PKV-Wechsel von der Central zur Debeka - was spricht dafür/dagegen?
Hallo zusammen,
ich (35 Jahre, bislang kerngesund) spiele schon seit geraumer Zeit mit dem Gedanken, von der Central zur Debeka zu wechseln. Da ich bereits seit 11 Jahren in der Central bin, will dieser Schritt gut überlegt sein und ich komme aus dem Grübeln nicht mehr raus.
Spricht Eurer Meinung nach mehr dafür oder mehr dagegen, einen Wechsel zu vollziehen, wenn man folgende Fakten berücksichtigt?:
Central
-------
- seit 11 Jahren im Toptarif EKN (mit EBE63)
- die Selbstbeteiligung liegt inzwischen bei 1.400 EUR
- seit einigen Jahren gibt es keine Beitragsrückerstattung mehr
- die Erhöhung des Tarifs war in den vergangenen Jahren bekanntermaßen nicht unerheblich
Debeka
-------
- Leistungen des neuen Unisex-Tarifs in etwa gleich zum EKN der Central
- Aufnahme wäre ohne Risikozuschlag möglich
- der Monatsbeitrag wäre fast identisch zum aktuellen Central-Monatsbeitrag
- die Selbstbeteiligung liegt bei nur 1.200 EUR
- Beitragsrückerstattung von 4 Monatsbeiträgen
Nur zwei Punkte sprechen meiner Meinung nach gegen einen Wechsel:
1.) Die Altersrückstellungen aus den 11 Jahren gingen komplett verloren
2.) Die Möglichkeit, im Alter in den dann aufgrund der Altersrückstellungen relativ günstigen Standardtarif zu wechseln, ginge verloren
Mehrere Punkte sprechen für einen Wechsel zur Debeka:
1.) (Hohe) Beitragsrückerstattung - im Gegensatz zur Central würde ich jährlich über 1.200 EUR zurückerhalten (falls ich gesund bleibe)
2.) die Selbstbeteiligung liegt immerhin 200 EUR unter der Central
3.) die Debeka wirtschaftet sehr gut, ist immer wieder Testsieger und hat aus meiner Sicht eine deutlich bessere Zukunftsprognose als die Central
Was würdet Ihr tun? So schnell wie möglich wechseln, solange man noch gesund und einigermaßen jung ist? Oder der Central die Treue halten?
(ich muss dazu sagen, dass es mir nicht darum geht, dass ich meinen aktuellen Tarif nicht mehr bezahlen kann. Ein Wechsel in einen günstigeren Tarif innerhalb der Central spielt für mich daher momentan keine Rolle, ich möchte nur einfach optimal für die Zukunft und evtl. schlechte Zeiten gerüstet sein)
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#2
Matthew Pryor
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Matthew Pryor
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AW: PKV-Wechsel von der Central zur Debeka - was spricht dafür/dagegen?
Aus meiner Sicht ein weiterer Punkt,der gegen einen (übereilten) Wechsel spricht,ist die Beitragsentlastungskomponente.
Nun haben sie nicht verraten,wie hoch die Entlastung im Alter ausfällt,eine Mitnahme zu einem anderen Versicherer ist aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht möglich.
In Kombination mit dem Verlust des Wechselrechtes in den Standardtarif und der Aufgabe der Alterungsrückstellungen würde ich persönlich keinen Wechsel in Betracht ziehen.Zumal es ja bedingungsseitig an dem jetzigen Tarif wenig zu mäkeln gibt.
Zudem könnte man argumentieren,dass die Central die fälligen Anpassungen nun vollzogen hat und der Verzinsung der AR noch der damals gültige,höhere Rechnungszins zugrunde liegt.
AW: PKV-Wechsel von der Central zur Debeka - was spricht dafür/dagegen?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Mit Beitragsentlastungskomponente meinen Sie vermutlich den Zusatz EBE63? Der Beitrag wird dadurch im Alter um 91 EUR gesenkt. Wenn man bedenkt, dass ich monatlich inzwischen fast 9 EUR dafür einzahle und dieser nach Inanspruchnahme, also ab 63 Jahren weiterläuft, d.h. weiterhin laufende Kosten verursacht, ist der EBE eigentlich eher zu vernachlässigen.
AW: PKV-Wechsel von der Central zur Debeka - was spricht dafür/dagegen?
Nun ja,sollten sie Angestellter sein,beteiligt sich ihr Arbeitgeber ja auch an den Kosten des EBE,solange sie den maximal zuschussfähigen Beitrag noch nicht ausgereizt haben.
Sie sollten auch immer im Auge behalten,dass sie innerhalb der Central grundsätzlich die Tarife wechseln können und ihnen auch das Recht zusteht,in die alten "Bisex-Tarife" zu wechseln.Mitunter wäre auch das eine Option,auch wenn sich diese Frage für sie momentan nicht stellen mag.
