nach enttäuschenden Gesprächen mit Vermögensberatern bzw. Misstrauen meinerseits hinsichtlich anfallender Abschlussgebühren, wende ich mich nun an euch und hoffe, ein paar Antworten auf meine Fragen zu erhalten
(Ich hoffe, ich habe den richtigen Forumsbereich gewählt - Admin, bitte Thread verschieben, falls notwendig. Danke )
Ich bin auf der Suche nach einer anständigen Möglichkeit, ein Vermögen anzusparen und/oder für das Alter vorzusorgen.
Zuvor die Eckdaten:
Persönliches:
28 Jahre
Single
bis dato konservativ, geringes bis mittleres Risiko möglich
unbefristete Festanstellung seit 2012
ab Dezember ca. 75.000€ Jahresgehalt
Vermögen - ca. 118.000€
ca. 50.000€ Tagesgeld (1.3% p.a.; Verzinsung nur bis 50.000€; gilt bis April 2015)
ca. 60.000€ Girokonto (0.0% p.a.)
ca. 8.000€ Bausparvertrag (2% p.a.; voll bespart, nicht zweckgebunden; lasse ich nur noch auslaufen)
Altersvorsorge:
aktuell ca. 2.400€ Bau-Riester (Ansparsumme 10.000€; ist bald innerhalb kürzester Zeit angespart; m.E. Fehlinvestition damals von mir)
aktuell ca. 8.500€ Lebensversicherung (Laufzeit bis 2046/2051; 2004 gem. altem Modell noch abgeschlossen)
Immobilienbesitz - nein
Überlegungen dazu stehen an, bin jedoch erstens jobtechnisch viel unterwegs und zweitens mir selbst nicht 100% sicher wie lohnenswert eine Anschaffung ist (Verhältnis der Entwicklungen Kauf- zu Mietpreisen, Klumpenrisiko etc.)
offene Forderungen - nein
Meine Gedanken/Fragen:
Da ich auf einem kleinen finanziellen Polster sitze, würde ich dies (oder eher einen Teil meiner künftigen Gehälter) gerne gewinnbringend nutzen. Hierfür habe ich mir zwei generelle Punkte überlegt:
Umwandlung meines Bau-Riesters in einen ETF-Riester mit einer deutlich höheren Ansparsumme. Dazu stellen sich mir aber folgende Fragen:
Sollte ich bei einem Bau-Riester bleiben, müsste ich ja sowieso die Ansparsumme erhöhen. Fallen dabei Gebühren an? ==> ???
Sollte ich auf einen ETF-Riester wechseln fallen definitiv Gebühren an. Weiss jemand wie viel das in etwa sind? ==> ???
Ist ein ETF-Riester in meiner Lage empfehenswert? ==> ???
Welche ETFs sind empfehlenswert? ==> ???
Welche Anbieter sind empfehlenswert? ==> ???
Aufbau eines eigenen ETF/Aktien-Sparplans, d.h. Einzahlung einer monatlichen Summe (zwischen 100-1000€ je nach Situation, im Schnitt jedoch 500€ unter Nutzung des Cost-Average-Effects) in ein ETF/Aktien-Portfolio. Dazu folgende Fragen:
Mischverhältnis: Ich habe gelesen, dass man sich auf ein Mischverhältnis des Portfolios festlegen und dieses dann einmal im Jahr je nach Gewinnen/Verlusten wieder durch Zukäufe und Verkäufe herstellen soll (weiss jemand nochmal wie das heisst?).
Macht ein Mix hier überhaupt Sinn oder sollte ich lediglich in einen ETF investieren? ==> Mix aus ETFs verschiedener Regionen
Was wäre ein für mich geeignetes Verhältnis aus soliden ETFs (z.B. DAX-ETF), risikoreicheren ETFs und Aktien? ==> ETFs mit Streuung über verschiedene Regionen (Europa/Amerika/Emerging Markets); Europa bspw. STOXX Europe 600 oder MSCI Europe; keine Aktien (konservativer)
Wie wähle ich am besten den Aktien-Mix (deutsche Aktien, Aktien europäischer Firmen, Emerging Markets etc.)? ==> siehe 2.
