Festgeldvergleich 2015

Der Schweizer Franken war es ja auch bis vor kurzem

wohne 30km von der Schweizer Grenze entfernt. Mein guter Kumpel hat alles "richtig" gemacht - zum 31.12.2014 selbst gekündigt, sämtliches Geld in € umgetauscht und ist nach Deutschland zurück gezogen. Es wären 700€ netto mehr geblieben monatlich, wenn er beschäftigt geblieben wäre.

Er ist höchst glücklich

50.000€

ich hab halt 0,6% Zinsen nach Ablauf der 12 Monaten.

Nach den heutigen Neuigkeiten der EZB sollte die Inflation doch wieder anziehen in der Theorie und somit in 12 - 24 Monaten vlt. schon wieder ganz andere Zinssätze von den Festgeldkontenanbieter da sein?

Was gibts denn für halbwegs vernünftige Alternativen? ETFs in Deutschland, USA, China gestreut zu investieren?

Schieb mal ein Tipp rüber .. kostenlos sollte er sein .. aber nicht umsonst

Wären Low-Volatility-ETF´s eine Lösung für den risikoscheuen/neuen Börsenakteur?

Der Zeitpunkt aktuell einzusteigen wirkt für mich aufgrund der immer neuen Höchststände irgendwie als nicht sinnvoll - würdet Ihr, angenommen Ihr hättet aktuell noch kein Portfolio bestehend aus überwiegend, wenn nicht sogar 100% ETF, zum jetzigen Zeitpunkt einsteigen? Stock-Pickings möchte ich aktuell nicht betreiben.

Hab ich das richtig verstanden, sobald die ISIN Kennnung mit DE anfängt, ist es ein in Deutschland verwalteter ETF auf welchen im Falle von Dividenden, Rendite die Kapitalertragstteuer + Soli automatisch abgeführt werden und ich nicht etliche Zeit benötigen werde entsprechend des Doppelbesteuerungabkommens die evtl. zuviel behaltenen Quellensteuer zurückzuholen + entsprechende Einkommensteuererklärung Mehrarbeit habe?

gibt es von Deutschen Institutionen gehandelte ETF´s die z.B. den Dow-Jones abbilden?

Kann ich unter schlechter Diversifikation verstehen das obwohl ich z.B: einen Dow-Jones ETF besitze und z.B. auch einen Dax ETF teilweise die Assetklassen dennoch nah beieinander sein könnten hinsichtlich der Abhängigheit untereinander (z.B. Ölabhängige Firmen)?

Wer das Risiko scheut sollte nicht in Aktien/Fonds gehen.

Es gibt nie einen geeigneten Zeitpunkt, das kann man immer nur im nachhinein bewerten und dann ist es ja zu spät. Man sollte immer sein Risiko streuen und nicht alles auf einmal investieren...

das Domizil findest du bei den Gesellschaften die den Fonds anbieten. Nur die Angaben zählen alle anderen nicht

Es gibt Fonds die Domizil in Deutschland haben und Steuereinfach sind und auch die USA Aktienmärkte abdecken.


ich glaube du liest dich erst noch einmal ein am besten deckt man die Welt ab....

Merci - wenn ich mich an just ETF halte und z.B. den hier raus picke:

https://www.justetf.com/de/etf-profi...15&tab=details

hat der sein Domizil in Luxemburg - aber er wird als Steuertransparent deklariert.

Muss ich dann in meiner Einkommenssteuererklärung mehr machen als die freiwillige Angabe oder wird alles entsprechend gemeldet?

Macht es Sinn wenn ich 2 ETF´s gegenüberstelle die z.B. den DAX abbilden und sich in der Volatilität nur marginal unterscheiden, dafür aber der TER um 0,07% differieren, den günstigen zu nehmen?

ich wusste nicht das JUST ETF Fonds anbietet?

Anbieter ist Deutsche Asset & Wealth Management da musst du schauen und im Bundesanzeiger

Dann weißt du es sicher.

