Lebensversicherung der Generali sinnvoll???

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  1. Avatar von domrepp
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    Standard Lebensversicherung der Generali sinnvoll???

    Frohes Neues zusammen...

    ...und gleich bräuchte ich mal Euren kompetenten Rat!

    Bei der Sichtung einiger Finanzunterlagen meiner Eltern wurde "nebenbei" erwähnt, dass meine Eltern für mich eine fondsgebundene Kapitalversicherung abgeschlossen haben. Hier zunächst mal die Eckdaten:

    - Fondsgebundene Kaptialversicherung auf den Todes und Erlebensfall nach Tarif IK-N mit Dynamik der Volksfürsorge bzw. mittlerweile Generali
    - Strategie: Best Invest Kaptial / Welt Invest (1) investiert in den Generali Komfort Dynamik Global
    - abgeschlossen 10/2001
    - Dauer 43 Jahre
    - gestartet mir 20 EUR monatlich, mittlerweile bei 32,59 nach zweimaligen aussetzen der Dynamik in den letzten beiden Jahren
    - aktuelle Daten: Leistung im Todesfall 9.948,10 EUR / garantierte Leistung am Ende der Versicherungsdauer 16.605,00 EUR / Leistung bei Rückkauf 3.687,20 EUR

    Grundsätzlich bin ich kein Fan von dieser Art der Geldanlage, da sie m. E. nach zu unflexibel und teuer sind. Zudem war in den letzten 12-24 Monaten reichlich über das Jammern der großen Versicherungen zu lesen und ihrer fast nicht lösbaren Aufgabe, in diesem Niedrigzinsumfeld die Zinsen für Altverträge zu erwirtschaften, was immer wieder zu Entscheidungen der Versicherungen und auch der Regierung führte, die für Versicherungs-nehmer i. d. R. nachteilig sind.

    Ich frage mich nun, was mache ich mit dieser Versicherung!?!?
    Was spricht dafür die Versicherung weiterzuführen, macht es überhaupt Sinn sie weiterzuführen? Ist eine kurze und schmerlose Kündigung sinnvoll?
    ...

    Falls Ihr weitere Infos für einen vernünftigen Rat braucht, sagt Bescheid. Ansonsten schonmal besten Dank für Euren Rat!

  2. Avatar von domrepp
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    Standard AW: Lebensversicherung der Generali sinnvoll???

    Ich hole diesen Thread noch mal hoch, denn nach einer gefühlten Ewigkeit und mehrfachem hin und her habe ich nun mehr oder weniger klare Antworten auf meine Fragen bekommen.

    Folgende Fragen habe ich gestellt:


    • Handelt es sich bei der Versicherung um eine rein fondsgebundene Police, oder um eine Police, in der der Beitrag in einen Deckungsstock wandert und Überschüsse in/m Fonds angelegt werden?
    • Erhebt die Generali im Rahmen der Verwaltungskosten Stückkosten pro Anteil, sprich fixe, nicht prozentual vom Kapitalstock abhängige Kosten?
    • Werden durch die unterjährige Zahlweise Abschläge auf den Beitrag fällig?

    Folgende Antworten habe ich bekommen:

    zu 1.) "Es handelt sich um einen fondsgebundenen Vertrag. Da dieser aber
    eine Beitragsgarantie beinhaltet, werden auch Teile des Beitrags in
    einem Deckungsstock gesammelt."
    zu 2.) keine Antwort!!!
    zu 3.) Jap! D. h., durch z. B. jährliche Zahlung bekäme ich einen Nachlass
    auf den Beitrag.

    Folgende Gedanken bzw. Schlüsse ziehe ich daraus:

    Entscheidend ist für mich Antwort 1! Es handelt sich um eine fondsgebundene Police und der Rechnungszins von 3,25% ist zumindest in der Ansparphase irrelevant. Was mit "Teile des Beitrags werden in einem Deckungsstock gesammelt" gemeint ist und wieviel das ist, erschließt sich mir noch immer nicht. Selbst wenn ich eine Beitragsgarantie habe, stellt sich für mich die Frage bzw. sehe ich den Fakt, dass das unter Berücksichtigung der Inflation und abgezogenen Kosten nur bedeutet, dass ich Geld über Jahre verbrannt habe. Wenn ich das also richtig interpretiert habe, sehe ich wenig Gründe, diese Police weitere 30-35 Jahre zu besparen.

