Hallo,
meine Freundin und ich überlegen, uns dieses Jahr ein Haus zu kaufen. Wir haben in den letzten 2 Jahren knapp 40.000 Euro Eigenkapital angespart, allerdings auch noch einen laufenden Kredit (0% Finanzierung für die Ersteinrichtung unserer Wohnung) mit einer Restsumme von etwa 8000 Euro offen.
Wie sehen die Kreditgeber das? Wird verlangt, den Ratenkauf abzulösen? Wird die offene Summe vom Eigenkapital abgezogen? Sollte ich die Summe selbst ablösen oder zum "Erhalt" des Eigenkapitals lieber darauf verzichten?
Gruss
smilane
In der Haushaltsrechnung der Bank werden die EUR 8.000 mit der monatlichen Rate angesetzt so wie Sie es in der Realität auch zahlen müssen. Es kommt ja auch auf Ihre Bonität darauf an ob die Rate der EUR 8.000 zahlbar ist oder nicht.
Zur Not erhalten Sie selbstverständlich einen Wink von der Bank dass Sie die EUR 8.000 mit Ihrem Eigenkapital ablösen sollten damit die Finanzierung darstellbar ist.
Müssen Sie aber von Anfang an erstmal nicht machen.
Bei der hohen Eigenkapitalsumme dürfte der Ratenkredit nicht stören, zumal es sich um eine 0-%-Finanzierung handelt.
Wenn alle anderen Bonitätskriterien positiv sind, dürfte es keine Schwierigkeiten geben.