Hallo allerseits,
ich habe eine Beitragserhöhung bekommen von 300 auf 374€.
Das ist ganz schönheftig.
Geht das anderen in dem Tarif genauso?
Gibt es Alternativen?
Danke.
Walter
Hallo allerseits,
ich habe eine Beitragserhöhung bekommen von 300 auf 374€.
Das ist ganz schönheftig.
Geht das anderen in dem Tarif genauso?
Gibt es Alternativen?
Danke.
Walter
Hallo und Danke. Ihr Beitrag zeigt wieder wie gefährlich die Private Kranken-versicherung werden kann. Alternativ können Sie eventuell den Tarif ändern dann haben Sie aber meistens schlechtere Leistungen. Freundliche Grüße und viel Erfolg im neuen Jahr. Werner
Das mag sein aber es sagt so Nichts aus.
Wie lange sind Sie denn in diesem Tarif versichert und wie hoch waren in der Vergangenheit denn die Beitragserhöhungen ?
Grundsätzlich sollten Sie überprüfen ob die Gründe / Kriterien die damals bei der Wahl dieses Tarifes entscheidend waren, heute auch noch so von Ihnen gesehen / gewertet werden. Jeder hat das Recht auf einen Tarifwechsel nach § 204 VVG innerhalb der Gesellschaft. Dabei stehen Ihnen prinzipiell alle Tarife aus der alten Bisex-Welt (so wie der VC 2) offen und auch alle neuen Tarife der Unisex-Welt. Ein Wechsel macth aber nur Sinn wenn sich Ihre Ansprüche geändert haben oder aber Ihre unveränderten Ansprüche in einem anderen Tarif besser befriedigt werden können. Besser heisst aber nicht nur günstiger, da spielen viele Gesichtspunkte eine Rolle.
Ein Wechsel nach § 204 VVG ist ein hochkomplexer und nicht immer einfacher Vorgang der am besten von einem Fachmann begleitet wird.
Die Möglichkeit eines Wechsels zu einem anderen Versicherer würde ich erst einmal als zweitrangig bezeichnen. Zum Einen verlieren Sie alle oder zumindest einen erheblichen Teil Ihrer Altersrückstellungen und zum Zweiten gab es ja vor einigen Jahren offenbar gute Gründe für die Barmenia und wahrscheinlich gelten diese noch immer.
Wieso wird das denn für den Frager gefährlich ? Sie kennen doch den konkreten Fall gar nicht und wiederholen hier nur irgendwelche platten Floskeln von i.d.R. Unwissenden.Zitat von mehrgeldg;93966a
Dieser Satz ist kompletter Nonsens.Zitat von mehrgeldg;93966a
Man kann immer den Tarif wechseln ! Und man hat dann keineswegs "meistens" schlechtere Leistungen. Also, bevor solche Statements abgegeben werden, sich vielleicht vorher mit dem Thema Tarifwechsel in der PKV genau beschäftigen oder am besten Aussagen hierzu einfach den Fachleuten überlassen.
@ uwehaenisch, Hallo, 20% Beitragserhöhung ist gefährlich. Wer kann so was schon locker verkraften?
Tarifwechsel zu weniger Beitrag bedeutet auch weniger Leistungen. Lügen Sie doch weiter die Leute an. Ich bleibe dabei: die private Kranken - Versicherung ist für viele Personen ein sehr gefährliches Produkt.
Das böse Erwachen kommt im Alter.
Die sogenannten Fachleute der PKV sind Verkäufer. Die sind scharf auf Provisionen und verschweigen die Nachteile der PKV.
20 % alle 10 Jahre (z.B.) ist überhaupt nicht "gefährlich".Zitat von mehrgeldag
Falsch, Sie haben keine Ahnung von PKV-Tarifwerken, -tarifgenerationen und den Möglichkeiten beim Wechsel gem. § 204 VVG.Zitat von mehrgeldag
Ich verbitte mir energisch von Ihnen als Lügner bezeichnet zu werden !Zitat von mehrgeldag
Ich bin Fachmann und verschweige grundsätzlich nichts und ich habe viele Kunden denen ich explizit von einer PKV abgeraten habe, aber erst nach ausführlicher Analyse und Auflistung der Fakten und nicht auf Grund irgendwelcher Stammtischparolen.
Sie dagegen scheinen ein sehr gefährliches Halb- bzw. Viertelwissen zu haben, gefährlich für alle die Ihren "Ausführungen" auch nur ansatzweise Glauben schenken.
@ uwehaenisch, also doch Verkäufer.
Egal wer von uns das bessere Wissen hat, ich bleibe dabei die Private Krankenversicherung ist sehr gefährlich und nur für sehr wenige Personen geeignet.
Es gibt in Deutschland 144 000 Personen die Probleme haben Ihre PKV zu bezahlen. Siehe:
Krankenversicherung: Kassen erlassen Mitgliedern Teil der Schulden - DIE WELT
Warum dürfen Subjekte,deren intelkektuelles Niveau knapp unterhalb von dem des Durchschnittspegidatrottels anzusiedeln ist,so wie Hanomag ihren geistigen Sondermüll öffentlich abladen?Warum wird das nicht unterbunden?Fragen über Fragen,deren Beantwortung ich mir nicht anmaßen möchte.
Um deine Frage zu beantworten:von den "Tausenden von Menschen" (von denen du mutmaßlich nicht einen einzigen persönlich kennst) dürfte die überwältigende Mehrheit nicht in der Lage sein,eigenverantwortlich zu handeln.