    Daher nun noch mal die Frage (vielleicht verstehe ich ja auch was falsch), sehen die Experten noch Gründe, diese Police nicht zu kündigen??? Mir fällt z. Z. keiner ein...

  3. Avatar von Matthew Pryor
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    Standard AW: Lebensversicherung der Generali sinnvoll???

    Entscheidend ist für mich Antwort 1! Es handelt sich um eine fondsgebundene Police und der Rechnungszins von 3,25% ist zumindest in der Ansparphase irrelevant.
    An dieser Stelle ziehst du den falschen Schluss.Von deinem Beitrag wird ein Teil in den Deckungsstock angelegt,und dieser Teil wird mit dem Rechnungszins kalkuliert.Das dient der Sicherstellung der Beitragsgarantie.Es wird modelliert,welcher Beitragsanteil zum Zeitpunkt x in den Deckungsstock angelegt werden muss,um zum Zeitpunkt y die gesamte Sparrate garantiert darstellen zu können.
    Um das Prinzip zu verdeutlichen:
    Der Vertrag hat eine Laufzeit von bspw. 30 Jahren.Nun wird berechnet,wieviel von deiner Beitragsrate in den Deckungsstock fließen muss.Nehmen wir an,die Sparrate beträgt 100€.Auf Basis der Abzinsungsformel lässt sich nun genau berechnen,wie hoch der Deckungsstockanteil sein muss,damit in 30 Jahren wiederum 100€ zur Verfügung stehen.
    Die Formel lautet dementsprechend:100*(1,0325)^-30=38,31€.Die restlichen gut 61€ stehen für die Anlage in Fonds zur Verfügung,abzüglich Kostenanteil.
    Stand heute müssten schon ca. 69€ in den Deckungsstock "wandern",da der Rechnungszins bedeutend niedriger ist.

    Daher nun noch mal die Frage (vielleicht verstehe ich ja auch was falsch), sehen die Experten noch Gründe, diese Police nicht zu kündigen??? Mir fällt z. Z. keiner ein...
    Hoher Rechnungszins (gleichbedeutend mit einer zu heute vergleichsweise hohen Anlagequote in "freie" Fonds,im Vergleich zu heute günstige Verrentungsgrundlagen (>Sterbetafel),planbarer Altersvorsorgebaustein aufgrund der gegebenen Beitragsgarantie...Keine Ahnung,wie gut die Anagemöglichkeiten sind,erfahrungsgemäß ist die Fondsauswahl der Generali eher mau.Das kannst du aber besser beurteilen.

  4. Avatar von domrepp
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    Standard AW: Lebensversicherung der Generali sinnvoll???

    Da schau an! Warum schafft es eine Versicherung wie die Generali nicht, Antworten dieser Art zu liefern!?!? Das würde einiges leichter machen und Überlegungen möglicherweise in einem anderen Licht darstehen lassen...

    ... Danke dafür Matthew!

    Ok, verstehe nun, wie man ungefähr den Zusammenhang - Fondsanteil, Rechnungszins, Deckungsstock - zu interpretieren hat. Interessant wäre wohl noch, was an Kosten wovon abgeht. Aber zu dieser Auskunft scheint niemand bereit.
    Die jährliche Möglichkeit eines Fondswechsels besteht, das konnte ich nachlesen. Welche Fonds ich nun wählen kann, das weiß ich allerdings noch nicht. Wäre aber wohl bei einer entgültigen Entscheidung sehr interessant. Mal sehen...

  5. Avatar von Matthew Pryor
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    Standard AW: Lebensversicherung der Generali sinnvoll???

    Interessant wäre wohl noch, was an Kosten wovon abgeht. Aber zu dieser Auskunft scheint niemand bereit.
    Ich finde das beschämend.Unabhängig davon,ob die Anbieter aufgrund gesetzlicher Vorgaben wie bei Neuverträgen dazu verpflichtet sind oder eben nicht,wie bei Altverträgen.
    Aufgrund der Aufteilung in Deckungsstock und Fondsanlage dürfte es über eine längere Laufzeit schwer werden,das nachzuvollziehen,bzw. es gleicht einem sehr ambitionierten Mathematikpuzzle.So bleibt zunächst einmal nur ein Blick auf die von den Versicherern veröffentlichte allgemeine Verwaltungskostenquote.
    Die liegt bei der Generali mit aktuell knapp 3% eher im oberen Marktbereich,das lässt aber nur bedingt Rückschlüsse auf den individuellen Vertrag zu.
    Bedenke bitte auch,dass neben den üblichen Verwaltungskosten auch die Kosten des oder der gewählten Fonds zu Buche schlagen.Das sollte bei der Auswahl berücksichtigt werden.

