Hallo erstmal!
Ich habe folgende Frage....Meine Schwiegereltern, meine Frau und ich möchten zusammen ein Haus kaufen. Der Kredit beläuft sich auf 354000€. Meine Schwiegereltern bringen ein Wohnung im min. Wert von 100000€ mit ein. Sprich der reine Kredit beläuft sich auch 254000€ (inkl. Renovierungskosten). Jetzt zu meiner Frage: Im Prinzip sind wir drei Bezahler die einer Vollzeitbeschäftigung nachgehen, allerdings ist mein Schufascore nicht wirklich der Beste, zwar alles erledigt, aber halt nicht der beste Score. Könnte die Hausfinanzierung an meinem schlechten Score scheitern? Ist die Wohnung plus 20000€ EK genug Sicherheit für die Bank??
also auf dem ersten Blick könnte man sagen: es ist darstellbar, also machbar, jedoch mit ganz vielen offenen Fragen:
z.B.
- was ist der reine Kaufpreis des Hauses?
- wieviel wird in die Modernisierung gesteckt? Was ist davon Werterhaltend? Was Wertsteigend?
- 3 Kreditnehmen? für mittlerweile viele Banken kein Problem
- wie sieht es mit der Aufteilung von dem Haus? Ist es 2-Familien-Haus? Wird es in 2 Wohneinheiten aufgeteilt, und 1x bewohnt Ihr, 1x die Schwiegereltern? (oder wird es bei Notar mit 4 Personen zu 25% Bewertet)?
- Als Sicherheit: ETW die mind. 100.000 Wert ist? Hier kommt auch auf die Bewertung der Bank, kann sein, dass es dann nur mit 80.000 EUR oder weniger als Sicherheit bewertet wird.
- ist die ETW der Schwiegereltern auch Lastenfrei, oder gibt es noch da welche Finanzierugen?
- 20.000 EUR gibt es noch als Eigenkapital
- wie sehen die Erwerbsnebenkosten aus? (Notar, Grunderwerbsteuer + ggf. Makler)???
Zurück zu Deinem Schufa-Score:
hier wäre es Entscheidend, wie sich Dein Einkommen zu den beiden anderen Einkommen verhält, denn wenn Deine Frau + Schwiegereltern es ohne Deinen Einkommen gut alleine tragen können, dann ist Dein Score für eine Banken dann nicht wirklich so Entscheidend.
Aus welcher Region kommt Ihr?
Einfach mal guten Finanzierungsberater raussuchen, und mit dem es komplett durchgehen.
Tatjaalex, Bei einer Bankprüfung zählt immer der Tag X, dann genau wenn Sie eine vollumfängliche Kreditanfrage stellen.
Ist dann Ihre Schufa noch aufgrund des erledigten Schufaeintrag negativ dann fliegen Sie bei den meisten Banken durch.
Sie sollten eher eine Schufa Eigenauskunft für EUR 24,95 besorgen und dann sehen Sie ganz genau wann Ihre Schufa wieder okay ist wenn sie normale Bankzinsen bekommen.
Der Schufascore sollte bei der Schufavollauskunft bei mindestens 90% sein.
Haben Sie eine Schufaeigenauskunft?
Sie sollten eher eine Schufa Eigenauskunft für EUR 24,95 besorgen und dann sehen Sie ganz genau wann Ihre Schufa wieder okay ist wenn sie normale Bankzinsen bekommen.
Warum sollte sie das tun? Einfach Auskunft nach §34 BDSG anfordern, ist einmal pro Jahr kostenfrei. Enthalten sind alle Informationen, welche die Schufa gespeichert hat.
@Daukind, ganz einfach. Weil in der Auskunft nach §34 BDSG nicht alles drin steht was bankseitig notwendig ist.
Diese Auskunft ist einfach gehalten. Eine Vollauskunft ist das was die Banken sehen wollen. Das ist meine tägliche Erfahrung bei Finanzierungen mit etwas schwieriger Schufa.
Ohne genauere Angaben ist hier kein Urteil zu fällen.
Ein guter Berater wird den Fall genauer aufbereiten und prüfen können. Neben der perönlichen Bonität aller Darlehensnehmer sind auch die Objektdaten wichtig.
@Daukind, ganz einfach. Weil in der Auskunft nach §34 BDSG nicht alles drin steht was bankseitig notwendig ist.
Diese Auskunft ist einfach gehalten. Eine Vollauskunft ist das was die Banken sehen wollen. Das ist meine tägliche Erfahrung bei Finanzierungen mit etwas schwieriger Schufa.
Die Bank zieht sich die Auskunft, bzw. relevanten Daten sowieso. Für den In der Auskunft nach §34 BDSG muss alles drin stehen. Dazu ist die Schufa verpflichtet. Eine Auskunft nach §34 BDSG muss alle Informationen liefern, die über die entsprechende Person gespeichert sind. Die Bonitätsauskunft für 24,95 enthält auf gar keinen Fall mehr Informationen...