Es ist zumindest eine weitere Handlungsoption,die sie bei einem Wechsel des Versicherers und einem Übergang in die "Unisex-Welt" nicht mehr haben werden.
Eine wirkliche Handlungsempfehlung kann (und sollte man auch nicht) aussprechen,aber ich möchte noch anmerken,dass es für sie damals ja auch gute Gründe gegeben haben wird,sich bei der Central zu versichern?
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#5
Peter Wolnitza
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Peter Wolnitza
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AW: PKV-Wechsel von der Central zur Debeka - was spricht dafür/dagegen?
Zitat von Lemmy80
Hallo zusammen,
Central
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- seit 11 Jahren im Toptarif EKN (mit EBE63)
- die Selbstbeteiligung liegt inzwischen bei 1.400 EUR
- seit einigen Jahren gibt es keine Beitragsrückerstattung mehr
- die Erhöhung des Tarifs war in den vergangenen Jahren bekanntermaßen nicht unerheblich
Debeka
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- Leistungen des neuen Unisex-Tarifs in etwa gleich zum EKN der Central
- Aufnahme wäre ohne Risikozuschlag möglich
- der Monatsbeitrag wäre fast identisch zum aktuellen Central-Monatsbeitrag
- die Selbstbeteiligung liegt bei nur 1.200 EUR
- Beitragsrückerstattung von 4 Monatsbeiträgen
Lemmy
Hallo,
nur auf die Schnelle:
- Beitragsrückerstattung ist kein unveränderlicher Vertragsbestandteil, kann sich morgen ändern
- Selbstbeteiligung ist kein unveränderlicher Vertragsbestandteil usw..usw...
- Monatsbeitrag ist kein unveränderlicher Vertragsbestandteil usw..usw..
Es gibt genau einen einzigen Grund, weshalb man einen Wechsel in Erwägung ziehen sollte (gilt für alle Gesellschaften!):
Wenn im alten Tarif Deckungslücken vorhanden sind, die ich unbedingt geschlossen haben möchte, weil sie elementar für mich sind.
Dazu muss man aber bei beiden Tarifen den Vertragsinhalt genauestens betrachten... Sternchen und Kochlöffelchen reichen da als Kriterium bei weitem nicht aus!
Warum sollte ein Tarif mit vergleichbarem Leistungsumfang (was ich bei den angesprochenen Tarifen übrigens nicht so sehe!) bei der C. sich langfristig anders entwickeln als bei der D.?
Werden D. Kunden weniger krank als C. Kunden und verursachen daher weniger Ausgaben?
Bin nun wahrlich kein Fan der C. - aber um nach 11 Jahren einen Wechsel zu rechtfertigen, sollten schon ein paar wirklich stichhaltige Argumente her - von denen, die Sie genannt haben, erscheint mir das bei keinem der Fall zu sein.
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#6
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AW: PKV-Wechsel von der Central zur Debeka - was spricht dafür/dagegen?
Nach 11 Jahren den privaten Krankenversicherer wechseln? Das würde ich mir aber sehr genau überlegen.
Ich würde zunächst mal nach der Höhe der verloren gehenden Alterungsrückstellungen fragen. Gerade vor kurzem hatte ich die Anfrage eines Bekannten, der einen Rat zu diesem Thema wollte. Der war (ist jetzt wieder) bei der C. versichert seit ca. 10 Jahren und nicht so ganz glücklich wegen der überdurchschnittlichen Beitragssteigerungen der letzten Jahre. Er hat dann bei seinem freundlichen A-A-Vertreter (weil er sonst auch alles dort hat) gefragt, was der ihm denn raten würde. Der hat ihm dann auch prompt einen Wechsel zur A-A empfohlen.
Während des "Beratungsgespräches" hat der Bekannte dann auch mal oberflächlich nach den Alterungsrückstellungen gefragt. Das wurde vom Vertreter beantwortet, mit den Worten: das ist nicht so viel, kein Problem.
Nachdem er alle Unterlagen den neuen KV erhalten hatte, kam er dann doch ins Grübeln und fragte mich, was ich davon hielte. Ich habe ihm geraten doch mal bei der C. anzufragen, wie hoch denn die Alterungsrückstellungen tatsächlich sind. Dabei kamen fast € 40.000,-- raus!
Jetzt hat er mit etwas Aufwand den Wechsel rückgängig gemacht. Ich habe ihm geraten, dann eher seinen jetzigen "Luxustarif" sinnvoll umzustellen und bei der C. zu bleiben.
