Hallo zusammen,
ich würde gerne 100.-Euro monatlich und auf einen Zeitraum von 10 Jahren sinnvoll und möglichst Gewinnbringend sparen.
Tja wer will dass nicht denkt gleich ein jeder.
Nur wer kann da einen echt gut Beraten??
Der eine meint dass und der andere wieder jenes. Ist klar.
Wo sind die Aufschlagsgebühren gering usw.
Habe ein Konto und Depot bei der ING Diba, können die mir da helfen??
Mein Vorschlag wäre ein Sparplan auf ein oder zwei passive Aktienfonds (ETFs). Enen guten Überblick über das Thema bekommst du bspw. in dieser Artikelserie.
Würde ebenfalls empfehlen, einfach zwei ETFs, einen auf den MSCI World zu 70% und einen auf den MSCI Emerging Markets zu 30% zu besparen. Das ist auch genau der Sinn und Zweck von ETFs, dass dadurch auch Kleinanleger eine breite Streuung in Aktien erreichen und so ihr Risiko-Rendite-Verhältnis verbessern können. Du solltest außerdem darauf achten, dass die ETFs ausschüttend sind, um den Freibetrag von Steuern auszunutzen.
Die ING-Diba ist nicht so schlecht, bei Sparplänen aber eher nicht führend, auch wenn das Angebot ausgebaut wird, da musst du einfach mal schauen, was die so im Angebot haben.
Grundsätzlich stimme ich meinen beiden Vorrednern zu - ETFs sind sicher kein verkehrtes Produkt. Ich würde allerdings in einen ETF mit Anleihen, vielleicht sogar ausschließliche deutschen, investieren, anstatt in die Emerging Markets, um eine gewisse "sichere" Komponente im Portfolio zu haben. Denn 10 sind ja nicht 25-30 Jahre!
Die Ing Diba bietet diesbezgl. schon eine ganze Menge. Ob es nun der allerbeste Anbieter in diesem Zusammenhang ist, wage ich zu bezweifeln. Man macht wahrscheinlich aber auch nicht sooo viel verkehrt.
Wenn Du richtig Zeit investieren möchtest, befass Dich doch mal mit den hier angesprochenen Lektüren:
Ich würde allerdings in einen ETF mit Anleihen, vielleicht sogar ausschließliche deutschen, investieren, anstatt in die Emerging Markets, um eine gewisse "sichere" Komponente im Portfolio zu haben. Denn 10 sind ja nicht 25-30 Jahre!
Stimmt schon, Aktien sind halt sehr volatil. Nur ob deutsche Staatsanleihen auf Sicht der nächsten 10 Jahre eine bessere Alterative sind? Alles was Laufzeiten unter fünf Jahren hat, rentiert da nominell schon negativ, und die Zehnjährigen sind nahe an der Null. Meiner Ansicht nach wäre der Anleihenteil daher für die nächsten Jahre auf einem Tagesgeldkonto wesentlich besser aufgehoben. Aber gut, vielleicht bekommen wir ja sogar noch bei den 30jährigen Anleihen negative Renditen, ausschließen kann man ja heute nichts mehr.
Ist richtig! Mir ging es grundsätzlich um den "Sicherheitsaspekt"! Ein ETF mit europäischen Anleihen und/oder Unternehmensanleihen wäre ja auch denkbar. Sowas in die Richtung...