Der Schufascore sollte bei der Schufavollauskunft bei mindestens 90% sein.
Haben Sie eine Schufaeigenauskunft?
@Bankkaufmann
Wo steht das, wer gibt das vor, wann ist das so, bei welcher Bank ist das so?
90 % ist sau schlecht und trotzdem kann eine Baufinanzierung unter vernünftigen Konditionen dargestellt werden.
Es gibt einen internen Scorewert, es gibt die kleine Schufa, es gibt die große Schufa, es gibt das Buchstabenverfahren.....
Die eine Bank so, die andere so und einige so und so!
. Die Bonitätsauskunft für 24,95 enthält auf gar keinen Fall mehr Informationen...
@Daukind, es ist am einfachsten wenn Sie sich eine Auskunft nach §34BDSG und eine SchufaVollauskunft von sich besorgen und vergleichen.
Dann werden Sie feststellen dass es viel mehr Informationen in der Vollauskunft gibt.
Ich unterstelle einfach dass Sie das pauschal so geschrieben haben und es einfach nicht wissen.
In meiner täglichen Arbeit helfe ich Personen die Zahlungsprobleme haben. Letzte Woche habe ich wieder einen Fall genehmigt bekommen für die Abwendung einer Zwangsversteigerung. Dort wird bankseitig immer eine Schufavollauskunft benötigt. Und war alle Seiten. Der Kunde hat auch eine §34BDSG Auskunft vorgelegt und sehr schön konnte ich ihm darlegen was in der Schufa Vollauskunft alles mehr enthalten ist als in der §34BDSG.
Bevor Sie antworten oder ein Statement geben schlage ich wirklich ganz höflich vor, dass Sie selbst beide Auskünfte von sich besorgen und dann vergleichen. Dann sehen Sie den Unterschied.
@Daukind, es ist am einfachsten wenn Sie sich eine Auskunft nach §34BDSG und eine SchufaVollauskunft von sich besorgen und vergleichen.
Dann werden Sie feststellen dass es viel mehr Informationen in der Vollauskunft gibt.
Ich unterstelle einfach dass Sie das pauschal so geschrieben haben und es einfach nicht wissen.
Mir liegen beide Auskünfte vor. Sowohl von meiner Person, als auch von anderen. Nun, lieber Bankkaufmann wäre es mal interessant welche Informationen Sie in einer Bonitätsauskunft (so heißt das Produkt übrigens und nicht "Vollauskunft") finden, welche nicht in der §34 BDSG Auskunft enthalten sind.
Vielleicht informieren Sie sich auch mal darüber, was §34 BDSG überhaupt besagt... dann wird so einiges klar - hoffe ich.
Übrigens, als kleine Anekdote am Rande: Wenn Sie (seit Jahren) bei Facebook aktiv sind, dann fordern Sie doch mal dort eine Auskunft nach §34 BDSG an. Die kommt nicht mehr im Umschlag, sondern im Paket - oder per Spedition.
Was Bankkaufmann hier zur Datenübersicht gemäß § 34 BDSG und der von ihm "Vollauskunft" genannten Bonitätsauskunft von sich gegeben hat, ist schlicht und einfach FALSCH.
Die Datenübersicht nach § 34 BDSG mussalle - und tut das auch - zur Person des Anfragenden gespeicherten Daten aufführen.
Insoweit ist es rechtlich nicht möglich, dass die Bonitätsauskunft weitere Informationen über gespeicherte Daten enthält.
Naja, an der §34 BDSG Auskunft verdient er als Kooperationspartner der Schufa ja nichts, von daher sind seine Beweggründe ja offensichtlich. Oder er weiß es schlicht nicht, obwohl er Kooperationspartner ist. Was von beidem schlimmer ist, darf jeder selbst entscheiden....
@Daukind
glauben Sie denn tatsächlich dass ich als Kooperationspartner der Schufa überhaupt etwas verdiene?
Überhaupt nichts verdiene ich daran und möchte auch nichts daran verdienen.
Es reicht mir schon das Vertrauen der Schufa seit 2010 mit einer Landingpage zu haben.
Deswegen ist Ihre Aussage "von daher sind seine Beweggründe ja offensichtlich" nicht richtig.
Ich werde mich an der Diskussion nicht mehr beteiligen.
PS: Haben Sie mal eine Schufa Vollauskunft oder Schufa Bonitätsauskunft von Kunden gesehen die Titulierte Forderungen haben oder Saldo Fälligstellung?
Dann vergleichen Sie dies bitte mit §34BDSG.
Und wenn Sie das getan haben können Sie gerne ein Statement abgeben.