Die deb. ist sicher keine der schlechten PKV. Bevor du jedoch einen Wechsel in Betracht ziehst, solltest du dir vielleicht erstmal die Altersrückstellungen mitteilen lassen. Außerdem solltest du die dir entgehende Verzinsung dieser Altersrückstellungen beachten.
Vielleicht ist auch ein Tarifwechsel bei der C. sinnvoll.
AW: PKV-Wechsel von der Central zur Debeka - was spricht dafür/dagegen?
Vielen Dank für die Einschätzungen! Sehr interessant, und ich hätte nicht gedacht, dass offenbar doch einiges GEGEN einen Wechsel spricht.
Lassen sich die Altersrückstellungen denn einfach so abfragen? Ist es nicht eher so, dass Altersrückstellungen gar nicht von einer einzelnen Person, sondern vom gesamten Kollektiv angesammelt werden?
Ich war bislang davon ausgegangen, dass man seine Altersrückstellungen daher ohnehin nicht wirklich verliert, da man sich ja bei der neuen Versicherung quasi ins gemachte Nest setzt und dort von den Altersrückstellungen des Kollektivs (der Altkunden im selben Tarif) profitiert.
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#8
EasyD
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AW: PKV-Wechsel von der Central zur Debeka - was spricht dafür/dagegen?
Zitat von Lemmy80
Lassen sich die Altersrückstellungen denn einfach so abfragen? Ist es nicht eher so, dass Altersrückstellungen gar nicht von einer einzelnen Person, sondern vom gesamten Kollektiv angesammelt werden?
Ich war bislang davon ausgegangen, dass man seine Altersrückstellungen daher ohnehin nicht wirklich verliert, da man sich ja bei der neuen Versicherung quasi ins gemachte Nest setzt und dort von den Altersrückstellungen des Kollektivs (der Altkunden im selben Tarif) profitiert.
Nein, dem ist nicht so. Die zehn Prozent für Altersrückstellungen werden ihnen in der Privaten Krankenversicherung persönlich gutgeschrieben. Die Auskunft über die aktuelle Höhe zu erhalten, sollte eigentlich kein Problem darstellen.
AW: PKV-Wechsel von der Central zur Debeka - was spricht dafür/dagegen?
Zitat von AV-Planer
Nachdem er alle Unterlagen den neuen KV erhalten hatte, kam er dann doch ins Grübeln und fragte mich, was ich davon hielte. Ich habe ihm geraten doch mal bei der C. anzufragen, wie hoch denn die Alterungsrückstellungen tatsächlich sind. Dabei kamen fast € 40.000,-- raus!
Wie ist der Bekannte denn innerhalb von 10 Jahren auf Alterungsrückstellungen in Höhe von fast 40.000 EUR gekommen?
Habe mir bei der Central jetzt den Stand meiner bisherigen Alterungsrückstellungen geben lassen und komme dort auf knapp 18.000 EUR nach 11 Jahren. Würdet Ihr totzdem weiterhin eher von einem Wechsel abraten?
Worin besteht der Vorteil, dass ich als alter Bisex-Tarifler im Alter in den sogenannten Standardtarif wechseln könnte? Sind der Standardtarif und der Basistarif der neuen Unisex-Tarifwelt nicht fast das selbe?
AW: PKV-Wechsel von der Central zur Debeka - was spricht dafür/dagegen?
Wie ist der Bekannte denn innerhalb von 10 Jahren auf Alterungsrückstellungen in Höhe von fast 40.000 EUR gekommen?
Mutmaßlich gar nicht.Bevor ich das nicht schwarz auf weiß sehe,schenke ich der Aussage keinen Glauben.
Würdet Ihr totzdem weiterhin eher von einem Wechsel abraten?
Das ist gerade ein Grund,nicht zu wechseln.
Worin besteht der Vorteil, dass ich als alter Bisex-Tarifler im Alter in den sogenannten Standardtarif wechseln könnte? Sind der Standardtarif und der Basistarif der neuen Unisex-Tarifwelt nicht fast das selbe?
Nein,was Leistungen betrifft,ist der Basistarif dem Standardtarif tendenziell überlegen.Vorteil Standardtarif: Die angesammelten Alterungsrückstellungen werden ihnen bei einem Wechsel in den ST angerechnet und mindern entsprechend den Beitrag.Stand heute können sie davon ausgehen,dass im Basistarif der Höchstbetrag analog der GKV zu zahlen wäre.
Noch deutlicher fällt die Rechnung zu Gunsten des ST aus,wenn mitzuversichernde Angehörige zu berücksichtigen sind.
Mir fällt kein wirklicher Grund ein,der für einen Wechsel,ob zur Debeka oder einem anderen Unternehmen,sprechen würde.
AW: PKV-Wechsel von der Central zur Debeka - was spricht dafür/dagegen?
