Die Kfz-Versicherungen geben bei neg. Schufa-Auskunft nur noch die gesetzl. Mindestdeckung keine Kasko-Vers. und nur noch mit Jahresbeitrag. Da kommt man als Rentner ganz schön ins straucheln.
Wer kann hier helfen??
Was ist an den Titel falsch??
Das Problem ist , dass bei einem Schufaeintrag des VN die Kfz-Vers. nur noch Verträge mit der gesetzl. Mindest-HV, OHNE Kasko-Vers. und nur noch mit Jahresbeitrag ausstellen. Als Rentner mit wenig Einkommen kommt noch hinzu das man nur immer für 3 Monate im voraus bezahlen kann.
Jetzt verstanden??
Das Problem liegt hier wahrscheinlich an der „Jahresbeitrag im Voraus“
Es ist leider ein übliche Versicherung Verfahren:
Versicherungen sind verpflichtet zu versichern
In Deutschland ist jeder Autobesitzer, der am Straßenverkehr teilnehmen möchte, verpflichtet, bei einer inländischen Versicherungsgesellschaft eine Kfz-Haftpflichtversicherung abzuschließen. Im Umkehrschluss sind auch die Versicherungen verpflichtet, dieses zu gewähren. Die Regelungen finden sich im deutschen Pflichtversicherungsgesetz (PflVG).
Gesetzlicher Versicherungsanspruch häufig problematisch einzulösen
Problematisch wird es allerdings häufig, wenn ein negativer Schufa-Eintrag vorliegt und die Kfz-Versicherungen Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des Versicherungsnehmers haben. In solchen Fällen sind die Unternehmen nur verpflichtet, eine Kfz-Haftpflichtversicherung zu gewähren. Leistungen wie eine Kaskoversicherung werden dann häufig nicht angeboten. Weiterhin dürfen die Kfz-Versicherungen die Zahlweise der Beiträge festlegen und bieten Kunden, denen ein negativer Schufa-Eintrag anlastet, in vielen Fällen nur eine jährliche Vorkassenzahlung an. Gerade diese stellt viele potenzielle Versicherungsnehmer mit aufgelaufenen Schulden jedoch vor weitere finanzielle Probleme.
Doch nicht jeder Kfz-Versicherer verlangt eine Schufa-Auskunft und manche Gesellschaften lassen sich auch auf monatliche Ratenzahlung ein. Da diese "Häppchen-Taktik" für die Versicherungsgesellschaft mit einem erhöhten Verwaltungsaufwand verbunden ist, verlangen die meisten Assekuranzen aber einen Aufschlag.
Geschädigter Frage ist also: Welche Gesellschaften lassen sich ,beim negative Schufa, auch auf monatliche Ratenzahlung ein?
Wer bezahlt dann (seit vielen Jahren) jeden Monat meine Miete, die Nebenkosten, das Telefon, die Stromrechnung, usw.??
Nur weil jemand Einträge in der Schufa hat sagt das noch lange nichts über sein Zahlungsverhalten aus.
Bei welcher Versicherung kann ich denn jetzt eine HV mit Kasko abschließen???
Es geht nicht Monatliche Zahlungen. Es geht einfach nur um eine vernünftige Versicherung. Ich bin seit über 3 Jahren bei der VHV versichert, mit vierteljährlicher Zahlung. Gestern habe ich dann einen "neuen" Versicherungsschein erhalten, OHNE Kasko und MIT jährlicher Zahlung.
Ich nenne das pure Schikane!!!!
Nicht einmal der ADAC (Mitglied seit 1969) macht dabei eine Ausnahme. Obwohl der neue Vorstand gesagt hat: "Mitglieder sollen spüren, dass es auf sie ankommt und sie sollen Gehör finden"!
Alles Lüge!!!
Lege doch erstmal bei der VHV Einspruch gegen diese einseitige Vertragsveränderung ein. ( Einfach per Fax sollte erstmal reichen ) Damit ist zwar noch nichts gewonnen, aber vielleicht kriegst du damit ja eine Stellungnahme von der Versicherung.
