Hallo,
ich habe folgende Frage.
Ich habe über einen Kreditvermittler einen Ansprechpartner bekommen, der mich wiederum weiter vermittelte.
Nun hab ich ein Blankobauspardarlehen bekommen.
Wieviel dürfen die Vermittler nun an Provision nehmen ?
Dazu muss ich sagen, ich habe bei dem ersten Vermittler nichts unterschrieben, dieses hat er mir jetzt im nachhinein zur Unterschrift zugeschickt.
Wie soll ich mich jetzt verhalten, da ich nicht einsehe, 3 mal Provision zu zahlen, vor allem nicht 6% von der Darlehenssumme.
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#2
Bankkaufmann
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AW: Beratergebühr bei Kreditvermittlung wie hoch
Wenn Sie nichts unterschrieben haben müssen Sie überhaupt keine Provision oder Honorar an einen Vermittler zahlen.
Seriöserweise wird jedes Honorar immer im Vorfeld vollumfänglich abgeklärt.
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#3
Kass Finanz
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Kass Finanz
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AW: Beratergebühr bei Kreditvermittlung wie hoch
Hallo,
wenn im Vorfeld das Thema Provisionen nicht besprochen wurde, wird ein seriöser Vermittler nicht nachträglich eine Forderung konstruieren. Einfach mal nach der rechtlichen Grundlage fragen.
Dementsprechend nichts nachträglich unterschreiben bzw. zahlen.
Zu einer Vermittlung gehört auch die Offenlegung der Provision, die der Berater von der Bank erhält. Kann er nichts tun und reicht die Anfrage weiter, dann sollte dieses auch für den neuen Vermittler gelten. Üblicherweise wird bei einer Untervermittlung die Bankprovision geteilt.
Vielen Dank schon mal für diese Antwort.
Ich möchte dazu sagen, dass ich dort einen Kleinkredit angefragt hatte (Online), und er mir diesen eben nicht vermitteln konnte, er aber jemanden kennt, der mir ein Darlehen vermitteln könnte. Beiläufig erwähnte er im Telefongespräch eine Provision von 6 % (was ich bei einem Darlehen von 20k sehr unverschämt finde). Ich bin wirklich nicht undankbar und hätte bei 1% auch nichts gesagt, aber für das einfache weiterleiten einer Email....
Gibt es irgendeine Klausel bei Krediten, die Online vermittelt werden ?
Hallo,
der Weg der Vermittlung ist eigentlich egal - es kommt auf das schriftliche Angebot an. Hier gibt es keine Unterschiede zwischen online oder nicht.
Das Online bezieht sich auf die Berechnung der Finanzierungsmöglichkeiten. Hier gibt es die ohne Bonitätsprüfung und die mit.
Mit Bonitätsprüfung wird ein Raster durchlaufen, um bestimmte Ablehungsgrunde im Vorfeld abarbeiten zu können. Ohne Bonitätsprüfung wird eingentlich nur die Kundenangaben weitergeleitet und im Backoffice ausgewertet, um Angebote oder Verkaufsansätze zu bekommen.
Grundsätzlich prüft jede Bank die Darlehenvergabe erst bei Vorlage aller Unterlagen und entscheidet dann, ob sie auszahlen wird oder ablehnen.
@Stich, angenommen Sie stimmen einer Provision von 6% zu, dann wird das so im Darlehensvertrag stehen und dann haben Sie es schwarz auf weiß und können immer noch vom Darlehensvertrag zurücktreten.
Ich habe keiner Vermittlungsgebühr zugestimmt und habe auch nichts dementsprechendes unterschrieben. Ansonsten hätte ich jetzt ja auch nicht den Schrieb bekommen, mit der Bitte diesen unterschrieben zurück zuschicken. Ich bin doch nicht blöd.
Und der Darlehensvertrag ist nicht von dem Vermittler erstellt worden sondern von einer renommierten Bausparkasse. Und die haben sich ihre Abschlußprovision ja schon geholt.