1. Finanzierungsangebot

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  1. Avatar von NewGee
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    Standard 1. Finanzierungsangebot

    Hallo zusammen,

    ich bin ganz frisch hier im Forum. Ich wurde auf das Forum aufmerksam im Rahmen einiger Recherchen zu Wohnriester, etc. Ich weiß nicht ob es üblich ist, sich hier zu registrieren und mit dem ersten Beitrag gleich einen Beratungsfall zu öffnen, aber ich mache das jetzt einfach mal so.

    Meine Frau und ich (32 und 34, beide Beamte) haben im November letzten Jahren den Kaufvertrag für unser Häuschen unterschrieben. Maklergebühren entfallen glücklicherweise. Der Kaufpreis beträgt 200.000 € zzgl. 10.000 € für eine PV-Anlage (Installation 01/2014). Grunderwerbsteuer (12.000 €) ist bereits bezahlt.

    Leider steht im diese Woche eingeholten Angebot nicht der ermittelte Beleihungswert :/

    Eigenmittel haben wir nach Zahlung der GWSt. noch ca. 10.000 € zzgl. Bausparguthaben in etwa derselben Höhe.

    Die Kreditsumme soll sich auf 223.000 € belaufen. da wir noch ein paar Renovierungsarbeiten vorhaben.

    Nun zum Angebot der Sparkasse:

    1. Baustein: Annuitätendarlehen (113.000 €)
    Zinsbindung: 10J.
    Eff. Zins p.a.: 1,39%
    Rate: 600 € p.m.
    Letzte Rate: ca. Mitte 2033

    2. Baustein: Annuitätendarlehen für die PV-Anlage (10.000 €)
    Zinsbindung: 10J.
    Eff. Zins p.a.: 2,1%
    Rate: 95 € p.m.
    Letzte Rate: Beginn 2025

    Hinweis: Der Steuerberater meint, dass es sinnvoll wäre, für die PV einen seperaten Vertrag zu schließen, um im Rahmen des anzumeldenden Gewerbes die Zinsen einfacher beziffern zu können und um die Zweckgebundenheit an die PV ggü. dem FA sicherzustellen. Meiner Berechnung nach kostet uns die Abtrennung den Betrages vom Hauptdarlehen in Summe ca. 350 € an Gebühren und Zinsdifferenz)

    3. Baustein: Endfälligkeitsdarlehen (100.000 €)
    Zinsbindung = Laufzeit: 10J.
    Eff. Zins p.a.: 1,88%
    Zinslast p.m.: 154,17 €
    Ansparleistungen BSV 215 + 80 (VL) = 295 €

    Dieses Darlehen würde nach 10 Jahren durch 2 BSV abgelöst. Ein "Schnelltilger" mit eff. Darlehenszins von 2,61% und einem "Normaltarif" mit Darlehenszins von 3,2%. Raten für die beiden BSV in Summe: 700 €.
    Letzte Darlehensrate: 01/2031 bzw. 06/2034

    Das verbleibende Zinsrisiko beläuft sich demnach nach Ablauf der Zinsbindungsfristen lediglich auf ca. 56.000 € Restschuld aus dem 1. Baustein.

    Die monatliche Zahllast für die ersten 10 Jahren läge somit bei 1.144 €. Ab 2025 wären monatlich 1.300 € fällig. Wir rechnen damit, dass wir die Sondertilgungsrechte (5% der Darlehenssumme) bei Baustein Nummer 1 wahrnehmen können. Dies ist allerdings hier nicht mit einberechnet.

    Der Termin des Übergangs der Immobilie ist im Kaufvertrag auf den 31.07.2015 fixiert. Somit haben wir noch gut Zeit und werden uns demnächst weitere Angebote einholen. Es wäre super, wenn ihr mal drüberschauen könntet. Ich bin für jeden Tip, Verbesserungsvorschlag oder Diskussionsansatz dankbar
    Was haltet ihr z.B. von Wohnriester? Mich selbst schreckt es ab, wird aber wohl von vielen Anbietern empfohlen.
    Ist der seperate Kredit für die PV nötig/sinnvoll?