Zitat von Lemmy80
Wie ist der Bekannte denn innerhalb von 10 Jahren auf Alterungsrückstellungen in Höhe von fast 40.000 EUR gekommen?
Er hatte von Beginn an einen Tarif ohne SB und dementsprechend recht hohe Beiträge. Inklusive der Verzinsung waren die Alterungsrückstellungen bei € 38.900,--, hat er mir gezeigt.
AW: PKV-Wechsel von der Central zur Debeka - was spricht dafür/dagegen?
Hallo zusammen,
ich bin der Threadersteller und es sind inzwischen viele Monate vergangen. Ich bin damals nicht von der Central (Tarif EKN) zur Debeka gewechselt, da die Kommentare und Argumente hier überwiegend gegen einen Wechsel sprachen.
Da ich den Gedanken an einen Wechsel immer noch nicht ganz verworfen habe, wollte ich mal hören, wie Eure Meinung zur Central heute aussieht? Der Marktanteil der Central scheint im Gegensatz zur Debeka weiter zu schwinden. Ist es da nicht besser, das "sinkende Schiff" zu verlassen, solange man es noch kann (keine Vorerkrankungen hat)?
Ich habe irgendwie die Befürchtung, dass ich irgendwann nur noch mit den alten und kranken Central-Kunden, die nicht mehr wechseln konnten, in dieser Versicherung hänge und alle anderen das Schiff verlassen haben. Die Beiträge würden doch irgendwann unbezahlbar werden. Bei der Debeka wäre ich in einer riesigen Gemeinschaft an Versicherungsnehmern und würde alljährlich sogar eine dicke Beitragsrückerstattung erhalten.
Ich habe leider nicht viel Ahnung vom Versicherungswesen. Sehe ich das alles zu naiv oder einseitig? Oder wäre es tatsächlich an der Zeit für einen Wechsel?
LG, Lemmy
(Weitere Details zu meinem Tarif und den Wechselabsichten stehen im Hauptposting)
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#13
Peter Wolnitza
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Peter Wolnitza
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AW: PKV-Wechsel von der Central zur Debeka - was spricht dafür/dagegen?
Moin,
eigentlich ist meinem ersten Posting nichts hinzuzufügen.
Bevor man versucht, über wachsweiche Kriterien (Beitragsrückerstattung etc.) und mehr oder weniger stichhaltige Zukunftsvisionen eine Entscheidung zu treffen, sollte man sich erstmal über die wesentlichen Vertragsinhalte klar werden:
- Was habe ich gekauft?
- Was gibt es auf dem Markt?
- Was davon will ich haben / brauche ich unbedingt?
Erst danach kann sich dann die Frage ergeben, ob ein Wechsel sinnvoll ist - nämlich erst dann, wenn ich das, was ich haben will, bei meinem derzeitigen Versicherer nicht bekommen kann.
Zum Thema Alterungsrückstellungen - nur ganz grob und mal zum Nachdenken (jetzt mal nur bezogen auf Altverträge, um es nicht zu verkomplizieren):
Was passiert eigentlich mit den gebildeten Alterungsrückstellungen, wenn die jungen und vermeintlich Gesunden ein Versichertenkollektiv verlassen?
Andere Frage: was nützen mir 30.000.- € oder mehr an Alterungsrückstellung, wenn ich z.B. ein teures Hilfsmittel nicht erstattet bekomme, weil es bei meinem Versicherer nicht im Katalog steht?
Das sind elementarere Basics als eine Beitragsrückerstattung, die schon nächstes Jahr vom Vorstand auf Null zusammen gestrichen werden kann.
AW: PKV-Wechsel von der Central zur Debeka - was spricht dafür/dagegen?
Auch andere Versicherer bieten geringere SB...
Debeka als Beamtenversicherer hat inzwischen ein relativ hohes Durchschnittsalter im Bestand und diejenigen D-Vermittler, die nicht grade in einer Unistadt tätig sind, haben einen großen Hunger (und Druck) nach Abschlüssen einer PKV-Vollversicherung...
Aber wie schon vorher besprochen wurde... Für die Zukunft bleibt alles relativ!
Warum Sie sich auch auf Debeka versteifen, kann ich nun wirklich nicht nachvollziehen... Alle Versicherer kochen nur mit Wasser, egal wie ihre "Vorteilsargumente" auch lauten mögen...
Und jetzt spricht der Verkäufer aus mir: Bevor Sie sich dann mit 70 Jahren die Frage stellen, "hätte ich von der Central zu einer anderen Geliebten wechseln sollen?": Wenn Sie sich bei der Central unwohl fühlen und gesund sind, dann wechseln Sie, bevor Sie sich weiterhin mit dieser Frage durchs Leben quälen. Zum Vergleich kommen allerdings viele gute Krankenversicherer in Frage...