Welche ETFs sind zu empfehlen? ==> Im Auge behalten: Kostenpunkt (TER, versteckte Kosten) und ETFs mit deutschem Domizil oder ausländische mit Ausschüttung wählen (steuerliche Betrachtung)
Welche Anbieter sind zu empfehlen (Kosten pro Trades)? Ich kann ja davon ausgehen, dass ich ca. 12 mal im Jahr trade? (jeden Monat 1x, im letzten Monat zusätzlich Verhältnis wieder herstellen) ==> ???
Gibt es sonst noch Ideen von eurer Seite? ==> ???
Wäre cool, wenn sich jemand Zeit nimmt und mir ein paar Ratschläge geben könnte.
Mischverhältnis: Ich habe gelesen, dass man sich auf ein Mischverhältnis des Portfolios festlegen und dieses dann einmal im Jahr je nach Gewinnen/Verlusten wieder durch Zukäufe und Verkäufe herstellen soll (weiss jemand nochmal wie das heisst?).
Mir ist kein spezieller Name bekannt, ich würde das mal "gewichtetes Portfolio mit Rebalancierung" nennen.
Macht ein Mix hier überhaupt Sinn oder sollte ich lediglich in einen ETF investieren?
Verschiedene Anlageklassen zu mischen ist eigentlich immer sinnvoll. Ich finde Diversifizierung teilweise sogar noch wichtiger als die Auswahl der optimalen Einzelprodukte, da die Anlageklassen sich meist in ihren Schwankungen gegenseitig abfedern. Auf jeden Fall solltest du einen Teil der Cash-Reserven auf dem Tagesgeldkonto belassen. Wie hoch der Anteil sein sollte, musst du entsprechend deinem Sicherheitsbedürfnis bzw. der weiteren Lebensplanung (Haus, Familie. etc.) selbst entscheiden.
Da du noch jung bist und anscheinend langfristig anlegen willst, sollten Aktien als Produktivkapital den Kern deines Portfolios ausmachen. Zusätzliche Anlageklassen wären dann Anleihen/Renten, Rohstoffe, Devisen und Immobilien. Anleihen sind jetzt auf einer historisch niedrigen Rendite, da rechne ich persönlich in den nächsten Jahrzehnten mit keiner guten Performance. Bei Rohstoffen könnte man einen ETF auf einen Rohstoffindex nehmen; ein Teil des Geldes in physischen Edelmetallen kann auch nicht schaden (Schutz vor extremen wirtschaftlichen oder politischen Verwerfungen). Devisen wären z.B. Konten in verschiedenen Währungen. Ich weiß aber nicht, ob das hier sinnvoll ist. Immobilien kommen auch eher nicht infrage (Klumpenrisiko), wenn überhaupt nur über Fonds, REITs, o.ä.
Eine denkbare Aufteilung wäre:
50% Aktien
20% Anleihen/Festgeld
20% Tagesgeld
10% Edelmetalle und/oder Rohstoff-ETF
Das hängt aber natürlich stark von deiner Risikobereitschaft ab.
Was wäre ein für mich geeignetes Verhältnis aus soliden ETFs (z.B. DAX-ETF), risikoreicheren ETFs und Aktien?
Ein ETF auf den DAX ist schon ziemlich schwankungsanfällig. Welche ETFs hältst du denn für noch risikoreicher? Willst du gehebelte ETFs einsetzen? Einzelaktien können bei der Anlagesumme als Beimischung schon Sinn machen. Wenn du dich aber nicht wirklich regelmäßig und intensiv mit einzelnen Unternehmen beschäftigen willst, würde ich die lieber weglassen.
Wie wähle ich am besten den Aktien-Mix (deutsche Aktien, Aktien europäischer Firmen, Emerging Markets etc.)?