    Fragen über Fragen...

    Liebe Grüße und vielen Dank im voraus an das Forum und seine Nutzer - Christian

  2. Avatar von patrice999
    patrice999 ist offline

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    Standard AW: 1. Finanzierungsangebot

    Ich finde immer das zuviel Variationen in einer Baufinanzierung einen am Ende selbst irgendwann mal verwirren. Das ist jetzt rein eine subjektive Ansicht als Endkunde. Weniger ist manchmal mehr....

    Auch finde ich persönlich die Lösung unter Punkt3 nicht optimal, da wie gesagt die Belastung sich nach 10 Jahren durch die Tilgungsphase stark verändert und zugleich Punkt1 zur Darlehensverlängerung ansteht...
    Wenn da die Zinsen nun gerade höher sein sollten, kann das schnell zu einer ungewollten finanziellen Mehrbelastung werden.

    Wohnriester finde ich persönlich jetzt auch nicht optimal, komplette Rückforderung der Förderung bei Verkauf (das Leben ist lang und die Ehejahre auch ;-) ... und noch die Besteuerung im Rentenalter.

    Leider kann ich Dir zu Punkt2 nichts sagen, da habe ich überhaupt keinen Anhaltswert.

    Aufgrund der Darstellung deiner Finanzkraft...

    "Die monatliche Zahllast für die ersten 10 Jahren läge somit bei 1.144 €. Ab 2025 wären monatlich 1.300 € fällig. Wir rechnen damit, dass wir die Sondertilgungsrechte (5% der Darlehenssumme) bei Baustein Nummer 1 wahrnehmen können. Dies ist allerdings hier nicht mit einberechnet."

    ...wäre vielleicht auch ein Volltilgerdarlehen mit 20-25 Jahren Laufzeit interessant.

    Die Fachmänner hier im Forum werden Dir bestimmt den einen oder anderen wertvollen Tipp geben können.

  3. Avatar von Herrmueller
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    Standard AW: 1. Finanzierungsangebot

    Ich finde das auch viel zu kompliziert.

    Mal angenommen, Ihr bekommt auf 15 Jahre fest 2% eff., dann wäre die Restschuld nach den 15 Jahren bei 39.000 EUR, wenn Ihr 1.100 EUR als monatliche Rate veranschlagt. (ohne Sondertilgungen gerechnet)
    Da würde ich kein Risiko sehen.

    Das bezieht sich jetzt nur auf die 213tsd EUR fürs Haus, die PV Anlage habe ich da mal rausgelassen.

    Warum soll man da mit einem Bausparkonstrukt arbeiten, welches man ja selber nicht von den kosten her nachvollziehen kann ??

  4. Avatar von NewGee
    NewGee ist offline
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    Standard AW: 1. Finanzierungsangebot

    Hallo und erstmal vielen Dank für eure schnellen und hilfreichen Beiträge.

    Zu den verfassten Anmerkungen:

    Die Komplexität des Modelles ist denke ich überschaubar für mich. Die Belastung für das Bauspardarlehen nach 10 Jahren ist fix mit 700 €. Die Rate des Restkredites aus Bausstein 1 könnte man ggf noch anpassen und höhere Zinsen würden dann die Rückzahlung noch verlängern, aber genügend Spielraum bzgl. der Finanzierung nach 10 Jahren sehe ich da schon noch, falls der Sprung zu groß wird von 1144 auf 1300 € + x (Zinsmehraufwand). Und die Gebühren für die Bausparer sind ja nun bezahlt, wieso sollten wir sie nun aus der Finanzierung raus lassen?