  6. Avatar von domrepp
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    Standard AW: Lebensversicherung der Generali sinnvoll???

    Was genau findest Du beschämend??



    Laut der Unterlagen stehen folgende Fonds bei einem Wechsel zur Auswahl:

    - Generali Komfort Dynamik Global

    - Generali Komfort Dynamik Europa

    - ...Komfort Wachstum

    Die Beiträge laufen z. Z. in den ...Global! Es sind alles Dachfonds, die mit 5-7% an Kosten (Verwaltungskosten und Ausgabeaufschläge zusammen) zu Buche schlagen. Das finde ich erstens eine sehr bescheidene Auswahl und zweitens kostenmäßig extrem! Wenn ich dann noch die Verwaltungskostenquote, die Du mit ca. 3% bezifferst, betrachte, könnte mir fast schon anders werden.

    Ganz ehrlich, wenn ich nun einigermaßen alles überblicke und abwäge zwischen den 3,25% für den Deckungsstock, einer Beitragsgarantie und auf der anderen Seite den extrem hohen Kosten, bescheidenen Fonds sowie einer unklaren Kostenstruktur, dann tendiere ich immer mehr dazu, zu kündigen.

    Da geben für mich eher Produkte wie
    https://flexvo.cosmosdirekt.de/flexi...sorgeplan.html
    Sinn, auch wenn ich nach dem dritten Jahr keine garantierte Verzinsung habe. Es ist deutlich durchsichtiger, kostengünstiger, flexibler, auch relativ planbar und wie schlecht kann die Verzinsung noch werden, um deutlich schlechter zu sein als beispielsweise die obige Lebensversicherung. Ist jetzt nur ein Beispiel! Und bevor die Verfechter von ETF-Sparplänen kommen: Dort bin ich bereits investiert! Es geht um eine einigermaßen planbare Anlage!

  7. Avatar von Matthew Pryor
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    Standard AW: Lebensversicherung der Generali sinnvoll???

    Was genau findest Du beschämend??
    Die offenbar nicht vorhandene Informationspolitik der Generali.

    Es sind alles Dachfonds, die mit 5-7% an Kosten (Verwaltungskosten und Ausgabeaufschläge zusammen) zu Buche schlagen. Das finde ich erstens eine sehr bescheidene Auswahl und zweitens kostenmäßig extrem!
    Die Fondsauswahl ist bescheiden,da gibt es nichts zu rütteln.Jetzt muss man etwas differenzieren und sich das Abschlussdatum der Police in Erinnerung rufen.Die Fondsauswahl war damals noch kein Thema,das Versicherer besonders stark im Fokus hatten.Man verfuhr in etwa nach dem Motto "ein Fonds pro Segment,das passt schon".Das mag früher gegolten haben,heute lockt man damit niemanden mehr hinter dem Ofen vor.Daher haben viele Versicherer im Laufe der Jahre nachgebessert und bieten auch ihren Bestandskunden brauchbare "Fondsuniversen" an.Bei der Generali sieht man das offenbar anders.Aber:Ausgabeaufschläge zahlst du nicht,es bleibt bei den fondsinternen Verwaltungskosten.Und da weiß der informierte Anleger,zu denen ich auch dich zähle:Kosten zehren an der Rendite.Mit der Cosmos Direkt hast du ein schönes Beispiel gebracht,wie es anders gehen kann.

    Mich macht die fehlende Aussage zu den Stückkosten stutzig.Ich hatte mal irgendwo ausgeführt,dass Stückkosten gerade bei kleineren Sparraten "eklig" sind,da sie gerade dann besonders ins Gewicht fallen.
    Ich will und kann dir keinen abschließenden Rat geben,aber ich persönlich würde mich mit der Police nicht sonderlich wohl fühlen.Denn mit Einem hast du unverrückbar recht:Es zählt nicht zwangsläufig ein guter Zins vor Kosten (auch wenn die Ablaufleistung steuerfrei wäre),wenn das Ergebnis nach Kosten nicht stimmt.Und dieses Ergebnis kann man nur dann ansatzweise beurteilen bzw. prognostizieren,wenn die Kostenbelastung bekannt ist.

