jetzt habe ich gelesen, dass die gebühren, die die banken genommen haben, unrecht waren und das man die zurückfordern kann.
im darlehensvertrag sind keine gebühren aufgeführt. stecken die in den 0,06% unterschied sollzins zu effektivzins? wenn ja: wie kann man die errechnen?
Wenn im Darlehensvertrag keine Gebühren aufgeführt sind, was bringt dich dazu zu glauben, dass welche erhoben wurden? Ist die Summe nicht voll ausgezahlt worden oder gibt es andere Anzeichen? Möglicherweise hat die Bank tatsächlich keine Gebühren berechnet?
im darlehensvertrag sind keine gebühren aufgeführt. stecken die in den 0,06% unterschied sollzins zu effektivzins? wenn ja: wie kann man die errechnen?
Berechnung des eff. Jahreszinssatzes bei Krediten mit festen monatlichen Raten[Bearbeiten]
Die folgende Berechnungsvorschrift wird für Kredite hergeleitet, für die weder einmalige Zuschläge (Bearbeitungsgebühren) noch Abschläge (Disagio) vereinbart sind.
Der von der Bank üblicherweise angegebene Zinssatz ist eigentlich überhaupt kein Jahreszinssatz, sondern das Zwölffache eines "effektiven Monatszinssatzes". Nach jedem Monat – bzw. nach jedem Zwölftel des Jahres – wird folglich saldiert und neu gerechnet. Der Zinseszinseffekt tritt also bereits nach dem ersten Monat auf, und dies führt dazu, dass unter den für diesen Abschnitt genannten Bedingungen der effektive Jahreszinssatz immer höher ist als der von der Bank genannte Zinssatz.
Mitunter kann auch eine Kontoführungsgebühr dahinter stecken usw.
Fragen Sie doch schriftlich die Bank an. Diese wird Ihnen dann schwarz auf weiß antworten wie sie den eff.Zins auslegt.
Selbst wenn null Gebühren erhoben werden, so gibt es eine logische Differenz zwischen nom. und eff. Dieser ergibt sich daraus, dass die Preisangabenveroderdnung per anno ermittelt wird, während die Zins-, und Tilgungsraten mtl. nachschüssig zu entrichten sind.
Daraus entsteht ein Zinsverlust, denn der Kunde hätte ja anteilig die Rate bis Ablauf eines Jahres anlegen können. Der Zinsverlust ist einheitlich geregelt und umso niedriger der Zins, umso geringer die Spanne zwischen nom. und eff.