    Ich habe mal einen Volltilger gegengerechnet. Um das Konstrukt vergleichbar zu machen, habe ich bei 213.000 € Darlehen in den 1. 10 Jahren eine Rate von 1049 € angenommen und in den folgenden 5 Jahren eine Rate von 1300 €, so wie es auch in den Beispielrechnungen veranschlagt ist. Ich komme dann auf eine Restschuld von 51.174,33 € nach 15 Jahren, während laut Angebot noch eine Restschuld von ca. 38.000 zzgl. Mehrlast durch höhere Zinsen der Jahre 10 bis 15 bestehen würde. Da müsste sich zinslich einiges tun, um den Volltilger attraktiver werden zu lassen, wenn ich mich nicht verrechnet habe.

    @Herrmueller: Wie kommen Sie auf 39.000 € Restschuld bei 213.000 € Darlehenssumme und 1.100 € Abtrag für 15 Jahre?

    Hab ich irgendwo gravierende Denkfehler/Rechenfehler?

    Danke schonmal für eure Hilfe!

    Liebe Grüße - Christian

  5. Avatar von Herrmueller
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    Standard AW: 1. Finanzierungsangebot

    Zitat Zitat von NewGee
    @Herrmueller: Wie kommen Sie auf 39.000 € Restschuld bei 213.000 € Darlehenssumme und 1.100 € Abtrag für 15 Jahre?

    Hab ich irgendwo gravierende Denkfehler/Rechenfehler?
    Nein,

    war schon spät, habe wohl was falsch in den Tilgungsrechner gegeben...
    56tsd Restschuld sind, aber auch das ist ja keine existenzbedrohende Summe mehr. Ansonsten Volltilger über 20 Jahre und gut ist es.

    Die BSV einzusetzen lohnt sich doch nur, wenn der Zinssatz besser ist als der Bankzins und Du hast geschrieben, die haben 2,62% und 3,2%.

    Die Zinskosten für den 20 Jahre Volltilger liegen bei etwa 44.500 EUR-
    Dann soll der Bankberater mal ausrechnen, was die BSV variante kostet.

  6. Avatar von NewGee
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    Standard AW: 1. Finanzierungsangebot

    Ich habe mal eine Aufstellung in Excel gemacht. Danach belaufen sich Zinsen und Gebühren auf knapp 40.000 € bis zur Abzahlung zzgl. Zinsmehraufwand bei Zinssteigerung. ist also noch ein wenig Luft.

    Ich bezweifle, dass ich eine Bank finde, die mir auf 20 Jahre 2% bietet, oder? Somit sind die 44.500.- mMn etwas zu tief gegriffen.

    Zum Bausparer: Es geht doch darum, den Zins festzuhalten. Und wer weiss, was in 10, 15, 20 Jahren ist. Ist ja nicht unwahrscheinlich, dass die Bauspardarlehen zum Zeitpunkt ihrer Inanspruchnahme wesentlich günstiger sind als die Marktkonditionen. Und so kann ich durch kürzere Zinsbindung einen wesentlich besseren Zins für den Hauptteil der Summe erreichen. Das das Konzept Bausparen im Hinblick auf die intransparenten Kosten (Kontoführung, Versicherung, Darlehensgebühren, Abschlussgebühren) ein fragwürdiges Konzept sind sehe ich ein, aber wir haben sie nunmal abgeschlossen und Abschlussgebühr bezahlt. Die Verträge bestehen ja bereits...

    Liebe Grüße und Danke nochmal - Christian

  7. Avatar von Herrmueller
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    Standard AW: 1. Finanzierungsangebot

    Du hast im Grundsatz her schon Recht.
    Deswegen soll ja der Bankfachmann ausrechnen, wie die Gesamtkosten liegen.
    Z.B. 15 Jahre Zinsbindung, BSV weiter besparen (was für ein Guthabenzins ??) und dann evtl. damit weiterfinanzieren oder die Guthabensumme als Sonderzahlung nehmen ??

    Meine persönliche Meinung ist halt, bei den niedrigen Zinsen (sowohl Kredit wie auch Guthaben) soviel wie möglich Tilgen. Was weg ist kostet später keine Zinsen mehr und je geringer die Restschuld ausfällt umso weniger Gedanken muss man sich machen.