Hallo, bitte höflich bleiben. Über 100 000 Deutsche haben gar keine Krankenversicherung mehr. Siehe Bericht Handelsblatt:
Ohne Krankenschutz: Die Unversicherten - Deutschland - Politik - Handelsblatt
viele dieser Personen waren früher erfolgreich und wurden in die PKV gequatscht, können jetzt aber nicht mehr bezahlen.
Abstreiten lässt sich sicherlich nicht, dass es zahlreiche Menschen in der Privaten Krankenversicherung gibt, die aufgrund falscher oder fehlender Informationen dort hingewechselt sind. Und bestimmt ist dieses auch häufig aufgrund von Provisionsgier einzelner Vermittler geschehen.
Dennoch sind Pauschalaussagen, wie von ihnen, mehrgeldag, auch völlig unangebracht. Bei ihnen klingt es so, als seien nun beispielsweise alle PKV-Verkäufer Lügner. Dieses ist definitiv auch nicht der Fall.
Schlußendlich hilft das alles jedoch gerade vermutlich nicht dem Themenersteller. Da hat uwehaensch aus meiner Sicht die wichtigsten Punkte benannt, die man mit den bisher erhaltenen Infos zur Situation geben kann.
Zitat von Matthew PryorNebenbei bemerkt bezog sich meine hier genannte Quelle eindeutig auf unmittelbar Zulagenberechtigte.Zitat von Matthew PryorIch habe vorstehend mal ein wenig von Deinem geistigen Sondermüll aufgelistet. In einem Fall wollte der TE seine Riesterrente vorzeitig in Anspruch nehmen, trotz unzähliger Erklärungsversuche beharrst Du immer noch auf eine Option zur Aufschiebung des ursprünglich vereinbarten Rentenbeginns.Zitat von Matthew Pryor
Tztztz...Du solltest wirklich nicht von Dir auf andere schließen.
Zitat von walgrund
Darum ging es doch wohl . Und das geht mal wieder völlig im Kampf der Titanen unter...
Lieber Walter,
sicher ist diese Beitragsanpassung schon ordentlich. Aber auch in den privaten Krankenversicherungen geht es durch neuere Technik, alterungsbedingte Mehrkosten etc. eben nicht anders. Letztendlich kann man zwar wunderbare Vorraussberechnungen anstellen, aber das ist eben nur auf Basis vergangener Zeiten. Wie schnell sich alles ändert sehen wir ja täglich. Niemand ist Hellseher und kann in die Zukunft blicken.
Viele Anbieter haben angepasst. Andere haben sogar gesenkt.
Je nach Alter und Gesundheitszustand ist natürlich eine Sonderkündigung möglich mit der Hoffnung der nächste Anbieter erhöht erstmal nicht. Allerdings sind dann auch je nach dem wann sie den Tarif abgeschlossen haben, die Alterssicherungsrückstellungen ggf. verloren. Ich halte daher eher nichts von einem Anbieterwechsel.
Was Sie tun können wäre - erstmal sowieso die Beitragsrückerstattung die sie vielleicht regelmäßig erhalten anzusparen. Damit haben Sie einen Grundstock für die Beitragszahlung im Rentenalter gelegt.Denn bis dahin kann es noch mal teurer geworden sein. Durch die Beitragsanpassung erhöht sich bei Leistungsfreiheit auch der Beitragsrückerstattungsbetrag.
Außerdem bei der Barmenia nachfragen ob es einen anderen Tarif gibt, der eventuell günstiger aber wenigstens ähnliche Absicherung bietet. Oder das Zweibettzimmer abwählen, wenn der Beitrag für Sie jetzt zu hoch ist.
Die gesetzliche Krankenversicherung wird auch immer teurer- einmal durch Anpassungen des Beitragssatzes und der Bemessungsgrenze und noch einmal durch Streichen oder Reduzieren von Leistungen. Rechnet man mal hoch,was in den letzten 20/30 Jahren alles gestrichen wurde, was mittlerweile mit Selbstzahlung oder Zuzahlung verbunden ist etc. sind wir mit Sicherheit im Bereich der gesetzlichen Absicherung bei einer höheren Beitragssteigerung als in den allermeisten privaten Tarifen. Und in der gesetzlichen gibt es keine Beitragsrückerstattung bei Leistungsfreiheit
Und einer der Titanen hat bislang gedacht,dass ein Wahltarif mit Beitragsrückerstattung genau das wäre.Immer diese Titanen und die fiesen Falschauskünfte der GKV`en....Und in der gesetzlichen gibt es keine Beitragsrückerstattung bei Leistungsfreiheit
Von 375 Euro kann ich als Selbstständiger nur träumen.
Mein Beitrag ist bei 700 Euro, dazu noch die Krankentagegeldversicherung von 80 Euro. Ist der Höchstbetrag da mein Umsatz über 4000 Euro im Monat liegt.
Ist bei KKH, bin freiwillig gesetzlich versichert.
Zukünftig werden Sie Ihre Steuerbescheide vorlegen müssen und dann interessiert nur der nach den entsprechenden Vorschriften des EStG ermittelte Gewinn aus Ihrer selbständigen Tätigkeit. Darüberhinaus sind natürlich auch noch weitere Einkünfte aus z.B. Kapitalvermögen, V & V usw. beitragspflichtig.Zitat von bananalars01