Ich würde gerne eure Meinung hören, wie meine Altersvorsorge aussehen sollte.
Zu mir und meinen Vermögensverhältnissen:
45 Jahre alt, verheiratet, ein Kind, selbstständiger Kaufmann. Keine gesetzlichen Rentenansprüche, da ich immer selbständig war. Mein Frau hat nur geringe Rentenansprüche.
Mein derzeitiges Vermögen verteilt sich auf:
-2 Immobilien, eine davon selbst genutzt, Gesamtwert 400.000 €.
- Die eigene Firma, sehr defensiver Wertansatz 500.000 € (realistisch dürften 900.000 sein)
- Aktiendepot: 50.000 €
- liquide Mittel 30.000 € auf Tagesgeldkonto
-keine laufenden Kredite
Das jährliche Einkommen liegt bei ca. 100.000 €. Wie würdet ihr Geld jetzt anlegen, damit ich mit 60 in Rente kann?
Viele Grüße
Peter
Das sagt doch schon alles: Er entblödet sich nicht.
Genau.Und wenn du in der Schule (falls dir der Begriff unbekannt sein sollte:Allzweckwaffe google) aufgepasst hättest,wüsstest du auch,das ich dir damit durch die Blume sage,das ich mich an deiner Stelle schämen würde,derart dämliche Aussagen zu treffen wie die Deinige,von mir zitierte.Und entblöde mich daher nicht.
Es wäre aber sehr sinnvoll sich zu entblöden!
Das überlasse ich dir,darin bist du nicht zu übertreffen.
Ich hoffe Du hast langsam genug!
Ach Quatsch.Trolle wie dich habe ich schon oft genug weggefrühstückt.Aber die meisten hatten entweder Stil oder zumindest ein Stück weit Ahnung.Dir mangelt es leider an Beidem.
Nachdem Du es hier vor allen eingestanden, solltest Du es zumindest versuchen. Und wenn nicht, na, dann bleibst Du halt blöde und niemand kann Dir wirklich helfen.
Sollten Eure nicht sachdienlichen Anfeindungen/Aussagen per PM und nicht hier vor breitem Publikum fortgetragen werden, würde wohl auf Grund des Profilierungsdefizites, die ganze Sache recht schnell einschlafen..
Kann nur das Übliche empfehlen: ein Teil des Vermögens in echtem Gold (ca. 15 %), man kann nach und nach Goldmünzen kaufen und in den Tresor legen.
Ein Teil in ETF's auf Aktien, z.B. ishares MSCI World, kann man auch nach und nach erweitern. Evtl. noch in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen, das ist die einzige Versicherung, die garantiert zahlt, alle anderen hängen von einem unsicheren Kapitalmarkt ab. z.B. 15 Jahre lang Höchstbeiträge gibt 30 Entgeltpunkte, das wären heute 800 Euro Rente, bis zur Rente wird das noch etwas steigen, evtl. die Inflation ausgleichen.
Offene Immobilienfonds kann man schlecht empfehlen, sind gerade einige in Auflösung mit hohen Verlusten für den Anleger. Allerdings sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen verbessert worden, so dass man evtl. auch hier investieren kann.
Wer neu abschließt, muss zudem mit einem rechnen: Er könnte Kunden mit alten Verträgen subventionieren. Schuld ist das Gefälle zwischen hohen und niedrigen Garantien. 1994 stieg der Garantiezins mit vier Prozent auf seinen höchsten Stand, seit Sommer 2000 aber ist er rückläufig (siehe Grafik). Wer noch einen Vertrag aus den goldenen Jahren hat, bekommt eben jene vier Prozent – bis zum Laufzeitende. Doch Zinsen auf sichere Anlagen, die Versicherer am Kapitalmarkt bekommen, sind niedrig – aktuell rentieren etwa 16-jährige Bundesanleihen bei 1,4 Prozent.
Damit bestätigt die WiWo mehr oder weniger meine am 06.12. getroffene Aussage:
Zitat von Hanomag am 06.12.
Bei Altverträgen der privaten Versicherer wird nur noch die garantierte Rendite ausgezahlt, bei neueren wird im Augenblick noch mehr ausbezahlt als die mickrige Garantie. Wird es so bleiben? Die Versicherer erwirtschaften zukünftig immer geringere Renditen.
An Ihrer Stelle würde ich aber keine weitere Immobilie kaufen, bauen Sie Ihr Aktiendepot weiter aus. Kaufen Sie Dividendenmaschinen, wie Tim Schäfer sagen würde. Sie haben ein hohes Einkommen, da sollte Sie locker einen Tausender pro Monat wegpacken können. Wenn Sie das machen, haben Sie wahrscheinlich als 60-jähriger ein Depot von 300000 €, das Ihnen 12000 € jährlich an Dividenden abwerfen könnten. On top haben Sie noch die Mieteinnahmen aus Ihrer Zweitimmobilie.