    Ob ich bei 55tsd EUR Restschuld 2% oder 10% Zinsen zahle, das wirft mich finanziell nicht mehr aus der Bahn (klar wären 10% ärgerlich). Aber wenn ich 120tsd Restschuld habe, da können 3% mehr an Zinsen schon richtig weh tun.

  8. Avatar von Bankkaufmann
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    Standard AW: 1. Finanzierungsangebot

    @NewGee, auf 20 Jahre erhalten Sie keine 2,0%. 2,x% eventuell.

  9. Avatar von NewGee
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    Standard AW: 1. Finanzierungsangebot

    Das würde ich genauso sehen. Was widerum für die Einbindung der BSV entgegen einem Volltilger spricht.
    Daneben sind Sondertilgungen ja wahrscheinlich, was das Zinsrisiko für die nach dem 10. Jahr verbleidenden ca. 53.000 € noch verringert.

    Gruß - Christian

  10. Avatar von Bankkaufmann
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    Standard AW: 1. Finanzierungsangebot

    Die Gesamtkosten sind ganz einfach zu vergleichen.
    Liegt Ihnen die Gesamtkostenrechnung der Bank für die BSV Variante vor?

  11. Avatar von NewGee
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    Standard AW: 1. Finanzierungsangebot

    Gesamtkosten nicht, aber die Tilgungspläne aller involvierten Darlehen. Die Gesamtkosten belaufen sich wie gesagt bei dem Modell auf knapp 40.000 €.

    Was ist ihre Meinung zu dem Modell?

  12. Avatar von immerfernweh
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    Standard AW: 1. Finanzierungsangebot

    ich habe mal einen link für dich, da ich auch das Model "Tilgunsaussetzungsdarlehen+gleichzeitiges Bausparen" habe. Wir möchten jetzt, 22 Monate vor Ablauf der Festzinsbindungsfrist aus dem Vertrag raus und müssen Vorfälligkeitsentschädigung für die ganze ursprüngliche Summe bezahlen.
    Vielleicht hilft dir der Artikel bei der Entscheidungsfindung?
    https://www.test.de/Bausparfinanzier...05536-2105536/

  13. Avatar von Hanomag
    Hanomag ist offline

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    Standard AW: 1. Finanzierungsangebot

    Zitat Zitat von NewGee
    Was ist ihre Meinung zu dem Modell?
    Mit dem Link zur Stiftung Warentest hat immerfernweh Dir den Weg zur richtige Antwort gewiesen. Leider wird die Arbeit der Stiftung Warentest auch in diesem Forum verteufelt. Wohl auch, weil sich auch hier unseriöse Finanzvermittler tummeln.

    Wo wäre der Durchschnittsverbraucher, gäbe es nicht Einrichtungen wie die Verbraucherzentralen, die Stiftung Warentest, Ökotest usw.

  14. Avatar von Herrmueller
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    Standard AW: 1. Finanzierungsangebot

    Zitat Zitat von NewGee
    Das würde ich genauso sehen. Was widerum für die Einbindung der BSV entgegen einem Volltilger spricht.
    Daneben sind Sondertilgungen ja wahrscheinlich, was das Zinsrisiko für die nach dem 10. Jahr verbleidenden ca. 53.000 € noch verringert.
    Dazu dies hier :

    Grundsätzlich verfolgt eine Sonderzahlung das Ziel, den Tilgungszeitraum oder die monatliche Belastung zu kürzen. In der Praxis ist dies jedoch nur selten der Fall. Der Grund hierfür ist in der Vertragsgestaltung der Anbieter zu finden. In der Regel führt die Einräumung des Rechts der Sonderzahlung zu einem erhöhten Zinssatz, je nach Anbieter steigt er etwa um 0,1 Prozent. Dies scheint zwar nicht viel, kann sich aber in mehreren Jahren zu vielen Tausend Euro mehr an Zinsen summieren.