Just ETF hilft nur die suche nach passenden Fonds einzugrenzen die angaben dort müssen nicht umbedingt stimmen. Steuertransparent heißt nicht umbedingt Steuereinfach

nein nein .. Missverständniss!!

just ETF hilft bei der Suche - stellt unter der Rubrik Stammdaten dann entsprechende Informationen bereit.

Bei obigem Link z.B.

Fondsdomizil, Anbieter, Steuerstatus in Deutschland, etc. und bietet überdies einen link zum Bundesanzeiger.

Ich hab gestern mal versucht im Bundesanzeiger etwas zu lesen .. aber ich weiß nicht auf was zu achten ist?! Allgemein dass er im Bundesanzeiger veröffentlicht wird?

Mann kann über just ETF auch dann per "kaufen" Button auf den entsprechenden Direktbanking-Zugang weitergeleitet werden.

Entsprechende Informationen werde bereit gelegt, die nicht umbedingt stimmen müssen.

Die Daten stimmen nur im Bundesanzeiger und bei dem der die Fonds ausgibt und das muss man immer selber überprüfen, da Fondsgesellschaften auch mal die Grundlagen wie Domizil, Ausschüttungsart ändern können.

Jetzt mal Leihenhaft beschreiben
im Bundesanzeiger sind die Besterungsgrundlagen zu beachten ob es Ausschüttungen sind oder ausschüttungsgleiche erträge und ob es eine Mischung von Ausschüttungen und Wiederanlagen gibt. und dann muss man noch rechnen ob die Ausschüttungen groß genug sind damit doch keine Steuern anfallen...


gut gemeinter rat erst richtig einlesen, denn so einfach ist es wirklich nicht....

ok .. also ob es ausschüttende oder thesaurierende Anlagen sind.

Kann ich da ganz plump bei den Firmen anrufen und sagen ich interessiere mich für deren aufgelegten Fonds und ob Sie mir erklären kann wie sich das steuerrechtlich auswirkt?

Wenn ich das richtig verstanden habe wird bei thesaurierenden Anlagen nach Abzug von Kapitalertragssteuer + Soli (der Kirche zahl ich nix!) der Restbetrag wieder angelegt.

Nur wie ist das, wenn er aus Luxemburg ist?

Klar les ich weiter!

Hab allerdings bei meinem Testdepot vom 29.12.14 10.000€ gesetzt und bin jetzt bei 10.387,52€ vor Abzug Steuer, wär ja gar nicht so mies gewese.

Nachtrag:

(tatsächlich erlittene anrechenbare ausländische Quellensteuer)
(auf Dividendenerträge entfallende, tatsächlich erlittene anrechenbare ausländische Quellensteuer)

hmm .. ist dass das was du meinst?

Macht Ihr das alle?

Holt Ihr euch dann auch vom ausländischen Amt die Steuern zurück?

Braucht Ihr lange dafür?

für den ottonormalverbraucher reichen eigentlich Fonds mit Deutschen Domizil und ausschüttend vollkommend aus... Denn da spart man sich die Arbeit ganz.

Ansonsten gibt es ja auch Steuerberater denn ab einer gewissen Depotgröße sind auch die Fonds aus dem Ausland interessant sowie auch die nicht ausschüttenden... Nur dann haben die Leute auch einen Steuerberater der sich da durchquälen muss. Der kostet ja auch Geld also lohnt sich das auch nur für größere Summen... und dieser muss sich auch damit auskennen...

wenn er thesaurierend ist, bekomm ich da nicht auch den entsprechenden Auszug welchen ich an die Steuererklärung anhängen kann?

im übrigen vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen!

nur wenn er ein Deutsches Domizil hat und das sind in Deutschland nicht so viele und selbst dann muss man zum Jahresabschluss des Fonds reinschauen ob sich was ändert...

okay .. danke!

Dann warte ich jetzt bis der Dax wieder bei 9.600 Punkte angelangt ist und wenn die Brise wieder gen 11.000 geht bin ich mit dabei

Zieht Ihr euer Geld ab wenn es ein starker Monat war und investiert neu wenn es sich rechnet oder läst Ihr die Kohle einfach schmoren?!