Kündigung von bAV in Direktversicherung (fondsgebundene Lebensversicherung)

Ich habe dann mal angerufen und da wurde mich gesagt, dass eine kündigung nicht möglich sei, da Geld aus dem Bruttogehalt (sprich ohne Sozialversicherungsabgaben und Lohnsteuerabgabe) in die Versicherung geflossen ist.

Es ist also nur eine Beitragsfreistellung möglich. Wobei ich dann bei dem aktuellen Wertbestand (6500 EUR) und monatlichen Kosten von 14 EUR für die "Verwaltung" dann wohl zusehen darf, wie das Geld so langsam weniger wird.

Um die 14 EUR auszugleichen brauche ich ja alleine schon 2.5% Wertsteigerung.

Zitat von Suxxess

Brauchst du das Geld so dringend? Ich an deiner Stelle würde den Vertrag beitragsfrei stellen.

Wenn der Vertrag trotzdem gekündigt würde, dann würden halt die Beiträge voll nachversteuert werden müssen. Eventuell gewährte Zuschüsse vom Staat müssten zurückgeführt werden, so dass sich das am Ende nicht rechnen wird.

Häää ?
Sie meinen vielleicht Riester, bei eine DV ist grundsätzlich nicht kündbar.

Hallo,
nun haben Sie ja die Info schon selbst erhalten, der Vertrag ist nicht kündbar, nur beitragsfrei stellen geht.
2,5 % Wertsteigerung p.a. wird wohl über die Jahre bei einer fondsgebundenen Dv möglich sein.
Sie haben hoffentlich einen VN-Wechsel bei der privaten Übernahme beantragt (d.h. jetzt sind Sie der VN), das ist wichtig um später die beiden "Hälften" steuerlich auseinander zu halten.
Der Teil aus dem Brutto (bAV) wird nachgelagert besteuert und ist KV-beitragspflichtig (außer Sie sind PKV versichert), der Teil aus Ihrem Netto wird anteilig besteuert (oder Halbeinkünfteverfahren) und ist nur KV-beitragspflichtig wenn Sie als Rentner freiwillig gesetzlich versichert sind.

VG,

Nein. Es ist eine fondsgestützte Lebensversicherung die als betriebliche Altervorsorge genutzt wurde.

Also Versicherungsnehmer war 4 Jahre lang mein Arbeitgeber bevor ich sie selber übernommen habe.

Die Versicherung sagte mir aber ich könne nicht kündigen, weil Bruttolohn dort eingeflossen sei.

Zitat von eilbeker

Nein. Es ist eine fondsgestützte Lebensversicherung die als betriebliche Altervorsorge genutzt wurde.

Also Versicherungsnehmer war 4 Jahre lang mein Arbeitgeber bevor ich sie selber übernommen habe.

Die Versicherung sagte mir aber ich könne nicht kündigen, weil Bruttolohn dort eingeflossen sei.

Sag´ ich ja.

Mittlerweile bin ich Versicherungsnehmer.

Was würden Sie denn empfehlen?
Beitragsfrei stellen und zusehen wie die 14 EUR monatlich die möglichen Erträge auffressen? Oder weiter besparen - insb. Wenn Vermögenswirksame Leistungen abzugreifen sind?

ich kann also schauen ob ich in einen anderen oder andere Fonds investieren möchte.
Aber lohnt es sich weiter zu besparen?

Sorry 14 EUR War verkehrt.
Allerdings belaufen sich die Kosten für die Verwaltung auf 4,90 EUR im Monat.
Also knapp 60 EUR im Jahr.
Da müssen schon ein paar ordentliche Zinsen anfallen was bei rund 7000 EUR Gesamtwert kaum reicht ansonsten wird das ja immer weniger...

Zitat von eilbeker

Allerdings belaufen sich die Kosten für die Verwaltung auf 4,90 EUR im Monat. Also knapp 60 EUR im Jahr.
Da müssen schon ein paar ordentliche Zinsen anfallen was bei rund 7000 EUR Gesamtwert kaum reicht ansonsten wird das ja immer weniger...

Die 60 € hast Du doch schon mit einem Zinssatz von 0,86 % erreicht. Heute haben wir noch einen Garantiezins von 1,75 und vor 5 Jahren war der um einiges höher.