    Nachweislich können Sonderzahlungen nur selten Einsparungen in Höhe der Mehrkosten bewirken. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, die Angebote genauestens zu vergleichen und gegebenenfalls freiwillig auf eine Sondertilgung zu verzichten.
    Deine BSV haben doch 2,6% und 3,2% eff.
    Wie hoch ist denn der Guthabenszins ?

    Du müsstest ja theoretisch solange Du eine 20jährige Zinsbindung von <2,9% eff angeboten bekommst Dich mit dem Einsatz der BSVs verschlechtern.

  15. Avatar von Matthew Pryor
    Matthew Pryor ist offline

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    Standard AW: 1. Finanzierungsangebot

    Wo wäre der Durchschnittsverbraucher, gäbe es nicht Einrichtungen wie die Verbraucherzentralen, die Stiftung Warentest, Ökotest usw.
    Er wäre dort,wo er hingehört,wenn er/sie/es sich für einen mündigen Verbraucher hält:bei der Eigenrecherche und des Vergleiches nicht allzu komplizierter mathematischer Berechnungen.Derjenige,der Ratgeber für die "richtige" Antwort hält,ist damit offenbar überfordert.Traurig,aber wahr.

  16. Avatar von obelix
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    Standard AW: 1. Finanzierungsangebot

    Zitat Zitat von Hanomag
    Mit dem Link zur Stiftung Warentest hat immerfernweh Dir den Weg zur richtige Antwort gewiesen. Leider wird die Arbeit der Stiftung Warentest auch in diesem Forum verteufelt.
    Auf die Ergebnisse der Stiftung Warentest oder Finanztest lege ich keine großen Wert. Im Detail häufig nachlässig recherchiert und gerechnet. Ich beziehe mich dabei auf Finanzierungsvergleiche und Finanzierungsmodelle mit allem drum und dran. Nicht alle Unternehmen, die an einem Vergleich nicht teilnehmen wollen, machen dies, weil sie ihr eigenes Produkt für schlecht halten.

  17. Avatar von Hanomag
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    Standard AW: 1. Finanzierungsangebot

    Zitat Zitat von Matthew Pryor
    Er wäre dort,wo er hingehört,wenn er/sie/es sich für einen mündigen Verbraucher hält:bei der Eigenrecherche und des Vergleiches nicht allzu komplizierter mathematischer Berechnungen.Derjenige,der Ratgeber für die "richtige" Antwort hält,ist damit offenbar überfordert.Traurig,aber wahr.
    Wenn Du's auch nicht wahrhaben willst, die große Mehrheit ist überfordert. Und deshalb eignen sich - speziell für erste Eigenrecherchen und den Vergleich - solche Ratgeber hervorragend.

    Außerdem liegt das Thema nicht jedem. Meines Erachtens sollte man sich in einschlägigen Ratgebern informieren, sich von einem oder mehreren fachkundigen Makler/Vermittler beraten lassen, danach abschließen und die Entwicklung ständig beobachten.

    Nicht jeder hat die Zeit und die Motivation sich mit diesem Thema so gut zu beschäftigen, dass er alles richtig macht. Wie man hier im Forum sieht, haben auch sogenannten Experten nicht alles drauf. Jeder hat seine Wissensgebiete, die er mehr oder weniger beherrscht und deshalb ist man für andere Bereiche auf das Wissen anderer angewiesen.
    Zitat Zitat von obelix
    Auf die Ergebnisse der Stiftung Warentest oder Finanztest lege ich keine großen Wert. Im Detail häufig nachlässig recherchiert und gerechnet. Ich beziehe mich dabei auf Finanzierungsvergleiche und Finanzierungsmodelle mit allem drum und dran.
    Mag sein, dass manche Details ungenau sind, aber die grobe Richtung stimmt. Mir haben diese Test häufig weitergeholfen. Erst kürzlich konnte ich einen MLP-Berater, der meinen Sohn an der Angel hatte, durch so einen Test in die richtige Richtung lenken.

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