Will der ADAC jetzt auch eine jährliche Zahlung? Dann würde ich da auch Einspruch einlegen. Wird zwar auch nicht viel helfen. Aber vielleicht sind die ja kulant. ( Die haben sicher auch eine Beschwerdestelle / oder an den Vorstand schreiben. )
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Der Fragesteller dankt für diese hilfreiche Antwort
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patrice999
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patrice999
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AW: Keine Kfz-Versicherung bei Schufa-Eintrag
Das Problem ist nicht die Schufa.
Versicherungsgesellschaften fragen nicht die Schufa für Versicherungsverträge an. Avarto Infoscore ist hier die Auskunftsdatei auf welche sich die meisten Versicherungsgesellschaften beziehen.
Hier würde sich lohnen, wenn Sie sich mal eine Selbstauskunft einholen. Die gibts einmal im Jahr kostenfrei lt. Bundesdatenschutzgesetz. Vielleicht ist hier auch etwas nicht ordnungsgemäß erledigt vermerkt etc.
@Geschaedigter: Es gibt schon noch ein paar einzelne Gesellschaften die nicht so extrem prüfen, spontan würde ich Dir mal raten einen Antrag bei der R+V/Kravag, Allianz oder der AXA zu stellen. Die sind was früheres Zahlungsfehlverhalten betrifft meist noch kulant, sofern du nicht bei einer dieser Gesellschaften direkt in Ungnade gefallen bist.
Wenn du Leute als Dummköpfe bezeichnest, glaube ich nicht, dass diese dir noch helfen wollen.
Du solltest bei dem 20-jährigen Schufaeintrag ansetzen. Wenn er gezahlt wurde oder juristisch bewiesen ist, dass die Forderungen an dich unrechtmäßig sind, kannst du ihn löschen lassen.
Edit: Zu spät gesehen, dass der Post schon älter ist..Wurde mir als neu angezeigt.
Habe einen Vertrag bei einer sehr teuren Versicherung und würde gerne zu einer anderen wechseln. Kann man immer nur zu bestimmten Zeiten wechseln?
Wie muss ich da vorgehen? Gibt es einen best. Zeitpunkt zum Kündigen oder eine best. Kündigungsfrist? Höre die letzte Zeit sehr oft verschiedene Zeitpunkte. Gibt es sonst noch etwas zu beachten, wenn ich meine KFZ Versicherung wechseln will? Laut (Link entfernt, bitte keine Werbung) kann man damit bis 850€ sparen ....
Im Regelfall kündigt man einen Kfz-Vertrag zur Hauptfälligkeit, meistens (aber nicht immer) der 1.1. eines Jahres.
Eine weitere Möglichkeit einer Vertragsbeendigung besteht im Schadenfall. Hier hast sowohl Du als auch der Versicherer ein Kündigungsrecht.
Man kann wahrscheinlich sogar 3.000.- Euro sparen. Bei hochpreisigen Verträgen (hohe Typklasse, kein SFR, beliebige Fahrer), kann das durchaus der Unterschied zwischen dem teuersten und günstigsten Versicherer sein. Also spart der, der beim teuersten ist und zum günstigsten wechselt 3.000.- Euro. Natürlich ist das, bei dieser Größenordnung, alles Werbehumbug. Natürlich kann man sparen, weil man im Regelfall nie beim gerade günstigsten Versicherer ist. Also muss man vergleichen.
Ob Du 850.- Euro bei einem Wechsel sparen kannst, kannst nur Du festststellen. Allerdings habe ich dann meine Zweifel, wenn Du ein durchschnittlicher Versicherungsnehmer bist (mittlere Typklasse, mittlerer SFR).
Achten muss man natürlich darauf, dass man nicht für das ersparte Geld Versicherungsschutz verliert, auf den man vorher Wert gelegt hat. Ansonsten kann sich ein Wechsel durchaus lohnen.