Mögliche Ansätze wären eine Aufteilung nach Marktkapitalisierung oder BIP der entsprechenden Märkte. Hier aber nicht in zu vielen ETFs verzetteln, da immer die Kosten bei der Rebalancierung im Auge behalten werden sollten. Bei der Aufteilung halte ich es für sinnvoll, die Regionen Nordamerika, Europa und Emerging Markets bzw. Pazifik-Region möglichst breit gestreut abzudecken, d.h. dann in Europa nicht nur einen ETF auf den DAX zu kaufen, sondern gleich ganz Europa bspw. über den STOXX Europe 600 oder den MSCI Europe abzudecken. Ein einzelner ETF auf den MSCI World wäre auch eine Möglichkeit.
Welche ETFs sind zu empfehlen?
Das hängt natürlich stark von der gewünschten Anlageregion/-klasse ab. Neben dem Kostenpunkt (TER, versteckte Kosten) sollte auch die steuerliche Behandlung betrachtet werden, denn mit einigen ausländischen ETFs ist ein steuerlicher Mehraufwand verbunden (Stichwort Steuererklärung der (Teil-)Thesaurierungen). Wenn du dir das nicht antun willst, solltest du hier auf ETFs mit deutschem Domizil oder auf ausländische mit Ausschüttung zurückgreifen. Aber auch hier aufpassen, da gibt es nämlich auch Ausnahmen. Ein weiterer Punkt ist die Konstruktionsart, also ausschüttend (regelmäßige Beiträge zur Neuanlage/Rebalancierung) oder thesaurierend (automatische Wiederanlage); vollständig replizierend (sicherer bei der Pleite des Fonds) oder swap-basiert (ggf. steuerlich einfacher)?
Ich kann ja davon ausgehen, dass ich ca. 12 mal im Jahr trade? (jeden Monat 1x, im letzten Monat zusätzlich Verhältnis wieder herstellen)
Du kannst z.B. alles anzulegende Geld sofort ins Depot stecken oder verteilt über mehrere Tranchen mit einem mehrmonatigen Abstand. Letzteres kann bei fallenden Märkten den Durchschnittspreis senken. Ich habe neulich aber von einer Studie gelesen, die besagt das es historisch gesehen in etwa zwei Drittel aller Fälle günstiger war, alles sofort anzulegen. Über einen Sparplan könnte man dann das Depot dann erweitern und durch Anpassung der Sparraten Ungleichgewichte ausbalancieren. Die andere Möglichkeit wäre, immer größere Summen zusammenzusparen und dann je nach Marktlage zuzukaufen.
Rebalancieren könnte man dann ein bis zwei Mal jährlich oder wenn eine Position sich um einen gewissen Prozentsatz von der Zielgewichtung entfernt hat. Oder wie schon erwähnt regelmäßig durch frisches Geld bzw. Zinsen/Dividenden rebalancieren.
Insgesamt plädiere ich aber für eine passive Anlagestrategie, die du ja mit ETFs anscheinend auch verfolgen möchtest. Aktiv gemanagte Fonds können besser performen als der Markt, kosten aber in der Regel mehr als passive und bringen dann im Schnitt doch keine bessere Performance. Es gibt auf zendepot.de übrigens auch eine schöne Artikelserie über den Aufbau eines Depots. Da sind alle Punkte noch mal ganz ausführlich beschrieben.
beachten Sie bitte, dass die Diskussionen in den Medien und die gesetzlichen Änderungen rund um das Thema „Abschlussgebühren“ lediglich auf der Ebene des Finanzberaters stattfinden. Die meisten Kosten und Gebühren entstehen nicht, bzw. werden nicht auf der Ebene des Vermittlers verdient, sondern auf der Ebene der Gesellschaften. Auch ist nicht jeder Finanzvermittler Provisionsgesteuert, wie das immer in der Masse dargestellt wird. Der Verkauf und die Beratung finden überall und zu jedem Produkt in jeder Branche statt. Die Qualität fällt dabei immer sehr unterschiedlich aus.
