Im April läuft mein 10-Jahres-Darlehen bei der RaiBa aus.
Finanzierungssumme waren knapp 80.000.-, Restschuld ca. 37.000.-, Immobilienwert ca. 115.000.-.
Da ich durch eine mögliche berufliche Veränderung in ca. 04/2016 sehr wahrscheinlich umziehen muss, habe ich nun ein Problem mit der Anschlussfinanzierung, da wir auf Grund der Entfernung von ca. 700 Km nicht vermieten wollen und somit die ETW verkaufen werden.
Schließe ich wieder ein festverzinstes Anschlussdarlehen ab, binde ich mich für 5+ Jahre. Will ich den Kredit dann in 2016 nach Verkauf der Wohnung vorzeitig ablösen, fallen ca. 600-700.- EUR Vorfälligkeitsentschädigung an.
Bei meinen Recherchen bin ich nun auf die Möglichkeit eines CAP-Darlehens zur Überbrückung des Zeitraums zwischen 04/2015 und Verkauf in 2016 gestoßen. Nach einem Beratungsgespräch bei der Deutschen Bank empfiehlt mir der dortige Berater natürlich das hauseigene Produkt der Deutschen Bank.
Das CAP auf 3 Jahre festgelegt läge bei denen zwischen 1,5 und 3,5% plus 0,43% Absicherungszins, wären aktuell als ca. 2%. Der entscheidende Vorteil wäre die monatliche kostenfreie Ablösung. Um in der Übergangszeit die Rate niedrig zu halten würde ich sogar auf 1%-Tilgung runtergehen.
Allerdings kommen dann noch die Gebühren für Änderung Grundbucheintrag sowie Notar, oder? Sicher auch nicht ein gerade günstiger Betrag.
Würde sich aus Sicht von euch "Profis" so ein CAP-Darlehen für die Übergangszeit lohnen oder hättet ihr eine noch bessere Option?
Warum nicht ein variabel verzinstes Darlehen (das Zinsänderungsrisiko ist m.E. überschaubar), dass müsste die RaiBa doch anbieten können (aus eigener Erfahrung macht die Deutsche Bank das nicht sondern nur Cap) ?
Oder ein Darlehen mit einer Zinsbindung von 1 Jahr, oder wenn das nicht geht, mit 2 Jahren. Letzteres hat mein Nachbar letztes Jahr bei der örtlichen SpK gemacht, dann wäre die Vorfälligkeitsentschädigung minimal.
Sprechen Sie einfach mit der RaiBa.