    Die aus meiner Sicht momentan einzige Möglichkeit,an der Kostenschraube zu drehen,wäre eine Umstellung der Zahlweise auf jährlich.Damit würdest du dir zumindest den Abschlag für die unterjährige Zahlweise sparen,hättest aber evtl. den Nachteil bei einer fondsgebundenen Police (ob "voll" oder mit Deckungsstockanteil für die Garantieabbildung sei einmal irrelevant an dieser Stelle),dass du nur an einem einzigen Stichtag pro Jahr Anteile kaufst.Interessant wäre an dieser Stelle auch,wie die Generali den "risikolosen" Zins von 3,25% in den nächsten Jahren finanzieren wird.Zinszusatzreserve?Zauberei?Nun,ich möchte mich an dieser Stelle nicht in Rage reden,über die Thematik ließen sich sicher abendfüllende Diskussionen führen.Noch ist der Rechnungszins für die Generali über die laufende Nettoverzinsung der gehaltenen Kapitalanlagen darstellbar,wie sich der Bestand und damit die Zinsverpflichtungen über die nächsten Jahre entwickeln wird,kann man anhand der Geschäftsberichte ungefähr erahnen.Wenn man sich die Arbeit machen möchte.Für fondsgebundene Policen ohne Deckungsstocklarifari ist das irrelevant,und bei der,mit Verlaub,niedrigen Sparrate würde ich persönlich mir die Mühe sparen wollen.

  8. Avatar von domrepp
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    Standard AW: Lebensversicherung der Generali sinnvoll???

    Stimmt, die Informationspolitik ist wirklich beschämend. Offensichtlich werden auch ganz bewusst gewisse Informationen nicht mitgeteilt! Warum wohl - das kann ich mir zumindest jetzt vorstellen! Werde auch nicht mehr nachhaken. War schon ein Akt genug, die wenigen Infos zu bekommen.

    Noch habe ich keine Antwort, aber bzgl. Fondsauswahl habe ich noch mal per Mail nachgefragt. Mal sehen, ob sich über die Jahre tatsächlich was geändert hat. Große Überraschungen, die mich vor allem vom Kündigen abhalten, erwarte ich aber nicht. Warum zahle ich in dem Fall keine A.-Aufschläge, das interessiert mich noch?!? Aber Du sagst es ja schon, die Verwaltungskosten zehren an der Rendite und die sind bei diesen Fonds und der Generali sowieso nicht von schlechten Eltern.

    Die Frage nach den Stückkosten wurde mit keinem Wort beantwortet. Wie ich oben schon sagte, kann mir vorstellen, warum das so ist. Da kommt es mir jetzt aber auch nicht mehr drauf an.

    Du hast mit Deinen Ausführungen schon genug "Rat" gegeben. Etwas, wozu die Generali anscheinend nicht im Stande war oder sein wollte. Ich denke, nächste Woche geht die Kündigung raus. Denn, dieses Spiel über die nächsten 30 Jahre mache ich sicher nicht mit, von der höchstwahrscheinlich schlechten Rendite ganz zu schweigen. Ich habe jetzt wohl genug abgewogen und die Sache ist klar!!

    Der Stichpunkt "30 Jahre" geht auch einher mit den Gedanken, die Du zum Schluss geäußert hast. Wie soll das alles funktionieren!?!? Der Gesetzgeber tut ja sein übriges!! Aber die Mühe spare ich mir tatsächlich, dem genauer auf den Grund zu gehen!

  9. Avatar von Matthew Pryor
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    Standard AW: Lebensversicherung der Generali sinnvoll???

    Warum zahle ich in dem Fall keine A.-Aufschläge, das interessiert mich noch?!?
    Fondsanteile,die du im Rahmen einer Fondspolice erwirbst,sind in aller Regel vom Ausgabeaufschlag "befreit".Das war und ist bei der Generali der Fall,es werden "nur" die fondsinternen Gebühren berechnet,die direkt dem Fondsvermögen entnommen werden.
    Nicht,dass wir uns da falsch verstehen: Der Zins auf den Deckungsstockanteil ist zwar garantiert,aber ich kann beim besten Willen nicht beurteilen,wie sich die Verzinsung des Anlagebestandes der Generali entwickelt.Aber mit einer sinkenden Verzinsung neuer Anlagen ergibt sich zwangsläufig ein geringerer Anteil,der für die freie Fondsanlage zur Verfügung steht.Je mehr ich hier schreibe,umso dünner wird meine Überzeugung,dass du die Police behalten solltest.Ohne das ich an dieser Stelle eine konkrete Empfehlung aussprechen möchte.
    Wobei wir ja noch gar nicht darauf eingegangen sind,dass auch für die Todesfallleistung ein Beitrag fällig wird.Der dürfte eher marginal sein,aber renditeförderlich ist das sicher nicht.Zumal fraglich ist,wie weit man(n) mit einer derart geringen Summe im Versicherungsfall kommen möchte...