Wenn Sie sich im Internet auf Online Plattformen beraten lassen, gehören Sie zu der wachsenden Zahl der Konsumenten, die dies für sich als einen möglichen Weg einer (un)abhängigeren Beratung entdeckt hat. Hinter den Bildschirmen sitzen jedoch die gleichen Finanzberater, wie in der Offlinewelt, mit dem gleichen Basiswissen und dementsprechend mit den gleichen Empfehlungen. Eine Umfangreiche Beratung werden Sie auch kaum vollständig in schriftlicher Form finden.
Die Frage, die sich mir stellt ist, ob Sie eine Beratung oder Alternativen hören möchten, oder ob Sie lediglich eine Bestätigung, bzw. eine „Abrundung“/Vervollständigung Ihrer Gedankengänge suchen!?
Die Aktienkurse sind in den letzten Jahren enorm gestiegen. Das hört sich zunächst einmal positiv an. Der Grund für den Anstieg der Kurse ist jedoch nicht ein enormer Absatz von Produkten durch die Aktiengesellschaften. Der Grund ist, zu viel Geld bei den Banken. Dieses Geld muss „irgendwo hin“ und der Aktienmarkt kann schnell und unkompliziert riesige Summen Geld absorbieren. Die Medien und viele Berater schwärmen in solchen Zeiten immer von Fonds und Aktien und befeuern die Nachfrage zusätzlich. Bei einem solchen Antrieb fliegen selbst die Pinguine in die Luft.
Aus diesem Grund halte jetzt ich einen Einstieg in die Fonds- und Aktienmärkte für sehr ungünstig.Die Märkte sind extrem mit Kapital geflutet, dadurch sind die Kurse immens gestiegen. Auch wenn Sie noch 20-30 Jahre vor sich haben, stellt sich die Zukunftsfrage, ob die Erholung des Marktes vor Ihrem Renteneintritt und in den uns bekannten Währungen geschehen wird.
Auch wenn immer wieder behauptet wird, der Einstiegspunkt in die Märkte sei egal, so glaube ich das nicht. Es gibt einen großen (Rendite)Unterschied, ob sie z.B. beim Dax bei 10.000 Punkten einsteigen, oder bei 5.000 Punkten! Auch der gelobte und immer wieder schön vorgerechnete Cost-Average-Effekt wird einen ungünstigen Zeitpunkt nicht ausgleichen können und wirkt sich lediglich die ersten 3-5 Jahre positiv aus, danach kaum noch! Bei der Auszahlung kann der Average Effekt sogar negativ ausfallen. Viele Verkaufsargumente, Anlagetechniken und Handelsmodelle für Fonds und Aktien basieren noch auf den Erfahrungswerten aus dem vergangenen Jahrtausend!
Weitere Gründe? Ab 2016 beginnt die BabyBoom Generation in den USA in die Rente zu gehen. Jedes Jahr sollen dann zw. 0,5 Mio und 2,5 Mio Renter dazu kommen. In Deutschland wird das ab ca. 2025 geschehen. Es ist bereits bekannt, dass in den letzten 14 Jahren sehr viel Anlegergeld vernichtet wurde und damit kaum noch Ersparnisse oder anderweitige liquide Mittel vorhanden sind. Deshalb werden die Rentner Auszahlungen aus ihren Rentenfonds vornehmen, was wiederum zusätzlicher, kontinuierlicher Kapitalabzug aus den Märkten bedeutet! Das könnte einen längeren Sinkflug der Kurse bedeuten!
erst einmal herzlichen Dank für die ausführlichen Antworten. Ich fasse mal die wichtigsten Punkte zusammen:
Portfolio mixen: JA
Möchte mich wahrscheinlich nicht regelmäßig mit Anlagemarkt beschäftigen ==> konservativer Mix aus ETFs, ohne Aktien
Streuung über verschiedene Regionen (Europa/Amerika/Emerging Markets); Europa bspw. STOXX Europe 600 oder MSCI Europe
Im Auge behalten:
Kostenpunkt (TER, versteckte Kosten)
ETFs mit deutschem Domizil oder ausländische mit Ausschüttung wählen (steuerliche Betrachtung)
Die Frage, die sich mir stellt ist, ob Sie eine Beratung oder Alternativen hören möchten, oder ob Sie lediglich eine Bestätigung, bzw. eine „Abrundung“/Vervollständigung Ihrer Gedankengänge suchen!?