Es geht hier nicht um Kunden die eine astreine Schufa haben. Wie bekannt ist mein Tagesgeschäft Kunden zu helfen die eine Immobilie und Zahlungsprobleme haben.
Der Beteiligte Bankpartner möchte IMMER eine Schufa Vollauskunft oder Schufa Bonitätsauskunft und KEINE §34BDSG.
Und das aus gutem Grund um alles nachvollziehen zu können.
Vielleicht wird Ihnen nun klarer warum dies so wichtig ist.
Sicherlich nicht für Sie, aber für die Kunden die mit dem Rücken zur Wand stehen.
Und Daukind, wissen Sie was? Die EUR 24,95 lege ich für die Kunden sogar auch noch aus und zahle diese aus meinem Geldbeutel.
Eine Auskunft nach $34 BDSG umfasst alle Informationen, inkl. der Herkunft eben dieser und die Angabe an wen diese Informationen in den letzten 12 Monaten beauskunftet wurde.
Selbstverständlich sieht eine Bank das nicht, weil es sie nichts angeht. Die Bank (als sog. A-Partner der Schufa) erhält alle bonitätsrelevanten Informationen per Knopfdruck. Dafür ist a) ebenfalls keine, vom Kunden bezahlte, Bonitätsauskunft notwendig und b) sind weniger(!) Informationen enthalten als in der Auskunft nach §34 BDSG.
Eine Bonitätsauskunft für 24,95 Euro ist dann "interessant" oder erforderlich, wenn man seine Bonität einem Dritten (bspw. Vermieter; etc pp) nachweisen muss. Niemals für eine Bank. (Es sei denn diese ist kein Schufa-Partner...)
Und, lieber Bankkaufmann, das ist auch bei Personen mit Negativmerkmalen der Fall (ganz gleich ob harte oder weiche). Auskünfte dieser Art habe ich wahrlich genügend bisher gesehen. Sowohl nach §34, also auch die Abzocker-Auskunft für 24,95 Euro.
Nochmal die Frage an Sie: Wissen Sie überhaupt was der Gesetzgeber mit §34 BDSG beabsichtigt? Wollen Sie hier weiterhin behaupten, dass die Schufa - deren Kooperationspartner sie ja sind - wissentlich und ständig gegen das Gesetz verstößt, indem die Angaben in der Eigenauskunft nach §34 BDSG nicht vollständig sind?
@Daukind, es ist am einfachsten wenn Sie sich eine Auskunft nach §34BDSG und eine SchufaVollauskunft von sich besorgen und vergleichen.
Dann werden Sie feststellen dass es viel mehr Informationen in der Vollauskunft gibt.
Zitat von Bankkaufmann
PS: Haben Sie mal eine Schufa Vollauskunft oder Schufa Bonitätsauskunft von Kunden gesehen die Titulierte Forderungen haben oder Saldo Fälligstellung?
Dann vergleichen Sie dies bitte mit §34BDSG.
Und wenn Sie das getan haben können Sie gerne ein Statement abgeben.
Es geht hier nicht um Kunden die eine astreine Schufa haben.
@ Daukind
Woher weiß Bankkaufmann eigentlich, dass in deiner Schufa - Auskunft titulierte Forderungen bzw. eine Saldo Fälligstellung vermerkt sind. Hast du eine Genehmigung zur Abfrage erteilt?
Dazu fällt mir nur noch Christian Morgernsterns Gedicht: "Die unmögliche Tatsache ein"
...Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf."
@Harley, bitte lesen Sie mein Posting genauer. Ich habe nicht geschrieben dass Daukind titulierte Forderungen in der Schufa hat sondern die Kunden aus dem realen Leben mit denen ich täglich zu tun habe.
@Harley, bitte lesen Sie mein Posting genauer. Ich habe nicht geschrieben dass Daukind titulierte Forderungen in der Schufa hat sondern die Kunden aus dem realen Leben mit denen ich täglich zu tun habe.
Du hast aber schon die Smilies in meinem Post bemerkt, oder?
Das war als ironische Anspielung darauf gedacht, dass du zunächst Daukind geraten hattest sich eine Bonitätsauskunft über seine eigene Person zu besorgen und diese dann mit der Datenauskunft nach § 34 BDSG zu vergleichen um die angeblichen Unterschiede zu erkennen.
In einem weiteren Post hattest du dann behauptet, dass sich nur bei Personen mit Negativmerkmalen wie z.B. titulierten Forderungen etc. in der Schufa Bonitätsauskunft und Datenauskunft unterscheiden würden.
Wenn dem tatsächlich so wäre, dann müssten zwingend auch in Daukinds Auskunft Negativmerkmale aufgeführt sein, weil sich sonst ja laut deine 2. Aussage keine Unterschiede zwischen den beiden Auskunftsarten ergeben dürften. Dem widerspricht aber dein 1. Posting.
komplizierte Hausfinanzierung
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Zitat von Bankkaufmann