  10. Avatar von domrepp
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    Standard AW: Lebensversicherung der Generali sinnvoll???

    Ok, verstehe!

    Aber wie ich gestern bereits schon sagte, bin ich nun nach allem Abwägen (das wollte ich zumindest noch getan haben, um unüberlegte Schritte zu vermeiden) zu dem Schluss gekommen, das Kapitel "Kapitallebensversicherung bei der Generali" zu beenden. Mir fallen da keinen guten Gründe mehr ein, dies nicht zu tun. Und offensichtlich fallen auch einem Profi wie Dir oder anderen hier im Froum keine ein - das muss ja schon was heißen. Zumal, wenn ich selbst, als jemand, der sich hobbymäßig bzw. aus der Überzeugung heraus, sich einigermaßen mit Finanzanlagen / Versicherungen usw. heutzutage auskennen ZU MÜSSEN, bessere Anlagen im Netz finde (siehe Cosmos), wird höchste Zeit zu kündigen.

    Danke für die Mühen an ALLE, die sich in diesem Thread konstruktiv beteiligt haben!!!

  11. Avatar von Matthew Pryor
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    Standard AW: Lebensversicherung der Generali sinnvoll???

    Kann ich verstehen.Ist ja grundsätzlich schon einmal gut,dass wir hier den ein oder anderen Irrtum aufklären konnten und damit deine Entscheidungsfindung auf etwas solidere Füße gestellt haben.Ob eine andere Anlage bessere Ergebnisse erzielen wird,weißt du am Ende...Grundsätzlich stehen die Chancen aus meiner Sicht nicht schlecht,da du über einen vergleichsweise langen Zeitraum verfügst und dich auch intensiv mit der Materie auseinandersetzt.Transparentere und kostengünstigere Möglichkeiten gibt es allemal.
    Und offensichtlich fallen auch einem Profi wie Dir oder anderen hier im Froum keine ein
    Nunja...den einen oder anderen positiven Aspekt gibt es schon,habe ich ja auch erläutert.Wenn aber aus deiner Sicht die Nachteile überwiegen,dann ist deine Entscheidung nachvollziehbar.
    Viel Erfolg!

  12. Avatar von domrepp
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    Standard AW: Lebensversicherung der Generali sinnvoll???

    Zitat Zitat von Matthew Pryor
    Transparentere und kostengünstigere Möglichkeiten gibt es allemal.
    Da Du es gerade ansprichst: Hättest Du ein zwei Möglichkeiten parat, die man sich mal anschauen kann, quasi als Alternative für die Lebensversicherung, und die sinnvoll zu besparen sind in dieser monatlichen Größenordnung?
    Ich hatte ja selbst das Beispiel der Cosmos genannt...

  13. Avatar von Matthew Pryor
    Matthew Pryor ist offline

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    Standard AW: Lebensversicherung der Generali sinnvoll???

    Ohne Versicherungsmantel ist das schon sehr allgemein gehalten,mit Mantel kann ich schon eher eine Einschätzung abgeben.In welche Richtung tendierst du?

  14. Avatar von domrepp
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    Standard AW: Lebensversicherung der Generali sinnvoll???

    Grundsätzlich kann/soll es ein sicherer Baustein sein, den ich für die Altersvorsorge einplanen kann. Ich schreibe extra kann/soll, weil ich gerne genug Flexibiliät hätte, um auf sich ändernde Lebensumstände (Kind, Eigenheim usw.) reagieren zu können. Dann könnte ich das Geld ggf. anderweitig und nicht für die Altersvorsorge verwenden, sofern es notwendig oder sinnvoll ist. Ich möchte bewusst mit dem Produkt nicht auf ein Eigenheim (BSV, Banksparplan, Riester, ...) sparen, weil ich das anderweitig erledige. Genausowenig soll es um Aktiensparpläne gehen, weil ich das auch schon betreibe. Mir schwebt halt etwas vor wie der flexible Ansparplan bei der Cosmos, den ich übrigens bereits betreibe. Aber vielleicht gibt es ja noch etwas ähnlich sinnvolles, womit ich flexibel aufgestellt bin und was ähnlich kostengünstig und durchsichtig ist.