Ich suche nach einer Möglichkeit, mein Geld sinnvoller einzusetzen als auf dem Konto herumliegen zu lassen. Ob dies nun in der Vervollständigung meiner Gedanken oder in Alternativen mündet, ist mir beides recht :-)
@Geldbaum: Grundsätzlich plädierst du - wenn ich dich richtig verstehe - gegen einen Einstieg in den Aktienmarkt zum aktuellen Zeitpunkt. Welche Alternativen würdest du denn vorschlagen für meine Situation?
Zur Übersicht update ich meinen Eröffnungspost mit den Antworten.
Viele Grüße und bereits vielen Dank für weitere Antworten!
DF86
Was deine Überlegungen zum Depotaufbau angeht, kommst du im Wertpapier Forum wesentlich weiter als hier. Das fachliche Niveau liegt dort einfach um Welten höher, ganz nüchtern betrachtet.
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Was Riester angeht, hast du eine nahezu ideale Förderkonstellation. Allerdings würde ich dringend empfehlen Riester im Sinne einer Risikoklasse 1 Investition zu nutzen und dafür den eigenverantwortlichen Teil risikobehafteter anlegen als derzeit der Fall.
Oder anders formuliert: Du bist "Idealtypus" klassische Riester Rentenversicherung. Du hast die finanziellen Voraussetzungen diesen Vertrag dauerhaft durch zu halten und die Mittel eigenverantwortlich ansprechenden Vermögensaufbau über diverse Assektklassen zu betreiben.
Es ist am Ende alles eine Frage der gesamten Assetallokation. Ein klassische RRV bringt einfach erheblich mehr als Tagesgeld oder Girokonto bei zugleich fixen Verrentungsbedingungen (wählt man das richtige Produkt), einer Garantie im Sinne eines gewissen Inflationsausgleichs und einigen anderen Vorzügen, die fondsgebundene Riester Produkte nicht aufweisen können.
"ETF Riester" gibt es nicht, am Ende immer eine Mogelpackung und in keinster Art und Weise vergleichbar zu eigenverantwortlichen ETF Sparplänen.
Kurzum: Bei deiner Einkommenssituation gehört sich ein sinnvoller Aufbau über verschiedene Assetklassen in Schicht 3 (ungefördert), Schicht 2 (Riester) sollte klassisch umgesetzt werden.
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Und bevor du dich weiter mit dem Vermögensaufbau beschäftigst, solltest du dir die Frage stellen:
Was passiert, wenn du deinen Beruf in Folge Krankheit, Körperverletzung oder Verfall der körperlichen / geistigen Leistungsfähigkeit nicht mehr ausüben kannst?
Kurz formuliert: Thema Berufsunfähigkeitsversicherung.
Ihre bisherige Auswahl an Kapitalanlagen befinden sich alle im Geldwert und nicht im Sachwert. Eigentlich investieren Sie in genau die Anlagen, die seit Jahrzehnten als sicher propagiert werden, jedoch keinesfalls sicher sind, was uns insbesondere die aktuellen Ereignisse belegen.
Ob es die Inflation ist, die das investierte Geld allmählich auffrisst, oder ob es (Währungs)Reformen sind, die den Wert des Geldes schmälern, spiel keine Rolle. Je mehr Geld gedruckt wird, umso kleiner wird Ihr Stück vom Kuchen!
Wenn Sie noch genügend Motivation übrig haben, erkundigen Sie sich über Kapitalanlagen, die positiv auf (Währungs)Krisen und immer höhere Verschulung antworten. Zu diesem Segment gehören Immobilien, Rohstoffe wie Edelmetalle oder Erdöl und Unternehmensbeteiligungen. Die Literatur zu diesem Thema ist üppig ausgestattet. Nehmen Sie sich 3-4 Bestseller zu jedem Thema vor, dann wissen Sie bereits mehr darüber, als die meisten Finanzberater!