahrung, wie die Bank damit umgeht?
hat man bei Neubauten eine 10% Nichtabnahme mit im Vertrag eingebaut, und die 15.000 sind die 10% oder weniger, dann darf man es quasi an die Bank zurückgeben bzw. nicht abrufen. Die Bank senkt dann die Kreditsumme um diesen Betrag.
Hast Du so was im Vertrag nicht eingebaut, dann wird die Sparda Bank es evtl. als Sondertilgung annehmen? Frage mal nach.
Wann auch keine Sondertilgung vereinbart worden ist, dann nimmt die Bank es zurück gegen Vorfälligkeitsentschädigung!
In der Regel wollen die Banken das Darlehen immer "voll" ausgezahlt haben.
Sondertilgung dürfte bei Ihnen sicherlich mit im Vertrag eingebaut sein.
Bitte prüfen Sie dies.
Zur Not die EUR 15.000 abrufen und als Sondertilgung wieder zurückfließen lassen.
Naja, es wäre dann eher eine Nichtabnahmeentschädigung und wenn ein Nachweis der Verwendung nicht nachgewiesen werden kann, wird die Bank unter Umständen das Geld auch nicht mal eben so auszahlen.
So etwas klärt man am Besten immer mit dem Darlehengeber direkt.