  15. Avatar von Suxxess
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    Standard AW: Lebensversicherung der Generali sinnvoll???

    Hast du schon eine BAV z.B. als Entgeldumwandlung? Zahlst dann vom Bruttogehalt den Betrag z.B. 100 Euro. Da dein Arbeitgeber Sozialbeiträge spart die du in der Rentenphase nachzahlst, könnte er 10% von sich aus dazu geben und er spart trotzdem.

    In der Rentenphase zahlst du allerdings Einkommenssteuern und alleine den Krankenkassenbeitrag auf den Auszahlbetrag.

    Kannst es auch beitragsfrei stellen wenn du es nicht weiterzahlen willst.

  16. Avatar von domrepp
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    Standard AW: Lebensversicherung der Generali sinnvoll???

    Danke Suxxess!
    Kommt nur leider bei mir nicht in Frage! Bin Landesbeamter und sowas gibt's nicht vom Dienstherrn. Hätte ich vielleicht erwähnen sollen...

  17. Avatar von Matthew Pryor
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    Standard AW: Lebensversicherung der Generali sinnvoll???

    Aber vielleicht gibt es ja noch etwas ähnlich sinnvolles, womit ich flexibel aufgestellt bin und was ähnlich kostengünstig und durchsichtig ist.
    Interrisk HFRV bzw. Alte Leipziger HRV 50,für den Anfang.Und falls du einen entsprechend kompetenten Vermittler findest,der die die Dinger gegen Honorar erklären und entsprechend vermitteln kann.

    Da dein Arbeitgeber Sozialbeiträge spart die du in der Rentenphase nachzahlst, könnte er 10% von sich aus dazu geben und er spart trotzdem.
    Der AG spart sich die Beiträge für Renten-,Kranken-,Pflegepflicht- und Arbeitslosenversicherung.Und die zahlst "Du" also im Rentenalter nach.Kannst du gerne machen,der interessierte Nichtlaie wird sich auf die Pflicht beschränken wollen,bedeutet Kranken- und Pflegeversicherung.Den privat Versicherten wird das noch weniger interessieren.
    Dafür hast du aber ein gutes Beispiel gebracht,wie du durch das Weglassen wichtiger Informationen die Tatsachen verfälschst.

  18. Avatar von domrepp
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    Standard AW: Lebensversicherung der Generali sinnvoll???

    Zitat Zitat von Matthew Pryor
    Interrisk HFRV bzw. Alte Leipziger HRV 50,für den Anfang.Und falls du einen entsprechend kompetenten Vermittler findest,der die die Dinger gegen Honorar erklären und entsprechend vermitteln kann.
    Werde ich mir mal bei Gelegenheit ansehen...


    Den Rest beziehst Du wohl auf Suxxess!?

  19. Avatar von Matthew Pryor
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    Standard AW: Lebensversicherung der Generali sinnvoll???

    Den Rest beziehst Du wohl auf Suxxess!?
    Ja (Mindestextlänge)

  20. Avatar von domrepp
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    Standard AW: Lebensversicherung der Generali sinnvoll???


    Na denn...

  21. Avatar von Suxxess
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    Standard AW: Lebensversicherung der Generali sinnvoll???

    Zitat Zitat von domrepp
    Den Rest beziehst Du wohl auf Suxxess!?
    Ja tut er, darfst dir nichts dabei denken.
    Da dein Arbeitgeber Sozialbeiträge spart die du in der Rentenphase nachzahlst
    Wenn du wie immer einen auf 100% Klugscheißer machen willst, dann kannst du dich höchstens beschweren, dass er die Kranken- und die Pflegekosten im Alter hätte bezahlen müssen. Sozialbeiträge ist eindeutig formuliert, dass sich diese im Alter anders zusammensetzen und man z.B. keine Arbeitslosenversicherung mehr bezahlt...ist für mich Allgemeinbildung oder lässt sich in 1 Minute im Netz in Erfahrung bringen.

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